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Stiftung Warentest: Auch günstigere Deos bewahren effektiv vor Schweißgeruch – ohne schädliche Substanz

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
25. Mai 2019
in News
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Gegen Achselgeruch und Schweiß: Welches Deo ist am besten?

Das Deo ist für die meisten Menschen ein täglicher Begleiter, um unangenehmem Geruch vorzubeugen. Doch nicht alle Deodorants schützen gleichermaßen vor Schweißgeruch und manche enthalten zudem Aluminiumsalze, die mit möglichen Gesundheitsrisiken in Zusammenhang gebracht werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest bei einer aktuellen Untersuchung von 21 Deos und Antitranspirantien. Wir haben für Sie zusammengefasst, welche Produkte besonders empfehlenswert sind.

Zuverlässiger Schutz

Für viele Menschen ist es selbstverständlich, nach dem Duschen ein Deo zu benutzen. Tief in die Tasche greifen muss man dafür nicht, denn wie eine aktuelle Untersuchung der Stiftung Warentest zeigt, sind solche Produkte teilweise schon für unter einem Euro zu haben. Über die Hälfte der getesteten Deos und Antitranspirantien schützen zuverlässig vor Achselgeruch. Dafür bedarf es auch keiner Aluminiumsalze. Doch wer möchte, dass weniger Schweiß fließt, kommt ohne die umstrittenen Substanzen nicht aus.

Deos helfen gegen unangenehmen Geruch

Schwitzen ist eine natürliche Funktion, um die Körpertemperatur zu regulieren.

Schweiß ist eigentlich geruchslos – auch der in den Achselhöhlen. Körpergeruch entsteht erst, wenn Bakterien die Bestandteile des Schweißes verstoffwechseln.

Gegen den Geruch können Deos helfen. Antitranspirantien können zusätzlich den Schweißfluss mindern.

Die Stiftung Warentest hat nun insgesamt 21 Deos für Männer und Frauen getestet: Roller, Sticks, Cremes, einen Deoblock und einen Kristall.

Unter den getesteten Produkten waren bekannte Marken wie Nivea, Sebamed und CD, aber auch Discounterware sowie Trendprodukte und Naturkosmetika.

Wie die Experten in einer Mitteilung schreiben, schützen 13 der Mittel gut gegen unangenehme Gerüche – und das bereits ab 55 Cent.

Lesen Sie zum Thema:
– Jugendlicher erlitt Herzstillstand: Einatmen von Deospray endete tödlich
– Krebsrisiko: Aluminium-Deos steigern das Risiko für Brustkrebs

Gutes muss nicht teuer sein

13 der getesteten Produkte sind insgesamt „gut“, vier „befriedigend“, zwei fielen durch.

Testsieger bei den Deodorantien wurde das „Deo Wasserlilie 48h“ von CD. Dahinter folgen drei Produkte von Greendoor („Deo Creme ohne Aluminium“), Nivea („Fresh Natural 0% Aluminium Deodorant“) und Sebamed („Balsam Deo Sensitive“).

Das günstigste unter den „gut“ bewerteten Produkten ist ein Deo von Aldi Nord („Biocura Body Care Pure Basic Deo Roll-On“).

Testsieger bei den Antitranspirantien wurden „Balea Anti-Transpirant Original Dry“ und „Cien Natural Minerals with Aloe Vera Antitranspirant“. Die Produkte von dm und Lidl sind auch mit die günstigsten.

Das Ergebnis der gesamten Untersuchung erscheint in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift „test“ und kann auf der Webseite kostenpflichtig freigeschaltet werden.

Achselgeruch lässt sich auch ohne Aluminiumsalze verhindern

Wie es in der Mitteilung heißt, zeigt der Test auch, dass es keiner Aluminiumsalze bedarf, um Achselgeruch zu verhindern.

Doch wer möchte, dass weniger Schweiß fließt, kommt ohne die umstrittenen Stoffe nicht aus. Sie blockieren die Poren der Schweißdrüsen für eine Weile und hemmen so den Schweißfluss.

Die Stiftung Warentest berichtet, dass sie bisher kein Mittel entdeckt hat, das diese Wirkung ohne Aluminium überzeugend schafft.

Doch laut Fachleuten sind Deos mit Aluminium gefährlich. So berichteten Forscher vor einigen Jahren, dass solche Produkte das Risiko für Brustkrebs steigern können.

Zudem sollen sie das Alzheimer-Risiko erhöhen.

Allerdings ist die Studienlage zu den möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht eindeutig.

Vorsicht bei geschädigter Haut

„Ein kausaler Zusammenhang zwischen der erhöhten Aluminiumaufnahme durch Antitranspirantien und der Alzheimer-Krankheit bzw. Brustkrebs konnte trotz einer Reihe entsprechender Studien aufgrund der inkonsistenten Datenlage wissenschaftlich bisher nicht belegt werden“, schreibt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).

Doch laut den Fachleuten nehmen Menschen, die einmal am Tag ein Antitranspirantium verwenden, mehr als die Menge an Aluminium auf, die noch als unbedenklich gilt.

Problematisch ist vor allem, wenn die Haut geschädigt ist. „ Die Aluminiumaufnahme durch Antitranspirantien kann vor allem gesenkt werden, indem diese nicht unmittelbar nach der Rasur bzw. bei geschädigter Achselhaut verwendet werden“, so das BfR.

Oder: „Es kann auch ein Deodorant ohne Aluminiumsalze verwendet werden.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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