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Schwere Magen-Darm-Erkrankungen drohen: Lidl gibt Rückruf für Vollmilch bekannt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
15. Februar 2017
in News
Die Molkerei Zott ruft verschiedene Sahnejoghurts zurück. In den über die Discounter Lidl und Netto vertriebenen Milchprodukten könnten Allergene enthalten sein, die nicht auf den Verpackungen gekennzeichnet sind. (Bild: niradj/fotolia.com)
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Lidl informiert: Rückruf für Milbona Haltbare Vollmilch
In „Milbona Haltbare Vollmilch 3,5 % Fett, 1 L“ wurden gesundheitsgefährdende Bakterien gefunden. Der Hersteller hat für das Produkt, das beim Lebensmitteldiscounter Lidl verkauft wird, nun einen Rückruf gestartet. Kunden sollen die betroffene Milch nicht verzehren. Es drohen schwere Magen-Darm-Erkrankungen.

Gesundheitsgefährdendes Bakterium gefunden
Der Hersteller „Fude + Serrahn Milchprodukte GmbH & Co. KG“ ruft aktuell das Produkt „Milbona Haltbare Vollmilch 3,5% Fett, 1L“ mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 07.05.2017 und 08.05.2017 zurück. In der Milch, die beim Discounter Lidl verkauft wird, wurde im Rahmen von Eigenuntersuchungen des Herstellers Bacillus cereus nachgewiesen. Dieses Bakterium kann Auslöser für schwere Magen-/Darmerkrankungen sein. Aufgrund des möglichen Gesundheitsrisikos sollten Konsumenten das betroffene Produkt keinesfalls verzehren.

Der Hersteller „Fude + Serrahn Milchprodukte GmbH & Co. KG“ ruft bestimmte Chargen des Produkts „Milbona Haltbare Vollmilch 3,5% Fett, 1L“ zurück. Verkauft wird die Milch beim Lebensmitteldiscounter Lidl.(Bild:niradj/fotolia.com)

Lebensmittelvergiftungen und Magen-Darm-Infektionen
„Bacillus (B.) cereus ist ein Sporen bildendes Bakterium, das weltweit verbreitet ist“, schreibt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf seiner Webseite. „Die vollständige Vermeidung der Kontamination von Lebensmitteln ist aufgrund des weltweiten Vorkommens des Bakteriums schwierig. Eine geringe Keimzahl stellt gewöhnlich aber kein Problem für den Verbraucher dar.“

Der Verzehr kontaminierter Speisen kann jedoch zu Lebensmittelvergiftungen beziehungsweise Magen-Darm-Infektionen beim Menschen führen.

Die Giftstoffe (Toxine), die durch das Bakterium gebildet werden, werden in zwei Typen unterschieden: Beim „diarrhöischen Typ“ kommt es laut dem Bayerischen Landesamt für
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) nach dem Verzehr des kontaminierten Lebensmittels zu Bauchkrämpfen und Durchfall.

Beim „emetischen Typ“ klagen Patienten nach dem Verzehr in der Regel über Übelkeit und Erbrechen.

Produkt wurde aus dem Verkauf genommen
Sowohl die Discounterkette als auch der Milchproduzent weisen auf ihren Webseiten darauf hin, dass das betroffene Produkt bei Lidl Deutschland in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein verkauft wurde.

Den Angaben zufolge hat Lidl das betroffene Produkt aus dem Verkauf genommen. „Das Produkt kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons“, heißt es in der Mitteilung.

Die beiden Unternehmen weisen darauf hin, dass keine weiteren Produkte von dem Rückruf betroffen sind. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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