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Studie: Schwitzen Männer mehr oder weniger als Frauen?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
13. Juli 2019
in News
Leseminuten 2 min
Infolge des Schwitzens kann sich ein Flüssigkeitsmangel nach dem Sport auftreten, mit dem Übelkeit, Erbrechen und andere Beschwerden einhergehen. Daher sollte auf unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. (Bild: bernardbodo/fotolia.com)

Wirkt sich das Geschlecht auf die abgegebene Schweißmenge aus?

Vermutlich haben Sie die Behauptung schon gehört, dass Männer generell stärker schwitzen als Frauen. Doch basiert diese Aussage auf Fakten, die sich einwandfrei belegen lassen? Forschende versuchten diese Frage in einer aktuellen Untersuchung zu beantworten.

Bei der Untersuchung der University of Wollongong (UOW) in Australien wurde festgestellt, dass die abgegebenen Schweißmenge nicht vom Geschlecht abhängt, vielmehr spielt die Körpergröße einer Person eine wichtige Rolle. Die Ergebnisse wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Experimental Physiology“ veröffentlicht.

Männern wird häufig nachgesagt, dass sie mehr Schweiß abgebeben als Frauen. Laut einer aktuellen Studie, trifft dies allerdings nicht grundsätzlich zu. (Bild: bernardbodo/fotolia.com)

Die Größe macht den Unterschied

Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Menge des vom Körper abgegebenen Schweißes nicht vom Geschlecht der Person abhängig ist. Frauen und Männer können die gleiche Menge von Schweiß produzieren. Es gibt vielmehr einen Zusammenhang zwischen der abgegebenen Menge des Schweißes und der Körpergröße der betroffenen Person. Dabei verhält es sich so, dass größere Menschen generell mehr zu schwitzen scheinen, verglichen mit kleineren Personen. Das Geschlecht spielt hierbei keine wirkliche Rolle, berichten die Forschenden.

Welche Maßnahmen ergreift der Körper zur Abkühlung?

Der menschliche Körper nutzt zwei verschiedene Wege, um sich abzukühlen. Dies geschieht entweder durch das Schwitzen oder durch eine Erhöhung der Blutzirkulation an der Hautoberfläche. Bei der Studie konnte festgestellt werden, dass der Körper von kleinen Menschen eher durch die oben genannte erhöhte Blutzirkulation an der Hautoberfläche herunterkühlt. Größere Personen beginnen dagegen eher mit dem Schwitzen, um so eine Kühlung einzuleiten.

Über unsere Haut wird Hitze abgegeben

Menschen geben über ihre Hautoberfläche Wärme ab. Der Unterschied zwischen großen und kleinen Personen ist, das kleine Menschen im Vergleich zu größeren Personen mehr Oberfläche pro Kilogramm Körpermasse aufweisen. So sind sie in der Lage, sich besser durch eine erhöhte Blutzirkulation abzukühlen, wodurch die Haut die Hitze abgibt.

An der Studie nahmen 60 Personen teil

Für die Studie wurden insgesamt 60 Teilnehmende untersucht, diese bestanden aus 36 Männern und 24 Frauen, welche alle ein etwa gleiches Fitnesslevel aufwiesen und einen ähnlichen Gesundheitszustand hatten. Allerdings gab es große Unterschiede in der Körpergröße der Teilnehmenden.

Wie lief die Studie ab?

Für die Untersuchung mussten sich die Teilnehmenden in einem warmen Raum aufhalten, sodass sich ihre Körper jeweils auf eine gewisse Temperatur erwärmten. Dann wurden der Blutfluss an der Hautoberfläche und die Produktion von Schweiß gemessen. Dabei stellte sich heraus, dass kleineren Menschen die Hitze ihres Körpers vorrangig über die Haut abgaben. Bei größeren Teilnehmenden geschah dies mehr durch das Schwitzen. Ob die Teilnehmenden Frauen oder Männer waren, machte hier kaum einen Unterschied. Lediglich etwa fünf Prozent der Unterschiede der Hitzeabgabe waren nach Angaben der Autoren auf das Geschlecht zurückzuführen. (as)

Weitere interessante Artikel zu diesem Thema finden Sie hier:

  • Schweißtreibende Hitzewelle: Hilfreiche Tipps gegen das extreme Schwitzen
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Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Sean R. Notley, Joonhee Park, Kyoko Tagami, Norikazu Ohnishi, Nigel A. S. Taylor: Variations in body morphology explain sex differences in thermoeffector function during compensable heat stress, in Experimental Physiology (Abfrage: 13.07.2019), Experimental Physiology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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