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Statine doch wirksam und angebliche Nebenwirkungen völlig übertrieben?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
10. September 2016
in News
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Angebliche Nebenwirkungen von Statinen nicht nachweisbar?
Es gab in letzter Zeit viele widersprüchliche Aussagen über die Wirkung von Statinen. Mediziner behaupteten in der Vergangenheit, dass Statine starke Nebenwirkungen auslösen würden. Forscher fanden jetzt aber heraus, dass Statine durchaus sicher und wirksam sind. Die möglichen Nebenwirkungen seien in früheren Studien übertrieben worden.

Die Wissenschaftler der international anerkannten University of Oxford stellten bei einer Untersuchung fest, dass Statine doch nicht so unsicher und unwirksam sind, wie vorherige Studien behaupteten. Hier hätten ältere Untersuchungen die Nebenwirkungen deutlich übertrieben. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Untersuchung in der Fachzeitschrift „The Lancet“.

Viele Menschen stellen aus Unsicherheit ihre Statin-Behandlung ein
Etwa sechs Millionen Menschen in Großbritannien nehmen jeden Tag Tabletten zur Senkung ihres Cholesterinwerts. Diese Statine können helfen, das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Herzinfarkte oder Schlaganfälle zu reduzieren, erläutern die Experten. Statine sind die am häufigsten verschriebenen Medikamente in Großbritannien. In der letzten Zeit haben aber Hunderttausende von Menschen diese lebensrettende Behandlung eingestellt, weil sie durch widersprüchliche Aussagen verunsichert wurden.

Widersprüchliche Aussagen über Statine verwirren die Patienten
Sogenannte Statine sind allgemein umstrittene Medikamente. Es gab widersprüchliche Berichte darüber, inwiefern die Risiken einer negativen Reaktion die Vorteile bei eventuell überwiegen, sagen die Forscher. In der Vergangenheit wurde zu viel Wert auf die unzuverlässigen Beweise von Beobachtungsstudien gelegt. Die Ergebnisse von zuverlässigen randomisierten Medikamenten-Studien wurden aber nicht richtig anerkannt, fügen die Autoren hinzu.

Das Vertrauen der Patienten in Statine ist deutlich gesunken
Vorherige Untersuchungen und deren Ergebnisse haben dazu geführt, dass es einen deutlichen Rückgang bei der Einnahme von Statinen gibt. Eine vorherige Studie hatte beispielsweise ergeben, dass die Einnahme des Medikaments mit Autismus verknüpft sei, sagen die Experten. Diese Aussage hatte einen großen negativen Einfluss auf das Vertrauen in diesen sicheren und wirksamen Arzneistoff, erläutern die Autoren.

Welche Nebenwirkungen haben Statine wirklich?
Forscher anderer Studien hatten bereits behauptet, dass Statine Gedächtnisverlust, einen Katarakt, Nierenschäden, Lebererkrankungen, Schlafstörungen, Aggressivität oder erektile Dysfunktion verursachen können. Diese irreführenden Angaben über schädliche Nebenwirkungen sind nicht richtig zutreffend und führen zu großen Kosten für die öffentliche Gesundheit, erläutert Professor Rory Collins von der University of Oxford. Die neue Untersuchung habe ergeben, dass als Nebenwirkungen Muskelschmerzen, Diabetes oder ein hämorrhagischen Schlaganfall ausgelöst werden können.

Positive Auswirkungen überwiegen Nebenwirkungen
Sehr viel mehr Menschen nutzen das Medikament, um Herzinfarkte und Schlaganfällen zu vermeiden. Erstaunlicherweise ergaben unabhängige Studien, dass Statine zudem deutlich die Wahrscheinlichkeit der Rückkehr von Brustkrebs senken. Dagegen gibt es wesentlich weniger Fälle von Patienten mit Nebenwirkungen, erklren die Experten von der University of Oxford in einer aktuellen Pressemitteilung. Die meisten Nebenwirkungen können durch das Aussetzen der Einnahme von Statinen ohne Nachwirkungen rückgängig gemacht werden. Die Auswirkungen eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls können allerdings nicht behoben werden. Sie sind irreversibel und können verheerende Folgen haben, warnen die Forscher. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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