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Social-Media-Burnout: Gesundheitsrisiken durch Instagram

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
8. August 2019
in News
Leseminuten 3 min
Für Freunde und Familienangehörige ist der Umgang mit bipolar Gestörten oft extrem schwierig. (Bild: Photographee.eu/fotolia.com)

Instagram-Nutzer im Strudel der Illusionen

Die Fotoplattform Instagram gehört zu den erfolgreichsten sozialen Netzwerken. Ganze Berufszweige bauen mittlerweile darauf auf. Menschen präsentieren ihre Urlaube, ihr Essen und ihre Kleidung im besten Licht und lassen sich dafür von anderen bewundern. Besonders erfolgreiche Nutzerinnen und Nutzer bekommen sogar Geld und Geschenke von Firmen, damit sie ihre Produkte präsentieren. Diese Art der Darstellung wirkt einen besonderen Reiz aus, der bei vielen Usern sogar Auswirkungen auf die Gesundheit nach sich ziehen kann.

Vanessa Häusler ist Absolventin des Studiengangs Medien- und Kommunikationsmanagement an der SRH Fernhochschule. In ihrer Bachelorarbeit untersuchte sie die Gesundheitsrisiken, die von der beliebten Fotoplattform Instagram ausgehen. Dabei kam sie zu dem Ergebnis, dass mit der Intensivnutzung eine erhöhte Gefahr für chronischen Stress, Schlafprobleme und ein schlechtes Immunsystem einhergeht. Obwohl sich viele Personen dieser Gefahr bewusst sind, scheinen die meisten die Folgen bei sich selbst nicht zu bemerken oder zu verdrängen.

Auch wenn die Bilder der Instagram-User oft perfekt aussehen, kann das wahre Leben ganz anders sein. (Bild: Photographee.eu/fotolia.com)

Social-Media-Burnout durch Instagram

In ihrer Bachelorarbeit „Auswirkungen von sozialen Netzwerken auf die Gesundheit der Nutzer der Generation Y“ beschreibt Häusler die Auswirkungen, die das soziale Netzwerk Instagram auf die Gesundheit der Nutzerinnen und Nutzer haben kann. Die ständige Informationsflut gepaart mit der Angst, etwas zu verpassen, sorgt für einen dauerhaft erhöhten Stresspegel, der zu Schlafproblemen und einem schlechteren Immunsystem führen kann. Dies kann der Untersuchung zufolge die gleichen Symptome wie bei einem Burnout nach sich ziehen, weshalb in diesem Zusammenhang auch von einem Social-Media-Burnout gesprochen wird.

Wer nicht ständig auf Instagram zugreift, verpasst etwas

Kern der Untersuchung war eine Befragung von rund 300 Teilnehmenden, die allesamt aus den Geburtsjahrgängen von 1981 bis 1995 stammten. Der Fokus der Befragung lag auf dem allgemeinen Wohlergehen der Probandinnen und Probanden. „Die Untersuchung hat gezeigt, dass Instagram bei vielen Nutzern einen Einfluss auf das Empfinden hat, aktuell zu sein“, erläutert Häusler. Wenn die Plattform nicht regelmäßig besucht werde, entstehe bei vielen Teilnehmenden das Gefühl, nicht mehr auf dem Laufenden zu sein.

Widersprüchliche Selbsteinschätzungen

Viele Teilnehmende pflegten eine intensive Nutzung mit der Plattform. 64 Prozent gaben an, bereits vor dem Aufstehen darauf zuzugreifen, da sie sonst das Gefühl bekommen, etwas zu verpassen. Dieser Zustand stelle eine gewisse Form von Abhängigkeit dar, ohne dass sich die User darüber bewusst zu seien scheinen, denn 70 Prozent der Befragten gaben an, dass sie auf Instagram verzichten könnten. Rund 60 Prozent der Teilnehmenden konnten sich zwar vorstellen, dass die Intensivnutzung zu Gesundheitsbeschwerden führen kann, stellten bei sich selbst aber keine Auswirkungen fest. „Es gab jedoch auch einige Probanden, die psychische Probleme, Momente der depressiven Verstimmung und Schlafprobleme bei sich beobachten konnten“, betont die Medienexpertin. Dies seien häufige Begleiterscheinungen eines Burnouts.

Tipps für eine gesunde Instagram-Nutzung

Häuser warnt davor, dass sich ein solcher Social-Media-Burnout nicht von heute auf morgen entwickelt, sondern langsam einschleicht, weshalb er von vielen Personen nicht bemerkt werde. Die Entstehung könne sich über Monate bis Jahre hinziehen. „Social Media ist wie das Rauchen eine Sucht, bei der man zwar weiß, dass es Folgen haben kann, aber immer denkt, dass dies nur die Anderen betrifft“, resümiert die Kommunikationswissenschaftlerin. Sie rät dazu, die Anzahl der abonnierten Seiten möglichst gering zu halten, um eine Informationsflut zu vermeiden. Darüber hinaus sollte man sich ein tägliches Limit für die Nutzung setzen, so Häusler. (vb)

Weitere Informationen zum Thema Burnout finden Sie in dem Artikel: Ausgebrannt sein – Ursachen, Symptome und Behandlung.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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