• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Neue Studie: Kinder übergewichtiger Mütter erkranken schneller und öfter an Krebs

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
13. Juli 2019
in News
Teile den Artikel

Erhöhtes Krebsrisiko von Kindern durch fettleibige Mütter?

Forschende fanden jetzt heraus, dass Kinder, welche von fettleibigen Müttern geboren wurden, mit höherer Wahrscheinlichkeit in der frühen Kindheit an Krebs erkranken.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of Pittsburgh wurde festgestellt, dass von fettleibigen Müttern geborene Kinder, ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Krebs in ihrer frühen Kindheit haben. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „American Journal of Epidemiology“ publiziert.

BMI werdender Mütter beeinflusst das Krebsrisiko von Kindern

Mithilfe der Auswertung von Geburtsaufzeichnungen aus Pennsylvania fanden die Forschenden eine Korrelation zwischen dem Body-Mass-Index (BMI) bei Müttern vor der Schwangerschaft und der anschließenden Krebsdiagnose bei ihren Nachkommen, selbst nachdem bekannte Risikofaktoren wie die Größe des Neugeborenen und das Alter der Mutter berücksichtigt wurden. Derzeit sind nicht viele vermeidbare Risikofaktoren für Krebs bei Kindern bekannt, berichten die Autoren der Studie. Die Studienergebnisse sollten ihrer Ansicht nach zur Gewichtsabnahme motivieren.

57 Prozent höheres Risiko für Leukämie festgestellt

Für die Studie wurden fast zwei Millionen Geburtsurkunden und etwa 3.000 Krebsregisteraufzeichnungen aus dem Bundesstaat Pennsylvania ausgewertet. Dabei stellten die Forschenden fest, dass Kinder, die von schwer fettleibigen Müttern geboren wurden (BMI über 40), ein um 57 Prozent höheres Risiko hatten, im Alter unter fünf Jahren an Leukämie zu erkranken.

Mögliche Ursachen für das erhöhte Risiko

Weitere Analysen ergaben, dass größere Frauen auch größere Babys zur Welt brachten, und Frauen mit einem höheren Gewicht tendenziell älter waren, was bekannte Risikofaktoren für Krebs bei Kindern sind. Die Forschenden vermuten, dass die Ursache für das erhöhte Krebsrisiko der Kinder bei übergewichtigen Schwangeren mit dem Insulinspiegel im Körper der Mutter während der fetalen Entwicklung zu tun hat – oder möglicherweise mit Veränderungen der DNA-Expression der Mutter, die an ihre Nachkommen weitergegeben werden.

Selbst geringe Gewichtsabnahme reduzierte das Risiko deutlich

Wichtig ist, dass nicht alle Stufen von Adipositas zu dem selben Krebsrisiko für Kinder führen, berichten die Autoren. Unter den adipösen Frauen in der Studie war ein höherer BMI mit einer höheren Krebsrate bei ihren Kindern verbunden. So könne sogar ein geringer Gewichtsverlust zu einer realen Verringerung des Risikos beitragen. Es gibt in vielen Ländern heutzutage leider eine wahre Adipositas-Epidemie und immer mehr Menschen entwickeln Übergewicht und Fettleibigkeit. Aus präventiver Sicht ist die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts nicht nur wichtig für die Mütter selber, sondern auch für deren Kinder. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Shaina L Stacy, Jeanine M Buchanich, Zhen-qiang Ma, Christina Mair, Linda Robertson et al.: Maternal Obesity, Birth Size, and Risk of Childhood Cancer Development, in American Journal of Epidemiology (Abfrage: 11.07.2019), American Journal of Epidemiology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Aktuelle Studie: Stress am Arbeitsplatz fördert das Risiko für lebensbedrohliche Herzkrankheiten

Studie: Schwitzen Männer mehr oder weniger als Frauen?

Jetzt News lesen

Können bestimmte Faktoren bereits im jungen Alter auf ein Risiko für Demenz hinweisen? (Bild: pathdoc/Stock.Adobe.com)

KI diagnostiziert neun Demenzformen mit 88 Prozent Genauigkeit

4. Juli 2025
Durch einen neuen Test könnten Stürze bei alten und kranken Menschen in Zukunft verhindert werden. (Bild: Racle Fotodesign/Stock.Adobe.com)

Wieso ein Training der Arme vor Stürzen im Alter schützen kann

3. Juli 2025
Eine Tasse schwarzer Kaffee mit einem Löffel auf einem Holztisch

Kaffee: Bioaktive Substanzen können vor Diabetes schützen

3. Juli 2025
Hirse auf einem Holzlöffel

Hirse: Unterschätztes Superfood mit vielen Vorteilen

2. Juli 2025
Eine Auswahl an verschiedenen Käsesorten

Diese Lebensmittel können Endometriose-Risiko deutlich senken

2. Juli 2025
Schaubild über Krankheitsstadien einer Atherosklerose.

Chinesischer Spargel wirkt gegen Arterienverkalkung & verbessert Darmflora

1. Juli 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR