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Spätes Frühstücken erhöht Risiko für vorzeitigen Tod

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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17. September 2025
in News
Ein klassisches westliches Frühstück.
Im Alter regelmäßig erst spät zu frühstücken, kann das Risiko für Depressionen und einen vorzeitigen Tod signifikant erhöhen. (Bild: karepa/stock.adobe.com)
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Der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme scheint für die Lebenserwartung von älteren Menschen eine erhebliche Rolle zu spielen. Wenn ältere Menschen erst spät frühstücken, scheint dies das Risiko eines vorzeitigen Todes deutlich zu erhöhen. Auch steigt hierdurch das Risiko für Depressionen.

Ein Forschungsteam unter Beteiligung von Fachleuten der University of Manchester hat untersucht, wie die Zeitpunkte der Nahrungsaufnahme bei älteren Menschen mit deren Morbidität und Gesamtmortalität verbunden sind. Auch möglich Verbindungen mit genetischen Profilen wurden überprüft. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „Communications Medicine“ nachzulesen.

Ernährung von knapp 3.000 Personen analysiert

Die Forschenden analysierten die Daten von 2.945 Teilnehmenden im Alter zwischen 42 und 94 Jahren. Dabei wurden Blutproben, Gesundheitsdaten und Angaben zu Essgewohnheiten aus einem Zeitraum von mehr als 20 Jahren ausgewertet.

Die Daten zeigen, dass sich mit zunehmendem Alter der Zeitpunkt des Frühstücks und des Abendessens unter den Teilnehmenden nach hinten verlegte, während gleichzeitig das Fenster der Nahrungsaufnahme insgesamt kürzer wurde, berichtet das Team.

Erhöhtes Risiko für Depression und vorzeitigen Tod

Die Fachleute stellten außerdem fest, dass Teilnehmende, die regelmäßig spät frühstückten, häufiger an Depressionen, Erschöpfung, Schlafstörungen, Ängsten und Problemen mit der Mund-/Zahngesundheit litten. Gleichzeitig war eine späte Frühstückszeit mit einem erhöhten frühzeitigen Sterberisiko verbunden.

„Unsere Forschung legt nahe, dass Veränderungen der Essgewohnheiten älterer Erwachsener, insbesondere der Frühstückszeit, ein leicht zu überwachender Indikator für ihren allgemeinen Gesundheitszustand sein könnten“, betont der Studienautor Dr. Hassan Dashti in einer aktuellen Pressemitteilung.

Essensgewohnheiten können auf Probleme hinweisen

Der Mediziner fügt hinzu, dass Veränderungen der Essensgewohnheiten möglicherweise als Frühwarnsignal genutzt werden könnten, um zugrunde liegende körperliche und psychische Gesundheitsprobleme zu untersuchen. Gleichzeitig könnte die Förderung regelmäßiger Essenszeiten bei älteren Menschen zu einem längeren Leben und einer gesunden Alterung beitragen.

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Es wird zudem deutlich, dass populäre Ernährungstrends wie intermittierendes Fasten oder zeitlich stark eingeschränktes Essen bei älteren Menschen andere Auswirkungen haben könnten, als bei jüngeren Personen. Dies müssen nun weitere Forschungsarbeiten klären.

Schon jetzt lässt sich allerdings festhalten, dass frühes Aufstehen und Frühstücken nicht nur eine Lebensstilfrage ist, sondern bei älteren Menschen offenbar auch einen Beitrag zu einem längeren und gesünderen Leben leisten kann. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Hassan S. Dashti, Chloe Liu, Hao Deng, Anushka Sharma, Antony Payton, et al.: Meal timing trajectories in older adults and their associations with morbidity, genetic profiles, and mortality; in: Communications Medicine (veröffentlicht 04.09.2025), Communications Medicine
  • Mass General Brigham: Meal timing in later life may matter for health and longevity (veröffentlicht 04.09.2025), Mass General Brigham

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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