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So senken Leinsamen das Brustkrebsrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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10. Dezember 2023
in News
Leinsamen und Leinsamenöl auf einer Holzoberfläche.
Der Konsum von Leinsamen scheint die Darmflora so zu verändern, dass sich das Risiko für Brustkrebs reduziert. (Bild: Dmitrii/stock.adobe.com)
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Eine mit Leinsamen angereicherte Ernährung führt zu Veränderungen der Darmflora, die wirksam vor Brustkrebs schützen können. Dabei wird in Leinsamen vorkommenden Lignane eine besondere Bedeutung zugeschrieben.

In einer neuen Studie von Fachleuten der University of Toronto wurde untersucht, ob eine Ernährung mit Leinsamen zur Reduzierung des Brustkrebsrisikos beiträgt. Die Ergebnisse können in dem englischsprachigen Fachjournal „Microbiology Spectrum“ nachgelesen werden.

Was sind Lignane?

Das Team untersuchten an jungen weiblichen Mäusen, wie sich sogenannte Lignane aus Leinsamen auf die Darmflora der Tiere auswirkten. Lignane bezeichnen mit Ballaststoffen assoziierte Verbindungen, welche besonders reichlich in Leinsamen vorhanden.

Leinsamen enthalten das Lignan Secoisolariciresinol Diglucosid und Alpha-Linolensäure, welche beide dafür bekannt sind, dass sie eine antitumorale Wirkung aufweisen, berichten die Fachleute

In der Studie wollten sie herausfinden, ob über die Veränderung der Darmflora durch Lignane die Beziehung zwischen der Darmflora und sogenannten miRNAs in der Brustdrüse beeinflusst werden kann, um so das Brustkrebsrisiko zu reduzieren.

Schützen Leinsamen vor Brustkrebs?

Hierfür fütterten die Fachleute die Mäuse mit Lignanbestandteilen aus Leinsamen und untersuchten dann, ob Profile der Darmflora im Blinddarm mit der miRNA-Expression in der Brustdrüse verbunden waren.

Dabei stellte sich heraus, dass Lignankomponenten spezifische miRNA-Reaktionen in der Brustdrüse auslösen, die in Zusammenhang mit einem verringerten Brustkrebs-Risiko stehen, erläutert das Team. Die miRNA-Reaktionen werden dabei offenbar über die Darmflora vermittelt.

Antitumorale Wirkung von Lignanen

Denn die Lignane aus Leinsamenöl mussten zunächt mikrobiell verarbeitet werden, um bioaktive Metaboliten freizusetzen, die Brustkrebs entgegenwirken, berichten die Forschenden.

So habe die Untersuchung gezeigt, dass es nicht nur eine Verbindung zwischen der Darmflora und der miRNA der Brustdrüse gibt, sondern auch, dass diese Beziehung durch in Leinsamen vorkommende Lignane so verändert werden kann, dass das Brustkrebs-Risiko sinkt.

„Wir fanden eine Korrelationen zwischen einer mit Leinsamen angereicherten Ernährung, der Zusammensetzung der Mikrobiota im Blinddarm und miRNA-Profilen in der Brustdrüse, die viele Signalwege regulieren, darunter auch solche, die an der Krebsentwicklung beteiligt sind“, berichtet die Studienautorin Prof. Jennifer Auchtung.

„Wenn sich diese Ergebnisse bestätigen, wird die Darmflora zu einem neuen Ziel für die Prävention von Brustkrebs durch Ernährungsinterventionen“, resümiert die Studienautorin Elena M. Comelli in einer Pressemitteilung. Leinsamen könnten bei diesen Ernährungsinterventionen eine maßgebliche Rolle spielen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Diana Wu, Lilian U. Thompson, Elena M. Comelli: Cecal microbiota and mammary gland microRNA signatures are related and modifiable by dietary flaxseed with implications for breast cancer risk; in: Microbiology Spectrum (veröffentlicht 07.12.2023), Microbiology Spectrum
  • American Society for Microbiology: Manipulation of gut microbiota with flaxseed could reduce breast cancer risk (veröffentlicht 07.12.2023), American Society for Microbiology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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