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Sexting: Was sich wirklich hinter sexuellen Botschaften verbirgt

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
Quellen ansehen
26. November 2019
in News
Eine Frau in Unterwäsche liegt auf dem Bett und macht ein Selfie.
Die Beweggründe, warum Menschen Nachrichten mit sexuellen Inhalt versenden sind nicht so offensichtlich, wie viele zunächst denken. (Bild: deagreez/stock.adobe.com)
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Sexuelle Messages drehen sich häufig nicht um Sex

Das Versenden von sexuellen Anspielungen oder Bildern über technische Geräte wie Smartphones ist weit verbreitet unter Erwachsenen. Die Empfänger vermuten in der Regel aufgrund des Inhalts einen direkten Bezug auf Sex, doch in rund zwei Drittel aller Fälle haben solche Nachrichten gar keinen sexuellen Hintergrund, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Forschende der Texas Tech University zeigten durch eine psychologische Analyse, dass hinter Nachrichten mit sexuellem Inhalt oft kein sexueller Hintergedanke steht. Die Forschenden konnten durch Umfragen die drei häufigsten Gründe herauskristallisieren, die hinter sexuellen Botschaften stecken. Die Ergebnisse wurden kürzlich auf dem Meeting der „Society for the Scientific Study of Sexuality 2019“ vorgestellt.

Was ist Sexting?

Hinter dem englischen Begriff „Sexting“ verbirgt sich die private Kommunikation zwischen zwei Personen über sexuelle Themen, die über moderne technische Geräte stattfindet. Dies kann beispielsweise WhatsApp-Nachtichten mit sexuellen Anspielungen oder auch das Versenden von erotischem Bildmaterial des eigenen Körpers beeinhalten.

Es geht nicht immer nur um Sex

Ein sexy Bild des Beziehungspartners oder ein anzüglicher Spruch über Whatsapp –
auch wenn die meisten Leute wohl vermuten, dass durch solche sexuelle Botschaften der Wunsch nach Sex geäußert wird, steckt hinter zwei Drittel aller Fälle gar kein direkter sexueller Hintergrund.

Umfrage deckte mögliche Beweggründe auf

Die Forschenden des Department of Psychological Sciences zeigten durch eine Umfrage, dass hinter der Mehrheit solcher Nachrichten andere Beweggründe stehen. Zu dieser Erkenntnis kam das Team bei der Auswertung einer Umfrage von 160 Teilnehmenden im Alter von 18 bis 69 Jahren, die häufig solche Botschaften versenden.

Die drei häufigsten Gründe für sexuelle Botschaften

Wie sich durch die Umfrage zeigte, gibt es drei häufige Gründe, warum jemand motiviert ist, eine Botschaft mit sexuellem Inhalt zu verschicken:

  1. Als Vorspiel für späteren Sex beziehungsweise um sexuelles Interesse zu wecken.
  2. Um die Bindung zum Beziehungspartner zu bestätigen oder zu festigen.
  3. Als Gefallen in der Hoffnung, später eine nicht-sexuelle Gegenleistung zu erhalten.

Sexting als Mittel zum Zweck?

„Es war faszinierend, dass zwei Drittel der Personen, die Botschaften mit sexuellen Inhalten versendeten, dies für nicht-sexuelle Zwecke taten”, berichtet Dr. Kassidy Cox aus dem Forschungsteam. Dies zeige, dass viele Individuen sexuelle Botschaften als Mittel einsetzen, um beispielsweise eine Bestätigung ihrer Beziehung zu erhalten oder eine Gegenleistung, die nichts mit Sex zu tun hat, wie zum Beispiel ein gemeinsames Abendessen im Restaurant.

Ein weiterer überraschender Punkt

Überrascht waren die Forschenden auch darüber, dass sich die Ergebnisse in allen Altersgruppen und Geschlechtern widerspiegelten. Bei der Verteilung der Motivationen gab es keinen signifikanten Unterschied zwischen Männern und Frauen.

Das äußern sexueller Wünsche ist normaler geworden

„Da es immer mehr zu einer akzeptierten Methode wird, seine sexuellen Wünsche zu kommunizieren, wollten wir hervorheben, wie Erwachsene dieses Verhalten in ihren Beziehungen nutzen”, ergänzt Joseph M. Currin, der ebenfalls an der Studie mitwirkte.

Ergebnisse nur auf Paare bezogen

Die Forschenden weisen darauf hin, dass nur die sexuellen Botschaften untersucht wurden, die innerhalb von Partnerschaften ausgetauscht wurden. Das Team betont, dass solche Botschaften außerhalb von Beziehungen auch Gegenstand von sexuellen Belästigungen oder Mobbing seien können. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Texas Tech University - Department of Psychological Sciences: Despite what you might think, sexting isn't just about sex (Abruf: 26.11.2019), eurekalert.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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