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Stiftung Warentester: Best bewertete Zahnpasta erhältlich für sehr wenig Geld

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
26. November 2017
in News
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Nur zwei Produkte können nicht überzeugen

Für die richtige Zahnpflege ist neben dem gründlichen Putzen auch eine gute Zahnpasta wichtig. Diese soll Belege und Verschmutzungen entfernen, für weiße Zähne sorgen und vor allem vor Karies schützen. Doch erfüllen die handelsüblichen Produkte diese Anforderungen überhaupt? Stiftung Warentest hat 28 Zahncremes untersucht und kam insgesamt zu einem erfreulichen Ergebnis: Fast alle Testprodukte bieten einen zuverlässigen Karies-Schutz und zumindest jedes zweite entfernt Verfärbungen mindestens gut. Zwei Pasten konnten die Experten jedoch ganz und gar nicht überzeugen und bekamen ein “Mangelhaft”.

Tester untersuche 28 Zahncremes

Zahncremes gehören für die meisten Menschen selbstverständlich zum täglichen Putzen dazu. Rund fünf Tuben verbraucht jeder Deutsche laut der Stiftung Warentest pro Jahr, um die Zähne zu reinigen, weiß zu halten und vor Karies zu schützen. Die Experten der Stiftung haben nun 28 Zahncremes überprüft und dabei genau geschaut, inwiefern die Produkte diese Aufgaben erfüllen. Hierfür begutachteten sie unter anderem die Inhalts­stoffe, prüften wie gut die Pasten Ablagerungen entfernen und ob sich die Creme restlos aus der Tube drücken lässt. Das Ergebnis ist erfreulich, denn 22 der Produkte erhielten ein “Gut” bzw. “Sehr gut”.

Abrieb ist wichtiges Kaufkriterium

Ein wichtiger Punkt für die Bewertung war auch die Abriebstärke. Denn die Paste soll nicht nur Beläge, sondern auch unschöne Verfärbungen durch Kaffee, Tee, Rotwein oder Tabak entfernen. Dafür sind Tenside und sogenannte Putzkörper in der Creme enthalten, die je nach Größe, Form und Art für einen unterschiedlich hohen Abrieb sorgen.

Für gesunde Zähne ist auch ein starker Abrieb im Regelfall kein Problem, doch bei freiliegenden Zahnhälsen sollte lieber zu einer Sensitiv-Zahnpasta gegriffen werden, so die Empfehlung der Stiftung Warentest.

Kariesschutz steht im Mittelpunkt

Die wichtigste Aufgabe einer Zahnpasta ist, die Zähne vor Karies zu schützen. Diese auch als “Zahnfäule” bezeichnete Schädigung des Zahnschmelzes wird durch bakterielle Zahnbeläge (Plaque) verursacht. Die Plaque-Bakterien bauen Zucker aus unserer Nahrung ab, wobei Säuren entstehen, die den Zahnschmelz angreifen und schädigen. Mit fluoridhaltiger Zahnpasta lässt sich die Bildung von Karies vorbeugen, denn Fluorid hilft, die Zahnoberflächen zu remineralisieren und macht sie widerstandsfähiger gegenüber Säuren.

Tester fordern Hinweis auf Zink

Auch Zink ist laut der Stiftung in handels­üblicher Konzentration in Zahnpasta für Erwachsene sinn­voll. Denn es gelte als wissenschaftlich belegt, dass das Spuren­element antibakteriell wirkt und dadurch vor Plaque, Zahn­stein, Zahn­fleisch­entzündungen und Mund­geruch schützt.

Zu viel davon könne jedoch auf lange Sicht negative Auswirkungen haben, betonen die Experten. Hierzu zählen eine geschwächte Immunabwehr, Blut­armut und nervenbe­dingte Bewegungs­störungen. Da die Gefahr einer Überdosierung bei Kindern und Jugend­lichen erhöht ist, fordert die Stiftung einen entsprechenden Hinweis auf den Verpackungen von zinkhaltigen Zahncremes.

Vier sehr gute Pasten

Testsieger bei den Pasten für sensible Zähne ist das Produkt “Odol-med 3 Extreme Clean Tiefenreinigung” (2,63 pro 100 ml, mittlerer Preis 1,97 Euro), welches es trotz eines niedrigen Abriebs schaffte, dunkle Verfärbungen “sehr gut” zu beseitigen. Auch die Zahncremes “Colgate Total Fresh Stripe” (2,65 Euro pro 100 ml, mittlerer Preis 1,99 Euro), “Signal Kräuterfrische” (0,87 Euro pro 100 ml, mittlerer Preis 65 Cent) und “Blend-a-med Complete Protect Expert” (3,99 Euro pro 100 ml, mittlerer Preis 2,99 Euro) erhielten eine sehr gute Gesamtbewertung. Diese sind jedoch durch einen mittleren bzw. hohen Abrieb eher für Menschen mit unempfindlichen Zähnen geeignet.

Schlusslichter bieten keinen ausreichenden Karies-Schutz

18 weitere Produkte bekamen die Gesamtnote “gut”. Bei ihnen konnten die Tester allesamt einen sehr guten Schutz vor Karies sowie gute bis zufriedenstellende Ergebnisse bei der Entfernung von Verfärbungen nachweisen.

Verlierer der Untersuchung waren das “Weleda Pflanzen Zahngel” (5,67 Euro pro 100 ml, mittlerer Preis 4,25 Euro) mit niedrigem Abrieb und die Zahnpasta “Biorepair” (6,67 Euro pro 100 ml, mittlerer Preis 5 Euro) mit mittlerem Abrieb. Beide Produkte enthalten kein Fluorid, wodurch der Schutz vor Karies unter Umständen eingeschränkt ist. Bei “Biorepair” fehlte zudem ein Hinweis auf der Verpackung über enthaltenes Zink.

Mindestens zwei Minuten lang putzen

Um die Zähne richtig zu pflegen, empfiehlt die Stiftung Warentest, zweimal täglich gründlich zu putzen. Verwendet werden sollte dazu eine Zahn­creme mit sehr guter Karies­prophylaxe, wobei mindestens zwei Minuten geputzt werden muss, damit das Fluorid ausreichend wirken kann. Wichtig ist die richtige Putztechnik: Es müssen sämtliche Zahn­flächen, also Vorderseite, Rück­seite und Kauf­lächen, gereinigt werden.

Einmal am Tag sollten zusätzlich die Zahn­zwischenräume mit Zahnseide oder einem Interdentalbürst­chen gereinigt werden. Vermeiden Sie generell zu starkes Aufdrücken mit der Zahnbürste. Wenn Sie säurehaltige Lebens­mittel wie z.B. Obst gegessen haben, sollten sie am besten 30 Minuten mit dem Putzen warten, um die Säure nicht noch tiefer in die Zähne zu reiben. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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