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Stress kurbelt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen an

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
12. April 2019
in News
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Stress schadet unserem Herzen

Stress ist bekanntlich nicht gut für unsere Gesundheit. Forschende fanden jetzt heraus, dass Stress auch das Risiko für die Entstehung von Herzerkrankungen erheblich erhöht.

Bei einer aktuellen gemeinsamen Studie der University of Iceland und des Karolinska Institute in Schweden konnte festgestellt werden, dass Stress und stressbedingte Erkrankungen das Risiko für Herzerkrankungen massiv erhöhen. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „BMJ“ publiziert.

Was löst Stress aus?

Eine hohe Belastung durch Stress schadet der Gesundheit unseres Herzens. Wenn Menschen beispielsweise einen geliebten Menschen verlieren, erhöht dies das Risiko für Herzerkrankungen um 64 Prozent. Menschen, die an stressbedingten Störungen leiden, wie etwa PTSD, sind im ersten Jahr eines traumatischen Ereignisses besonders stark gefährdet. Die Forschenden untersuchten Patienten mit stressbedingten Erkrankungen, einer Gruppe psychiatrischer Erkrankungen, welche durch ein stressiges Lebensereignis ausgelöst werden. Solche Ereignisse können beispielsweise die Trauer um einen geliebten Menschen sein, die Diagnose einer tödlichen Krankheit, Naturkatastrophen oder gewaltsame Übergriffen.

Daten von 136.637 Personen wurden ausgewertet

Frühere Studien, die den Zusammenhang zwischen Stress und Herzkrankheiten untersuchen, konzentrierten sich hauptsächlich auf Kriegsveteranen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS). Die neue Studie sollte jedoch herausfinden, wie belastende Lebensereignisse die weite Öffentlichkeit beeinflussen. Dafür wurden die Daten von 136.637 Personen analysiert, bei denen zwischen dem Jahr 1987 und 2013 eine stressbedingte Störung diagnostiziert wurde. Die Patienten in der Studie wurden mit ihren Geschwistern verglichen. Insgesamt gab es 171.314 Geschwister.

Andere Gründe für stressbedingte Erkrankungen

Ein anderes Beispiel ist neben PTBS eine akute Stressreaktion, bei der Menschen nach einem stressigen Ereignis Angstzustände, Flashbacks oder Herzklopfen entwickeln. Eine sogenannte Anpassungsstörung tritt auf, wenn eine Person mehr Stress erfährt, als in Reaktion auf ein einfaches Problem wie zun Beispiel einen Arbeitsplatzwechsel zu erwarten wäre.

Risiko ein Jahr lang um 64 Prozent erhöht

Jeder Patient wurde ebenfalls mit zehn zufällig ausgewählten Personen desselben Geschlechts und Geburtsjahres verglichen, welche jedoch frei von stressbedingten Störungen oder Herzkrankheiten waren. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass gestresste Menschen eher an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, wenn sie mit einem traumatischen Lebensereignis konfrontiert werden. Das Risiko ist dabei im ersten Jahr nach dem Ereignis am höchsten. Diejenigen, bei denen im frühen Alter eine stressbedingte Störung diagnostiziert wurde, waren zudem stärker gefährdet. Die Studie zeigt eine klare Verbindung zwischen stressbedingten Erkrankungen und einem höheren Risiko für Herzerkrankungen, berichten die Autoren der Studie. Die Ergebnisse blieben auch nach Anpassung an die Erziehung der Patienten, die Krankengeschichte und andere psychiatrische Zustände bestehen.

Weitere Forschung ist nötig

Die meisten Menschen sind irgendwann in ihrem Leben psychologischen Traumata oder belastenden Lebensereignissen wie dem Tod eines geliebten Menschen ausgesetzt. Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass solche Widrigkeiten zu einem erhöhten Risiko für mehrere schwere Krankheiten und zu einer erhöhten Mortalität führen können, erläutern die Forschenden. Da es sich bei der aktuellen Untersuchung um eine Beobachtungsstudie handelt, lasse sich allerdings der Kausalzusammenhang nicht eindeutig feststellen und nun sei dringend weitere Forschungsarbeit zu diesem Thema erforderlich. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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