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Bereits wenig Übergewicht gefährdet Herz und Hirn

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
16. März 2018
in News
Leseminuten 2 min
Immer mehr Deutsche begeben sich wegen Fettleibigkeit in ärztliche Behandlung. Viele von ihnen lassen sich den Magen verkleinern. (Bild: Kurhan/fotolia.com)

Schon geringes Übergewicht belastet das Herz-Kreislauf-System

Übergewicht belastet den Kreislauf. Eine umfassende Studie aus Schottland zeigt jetzt, dass bereits ein wenig zu viel Fett auf den Rippen das Risiko für Erkrankungen des Kreislaufes erhöht.

Keine Vorteile von Übergewicht

Die Forscher widersprechen im “European Heart Journal” der These, dass Übergewicht bisweilen sogar die Gesundheit fördert. Auch mäßiges überschüssiges Bauchfett erhöhe hingen das Risiko für Herzschwäche, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Je mehr Fett ein Mensch ansetzt, umso mehr steigt das Risiko für einen Herzinfarkt und Schlaganfall. (Bild: Kurhan/fotolia.com)

Viel Bauchfett ist ein Hinweis für hohe Gesundheitsrisiken und umgekehrt sinkt das Risiko für Herzerkrankungen, je weniger Bauchfett ein Mensch hat, so die an der Studie beteiligte Stamatina Iliodromitti von der Universität Glasgow.

Größte Studie bislang

Die von Iliodromitti geleitete Studie umfasste nahezu 300.000 Menschen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren und untersuchte deren Gesundheit von 2006/2010 bis 2015. Sie berücksichtigte auch andere Aspekte wie Rauchen oder Bluthochdruck, die ebenfalls zu Kreislauferkrankungen führen.

Eindeutiges Ergebnis

Das Ergebnis war eindeutig: Mit einem Körper-Masse-Index (BMI) zwischen 22 und 23 ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen am geringsten. Übergewicht beginnt bei einem Wert von 25, Fettleibigkeit bei 30.

Linearer Anstieg des Risikos

Mit der Masse an Fett steigt das Risiko dieser Erkrankungen der Studie zufolge linear an: 5,2 Punkte über dem günstigsten BMI-Wert bei Frauen und 4,3 Punkte bei Männern erhöhen die Gefahr um 13 %.

Taillenumfang ist ein Trigger

Wesentlich ist der Taillenumfang: Frauen mit einer Taille von 74 Zentimetern und Männer mit 83 Zentimetern laufen am wenigsten Gefahr, einen Herzinfarkt zu erleiden, einen Schlaganfall zu haben oder sich eine Herzschwäche zuzuziehen. Pro 11,4 cm mehr Taille bei Männern und 12,6 cm mehr bei Frauen steigt das Risiko um 10 %, so die Studie.

Gefahr Bauchfett

Eine entscheidende Rolle spielt das Bauchfett. Es setzt Botenstoffe frei, die Entzündungen auslösen und die Blutgefäße schädigen.

Konsequenzen

Die Konsequenz der Studie ist: Fett reduzieren ist notwendig für die Gesundheit. Übergewicht macht krank.

Typische Folgen

Die Studie untersuchte die Auswirkung von Übergewicht auf das Herzkreislaufsystem. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind jedoch nicht die einzigen Folgen von Fettleibigkeit. Auch Diabetes II zählt zu den typischen Problemen.

Diabetes Typ II

Der Körper kann bei dieser Diabetes-Form Zucker nicht mehr in den Zellen unterbringen. Die Zellen reagieren kaum noch auf Insulin, dadurch steigt der Blutzuckerspiegel, während die Glukose nicht mehr zum Einsatz kommt.

Überproduktion von Insulin

Der Körper stößt jetzt immer mehr Insulin aus, bis die Bauchspeicheldrüse nicht mehr produzieren kann und die Insulinzufuhr einstellt. Dann bricht Diabetes II aus. Die Ursache für diese Krankheit ist oft Fettleibigkeit.

Weitere Folgen

Weitere Folgen von Übergewicht sind Störungen des Fettstoffwechsels – Mediziner sprechen von Hyperlipidämie. Erhöht sich durch zu viel Fett der Cholersterinspiegel oder der Triglyceridlevel im Blut, kann der Organismus den Überschuss nicht mehr abbauen. Fett lagert sich in den Gefäßen ab – Herzinfarkt und Schlaganfall hängen als Schwert am seidenen Faden über den Betroffenen. (Dr. Utz Anhalt)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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