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Angewandte Hypnose kann gegen Schmerzen und Angsterkrankungen wirken

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
19. Oktober 2018
in News
Steht die Mundtrockenheit im Zusammenhang mit Ängsten und Stress, können Hypnoseverfahren ein guter Behandlungsansatz sein. (Bild: Hetizia/fotolia.com)
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Hypnose kann gegen Schmerzen und Ängste wirken

Klinische Hypnose und Selbsthypnose können Schmerzen und Angstzustände von schwerkranken Palliativpatienten lindern. So das Ergebnis einer italienischen Studie.

Hypnose kann ein guter Behandlungsansatz sein. (Bild: Hetizia/fotolia.com)

Palliativpatienten leiden häufig nicht nur unter Schmerzen, sondern auch unter Ängsten, die meistens Medikamentös behandelt werden.

Italienische Wissenschaftler der Universität Verona untersuchten nun, ob eine Langzeitbehandlung mit Hypnose und Selbsthypnose als Begleittherapie zur regulären palliativen Behandlung Schwerstkranker eine Wirkung hat. An der Studie nahmenambulante Palliativpatienten mit fortgeschrittener Krebserkrankung sowie schweren chronischen neurologischen und rheumatischen Erkrankungen teil. Den Patienten stand es offen, ob sie ausschließlich pharmakologisch oder zusätzlich auch hypnotherapeutisch behandelt wurden.

Zu Studienbeginn, nach einem und nach zwei Jahren wurden die Schmerzintensität, empfundene Angst sowie der Verbrauch von Opioiden und Analgetika erfasst. Die Schmerzintensität lag in beiden Gruppen niedriger als zu Studienbeginn, jedoch in der Hypnosegruppe signifikant unter den Werten der Kontrollgruppe. In Bezug auf Angstzustände war die adjuvante Hypnosetherapie gegenüber der alleinigen pharmakologischen Behandlung ebenfalls überlegen. Der Opioidverbrauch war bei den Hypnosepatienten deutlich niedirger als bei den rein pharmakologisch behandelten Patienten.

Nach zwei Jahren waren die Schmerzen bei den verbliebenen Patienten noch einmal reduziert, wobei die Reduktion in der Hypnosegruppe etwas größer war als in der Kontrollgruppe. Die Werte für die empfundene Angst lagen in der Hypnosegruppe ebenfalls noch etwas niedriger als nach einem Jahr, während die Patienten der Kontrollgruppe wieder höhere Durchschnittswerte aufwiesen. Aufgrund der hohen Drop-out-Rate (u.a. verstorbenen Patienten) konnte der Opioidverbrauch nach zwei Jahren nicht mehr statistisch mit den vorherigen Messungen verglichen werden.

Unerwünschte Wirkungen konnten durch die Hypnosetherapie nicht beobachtet werden. Jedoch berichteten die Patienten in der Hypnosegruppe von einem verbesserten Wohlbefinden. Quelle: Carstens Stiftung

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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(Bild: Photographee.eu/fotolia.com)

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