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Pollenflug statt Schneeflocken: Heuschnupfen zu Weihnachten

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
19. Dezember 2015
in News
Allergiker müssen dieses Jahr zu Weihnachten mit den ersten Heuschnupfen-Beschwerden rechnen. (Bild: WavebreakmediaMicro/fotolia.com)
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Pollenflug in der Weihnachtszeit
Die ungewöhnlich milde Witterung hat zur Folge, dass einige Pflanzen bereits Blüten treiben, was Allergikern schon zu Weihnachten erste Heuschnupfen-Beschwerden bereiten kann. Den Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) zufolge liegen die ersten Haselnusspollen bereits in der Luft. Viele Heuschnupfen-Patienten zeigen daher zurzeit Symptome wie Niesen, Atembeschwerden und Husten, hinter denen oftmals eine Erkältung vermutet werde, erläutert die DAAB-Pressesprecherin Sonja Lämmle.

Aufgrund der warmen Witterung sind in Teilen von Deutschland wie beispielsweise im Rheinland, in weiten Teilen Baden-Württembergs, des Saarlands und in Teilen von Rheinland-Pfalz Haselnusspollen in der Luft festzustellen. Zudem fliegen regional auch Pollen, die nicht gemessen beziehungsweise nicht ausgewertet werden, berichtet der DAAB. Dies seien zum Beispiel die Pollen von Bäumen wie der Purpurerle, die besser an den Klimawandel angepasst sind und daher gerne als Straßenbäume gesetzt werden. Sollte die milde Witterung weiterhin anhalten, sei mit einem deutlichen Anstieg der Pollenbelastung zu rechnen.

Allergiker müssen dieses Jahr zu Weihnachten mit den ersten Heuschnupfen-Beschwerden rechnen. (Bild: WavebreakmediaMicro/fotolia.com)
Allergiker müssen dieses Jahr zu Weihnachten mit den ersten Heuschnupfen-Beschwerden rechnen. (Bild: WavebreakmediaMicro/fotolia.com)

Verwechslung mit Erkältungsbeschwerden
Die Pressesprecherin des Deutschen Allergie- und Asthmabundes,Sonja Lämmel, erläutert, dass viele Heuschnupfen-Patienten angesichts ihrer Beschwerden zunächst eine Erkältung vermuten und daher so mancher „allergische Neuzugang“ den Heuschnupfen gerade falsch therapiere. So werde zum Beispiel mit Kamille inhaliert, um die Nase wieder frei zu bekommen, oder zu abschwellenden Nasensprays gegriffen. Aus allergologischer Sicht betrachtet, treiben Betroffene „so den Teufel mit dem Beelzebub aus“, betont Sonja Lämmle.

Nasenduschen lindern die Symptome
Zeigen sich die Heuschnupfen-Beschwerden, können laut Aussage der Expertin antiallergische Präparate Linderung verschaffen. Eine ursächliche Behandlung der Pollenallergie ist mit der sogenannten Hyposensibilisierung möglich. Bei dieser werden den Heuschnupfen-Patienten zu Beginn der pollenfreien Zeit die Pollenbestandteile, auf die sie sonst reagieren, in sehr geringen Dosen zugeführt, um ihren Körper daran zu gewöhnen und ihn so auf Dauer unempfindlich gegen die Allergene zu machen, berichtet der DAAB. Auch könne die Nasendusche als Hausmittel gegen Heuschnupfen-Beschwerden helfen. Durch das tägliche Spülen der Gänge der Nasenhöhle mit Wasser und Sole würden Pollen und Schmutzpartikel hinaus transportiert und die Symptome gelindert. Zudem werde die Nasenschleimhaut in ihrer Struktur und Funktion wieder normalisiert, was auch vorbeugend wirke.

Die AOK nennt in einer aktuellen Mitteilung zu der weihnachtlichen Pollenbelastung weitere Tricks, die bei Auftreten der Heuschnupfen-Symptome helfen können. So sollten Betroffene zum Beispiel „Aufenthalte im Freien reduzieren, täglich Staubsaugen, um die Pollenansammlung zu mindern, Haare vor dem Schlafengehen waschen und Kleidung im Bad ablegen“, damit das Schlafzimmer weitgehend pollenfrei bleibt, berichtet die AOK. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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