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Forschung: Süßigkeiten begünstigen bei Männern Ängste und Depressionen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
31. Juli 2017
in News
Schokolade ist gesünder als oft angenommen. Einer neuen Studie zufolge macht sie womöglich sogar schlau. (Bild: picsfive/fotolia.com)
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Ein hoher Zuckerverbrauch kann bei Männern zu psychischen Problemen führen
Viele Männer und Frauen essen gerne Schokolade. Forscher fanden jetzt heraus, dass der Konsum von Schokolade bei Männern zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Dabei ist nicht die Rede von Übergewicht und Fettleibigkeit, sondern Schokolade kann bei Männern Ängste und Depressionen auslösen.

Die Wissenschaftler des University College London stellten bei ihrer Studie fest, dass der Verzehr von Schokolade bei Männern zu Ängsten und Depressionen führen kann. Schuld daran ist der hohe Zuckergehalt von Schokolade. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“.

Wenn Männer viele zuckerhaltigen Lebensmittel, wie beispielsweise Schokolade, zu sich nehmen, steigt dadurch die Wahrscheinlichkeit psychische Erkrankungen zu entwickeln. Forscher fanden heraus, dass solche Männer häufiger an Depressionen und Ängsten erkranken. (Bild: picsfive/fotolia.com)

Die meisten Männer nehmen täglich zu viel Zucker zu sich
Wenn Männer am Tag mehr als 67 Gramm Zucker verbrauchen, steigt dadurch ihr Risiko für Stimmungsstörungen um mehr als ein Fünftel, verglichen mit Männern mit einem Zuckerverbrauch von weniger als 39,5 Gramm, erklären die Experten. Der durchschnittliche britische Mann konsumiere etwa 68,4 Gramm Zucker pro Tag. Die Experten schlossen die Möglichkeit aus, dass die Ergebnisse der Untersuchung damit erklärt werden können, dass unglückliche Männer sich mit einer großen Menge zuckerhaltiger Leckereien trösten.

Es gibt einen Zusammenhang zwischen Zucker und Stimmungsstörungen
Eine Ernährung mit viel Zucker hat eine Reihe von Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Die Studie zeigt, dass es eine Verbindung zwischen Zucker und Stimmungsstörungen gibt, vor allem bei Männern, erklärt Autorin Dr. Anika Knüppel. Es gebe allerdings zahlreiche Faktoren, welche die Wahrscheinlichkeit für Stimmungsstörungen beeinflussen. Die Forscher konnten keinen Zusammenhang zwischen der Zuckeraufnahme und Stimmungsstörungen bei Frauen feststellen.

Probanden mit hoher Zuckeraufnahme hatten mehr psychische Störungen
Die Ergebnisse der aktuellen Studie basieren auf den Daten der sogenannten Whitehall II-Untersuchung, welche sich mit körperlichen und psychischen Problemen befasste. Der Konsum von Zucker wurde mit den häufigsten psychischen Störungen bei mehr als 5.000 Männern und 2.000 Frauen zwischen dem Jahr 1983 und dem Jahr 2013 verglichen. Die Teilnehmer der Studie wurden anhand ihrer täglichen Zuckeraufnahme in drei verschiedene Gruppen unterteilt. Nach fünf Jahren entwickelten die Teilnehmer aus der Gruppe, der am meisten Zucker verbrauchenden Männer, 23 Prozent mehr psychische Störungen (beispielsweise Depressionen oder Ängste). Die Männer aus dieser Gruppe verbrauchten mehr als 67 Gramm Zucker pro Tag. Die Menschen mit dem geringsten Zuckerkonsum nahmen weniger als 39,5 Gramm pro Tag zu sich.

Vermittelt der Konsum von süßen Lebensmitteln positive Gefühle?
Süße Lebensmittel können kurzfristig positive Gefühle induzieren. Es könnte tatsächlich Menschen geben, welche zuckerhaltige Lebensmittel in der Hoffnung konsumieren, dass sie damit ihre negativen Gefühle lindern können, sagen die Autoren. Unsere Studie deutet aber darauf hin, dass eine hohe Aufnahme von zuckerhaltigen Lebensmitteln auf lange Sicht eher die entgegengesetzte Wirkung auf die psychische Gesundheit hat, fügen die Experten hinzu.

Zuckerhaltige Speisen und Getränke sollten gemieden werden
Unsere Ergebnisse liefern weitere Belege dafür, dass zuckerhaltige Speisen und Getränke am besten gemieden werden sollten, erklärt Autor Professor Eric Brunner. “Die körperliche und geistige Gesundheit des britischen Volkes verdient einen gewissen Schutz vor den kommerziellen Kräften, welche die menschliche Lust auf Süßes missbrauchen”, fügt der Experte in einer Pressemitteilung University College London hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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