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Ständiges Licht erzeugt Übergewicht

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
11. Oktober 2010
in News
Leseminuten 3 min

Dunkelheit macht schlank? Konstantes Licht in der Nacht erzeugt Übergewicht.

Andauerndes, schwaches aber konstantes Licht in der Nacht, kann das Übergewicht von Menschen begünstigen. Selbst wenn man auf eine gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung achtet, tritt dieser Effekt ein. Das berichten Wissenschaftler der US-Amerikanischen Universität Ohio.

50 Prozent mehr Gewichtszunahme durch schwaches Licht
Die Forscher wollten untersuchen, wie Lichtquellen in der Nacht auf Menschen wirken können. Zu diesem Anlass unternahmen sie eine Versuchsanordnung mit Mäusen. Hierzu setzten die Wissenschaftler junge Mäuse einem schwachen, aber ständig brennenden Dimmlicht in der Nacht aus. Das Ergebnis: Die Tiere nahmen innerhalb von acht Wochen um rund 50 Prozent mehr an Körpergewicht zu, als die Mäuse, die einem normalen „Hell-Dunkel-Schema“ ausgesetzt waren.

Als Grund gaben die Forscher an, die Mäuse hätten zu den falschen Zeiten ihre Nahrung aufgenommen. „Irgendetwas an dem Licht ließ die Mäuse in unserer Studie zu den falschen Zeiten essen, in denen sie normalerweise die Nahrung abbauen würden“, sagte die Studienautorin Randy Nelson. Denn verweigerte man den Tieren zu diesen Zeiten die Nahrungsaufnahme, so nahmen sie auch nicht an Gewicht zu. Alle Nagetiere bekamen die gleiche Nahrungsmenge und hatten ähnlich viel Möglichkeiten, sich zu bewegen. „Das Mäuseexperiment zeigt, wie wichtig offenbar der Zeitpunkt des Essens ist, wenn es um Gewichtszunahme geht“, resümierte Studienleiterin Laura Fonken.

Übergewicht ein Gesundheitsproblem der westlichen Welt
Übergewicht (Adipositas) ist in den westlichen Industrieländern zu einem Massenphänomen geworden. Aus ihr resultieren zahlreiche Krankheiten wie Diabetes oder Herzinfarkt. Die Forscher wollten nun der Frage nachgehen, welche weiteren Faktoren – neben einer mangelnden Bewegung und ungesunder Ernährung – eine Rolle spielen. Sie nehmen an, dass die weit verbreitete Fettsucht in den westlichen Ländern auch durch konstante Lichtquellen begünstigt wird. Überall in der Nacht finden sich elektrische Lichtquellen. In der Wohnung sind es der Fernseher oder Computer, auf der Straße die Autos und Straßenlaternen.

Hormon-Produktion wird gestört
Die Experten vermuten, dass durch das Dauerlicht die körpereigene Melatonin Produktion gestört wird. Das Hormon Melatonin ist unter anderem dafür zuständig, den Tag und Nacht Rhythmus zu steuern. Diese Steuerung ist mit entscheidend für den Stoffwechselprozess im Körper. Ist der Stoffwechsel gestört, könnte Übergewicht die Folge sein. Doch an einer Stelle konnte die Studie keine konkrete Antwort geben. Im Gegensatz zu Menschen haben Mäuse einen anderen Schlaf und Aktiv Rhythmus. Mäuse sind in der Nacht natürlicher Weise aktiver und nehmen nur zu 36 Prozent am Tag ihre Nahrung auf.

Auch andere Studien weisen auf Zusammenhänge hin
Auch andere Studien haben immer wieder auf auf den Zusammenhang von Übergewicht und stundenlangem Sitzen vor dem Fernseher oder Computer hingewiesen. Allerdings war man bislang immer davon ausgegangen, dass die Betroffenen insgesamt zu wenig Zeit in Sport und gesunder Ernährung investieren, weil sie ständig vor dem Fernsehen sitzen. Doch es könnte auch sein, dass Menschen „vom Licht animiert zu völlig falschen Zeiten“ essen, glaubt Randy Nelson.

Unabhängig von dieser Studie legten Wissenschaftler der englischen Universität Bristol einen Bericht vor, der belegt, dass zehn- bis elfjährige Kinder, die mehr als zwei Stunden vor dem Fernseher oder dem PC verbringen, über ein erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen verfügen. Die Forscher kamen auch zu dem Ergebnis, dass das Risiko unabhängig von körperlicher Bewegung und Ausgleichszeit für die Kinder besteht. Die Studie wurde in dem Wissenschaftsmagazin „ Pediatrics“ veröffentlicht. Die Lichtquellen Studie Dwurde in den Wissenschaftsjournal „Proceedings of the National Academy of Science (PNAS)“ veröffentlicht. (sb, 11.10.2010)

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Bild: Manfred Czybik / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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