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Studie: Intensivere Nutzung von Facebook durch zu viel Stress

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
29. Mai 2019
in News
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Laut einer neuen Studie laufen Personen, die soziale Netzwerke wie Facebook vor allem passiv nutzen und sich mit anderen Nutzern vergleichen, Gefahr, depressive Symptome zu entwickeln. (Bild: peshkova/fotolia.com)
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Viel Stress verleitet zu Facebook-Sucht

Interessantes von Freunden mitbekommen und sich selber mitteilen: soziale Netzwerke gehören für viele Menschen zum täglichen Leben. Doch in manchen Phasen werden Facebook und Co übermäßig genutzt, etwa wenn man viel Stress hat. Laut Forschern kann dies zu einer Art „Facebooksucht“ führen.

Probleme durch intensive Facebook-Nutzung

Soziale Netzwerke wie Facebook sind für viele Menschen kaum mehr wegzudenken. Doch eine zu intensive Nutzung kann ein starkes Isolationsgefühl verursachen und das mentale Wohlbefinden belasten, wie zwei ältere wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt haben. Zudem besteht Suchtgefahr. Vor allem für Personen, die im Alltagsleben viel Stress haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie deutscher Forscher.

Starker Stress kann zu einer intensiveren Nutzung von sozialen Netzwerken wie Facebook führen. Dann besteht mitunter sogar Suchtgefahr. (Bild: peshkova/fotolia.com)

Pathologische Bindung an soziale Netzwerke

Zwar können Freunde in sozialen Netzwerken wie Facebook in Stressphasen eine große Hilfe sein; wenn es aber offline an Unterstützung fehlt, besteht die Gefahr, dass gestresste Nutzerinnen und Nutzer eine pathologische Bindung an das soziale Netzwerk entwickeln – eine Art Facebooksucht.

Zu diesem Ergebnis kommt ein Wissenschaftlerteam des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum (RUB) um Dr. Julia Brailovskaia.

Die Studienergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Psychiatry Research“ veröffentlicht.

Studierende sind oft gestresst

Für ihre Studie werteten die Forschenden die Ergebnisse eines Online-Fragebogens aus, den 309 Facebooknutzerinnen und -nutzer zwischen 18 und 56 Jahren beantwortet hatten.

„Wir haben zu unserer Befragung gezielt Studierende eingeladen, weil sie aus verschiedenen Gründen mehr oder weniger gestresst sind“, erklärt Julia Brailovskaia in einer Mitteilung.

Zum einen stünden Studierende häufig unter Leistungsdruck. Zum anderen verlassen viele von ihnen das Elternhaus und das dortige soziale Netz, müssen zum ersten Mal selbst ihren Haushalt führen, sind damit beschäftigt, neue Beziehungen zu knüpfen.

Die Fragen der Forscher ließen zum Beispiel Rückschlüsse auf das Stresslevel zu, aber auch darauf, wie viel soziale Unterstützung die Probanden offline und online erfahren.

Zudem wurden sie danach gefragt, wie viel Zeit sie täglich auf Facebook verbringen und wie sie sich fühlen, wenn sie nicht online sein können.

Negativer Effekt kann durch Freunde und Familie abgemildert werden

„Unsere Ergebnisse haben gezeigt, dass es einen positiven Zusammenhang gibt zwischen der Stärke des täglichen Stresses, der Intensität der Facebooknutzung und der Tendenz, eine pathologische Bindung an die soziale Netzwerkseite zu entwickeln“, erläutert Julia Brailovskaia.

Dabei mildert Support durch Freunde und Familie im Leben offline diesen Effekt ab.

Menschen, die offline nur wenig Unterstützung erhalten, haben demnach das höchste Risiko, eine Art Facebooksucht zu entwickeln.

Gefährlicher Teufelskreis

Eine Suchtsymptomatik zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass Betroffene immer mehr Zeit auf Facebook verbringen, gedanklich ständig mit Facebook beschäftigt sind und sich unwohl fühlen, wenn sie nicht im Netzwerk online sind.

Wie in der Mitteilung weiter erklärt wird, wirkt sich das pathologische Verhalten wiederum schädlich auf das Offlineleben aus, sodass ein Teufelskreis entstehen kann.

„Das muss man bei der Behandlung von Personen, die eine krankhafte Bindung an Facebook haben oder bei denen man das vermutet, berücksichtigen“, sagt die Psychologin. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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