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Plötzlicher Herzstillstand: Viele erleiden vorher unbemerkte stumme Herzinfarkte

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
14. Juli 2019
in News
Leseminuten 2 min
Beim plötzlichen Herzversagen muss umgehend eine Wiederbelebung eingeleitet werden, um die Überlebenschancen des Patienten zu erhöhen. (Bild: spkphotostock/fotolia.com)

Plötzlicher Herzstillstand durch vorherigen stummen Herzinfarkt?

Laut einer neuen Studie hatten viele Menschen, die an einem plötzlichen Herzstillstand sterben, früher bereits einen stummen Herzinfarkt, ohne es zu bemerken.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of Oulu wurde festgestellt, dass viele Menschen vor einem Tod durch einen plötzlichen Herzstillstand einen sogenannten stummen Herzinfarkt erleiden, ohne dies zu bemerken. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „JAMA Cardiology“ veröffentlicht.

Beim plötzlichen Herzversagen muss umgehend eine Wiederbelebung eingeleitet werden, um die Überlebenschancen des Patienten zu erhöhen. (Bild: spkphotostock/fotolia.com)

Was ist ein plötzlicher Herzstillstand?

Bei der Studie wies fast die Hälfte (42,4 Prozent) der Menschen, die keine Vorgeschichte mit Erkrankungen der Herzkranzgefäße hatten, jedoch an einem plötzlichen Herzstillstand verstarben, Anzeichen eines früheren stummen Herzinfarkts auf. Ein plötzlicher, unerwarteter Verlust der Herzfunktion führt zu einem Verlust der Atmung und des Bewusstseins, was häufig zum Tod der betroffenen Person führt. Ein solcher plötzlicher Herztod wird am häufigsten mit Erkrankungen der Herzkranzgefäße in Verbindung gebracht.

Daten von 5.869 Menschen aus Nordfinnland wurden analysiert

Eine separate Studie aus dem Jahr 2010 ergab, dass 34 Prozent der Menschen mit einem plötzlichem Herztod Anzeichen eines früheren Herzinfarkts zeigten, der allerdings unentdeckt blieb. Die neue Untersuchung umfasste die Analyse der Daten von 5.869 Menschen aus Nordfinnland, die zwischen 1998 und 2017 einen plötzlichen Herztod erlitten. Unter diesen plötzlichen Herztodesfällen wurden 4.392 durch eine Erkrankung der Herzkranzgefäße verursacht und 3.122 von diesen Fällen hatten keine Vorgeschichte, bei der eine Erkrankung der Herzkranzgefäße diagnostiziert wurde.

Wie oft trat ein stummer Herzinfarkt auf?

Nach der Analyse von Autopsien und EKG-Messungen für jeden Fall stellten die Forschenden fest, dass unter den 3.122 Personen, bei denen in der Vergangenheit keine Erkrankung der Koronararterien aufgetreten war, 1.322 oder 42,4 Prozent Narben im Herzen aufwiesen, die mit einem stummen Herzinfarkt einhergingen. Stumme Herzinfarkte treten auf, ohne dass eine Person davon weiß.

Weitere Forschung ist nötig

Die Studie wies allerdings auch einige Einschränkungen auf, einschließlich der Tatsache, dass die Autopsiedaten lediglich enthüllten, wenn Narben festgestellt wurden, jedoch keine Informationen zur Größe der Narbe erfassten. Darüber hinaus konnten die Symptome vor jedem Tod oder zu Beginn des Herzstillstands nicht zuverlässig beurteilt werden und es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um festzustellen, ob in anderen Ländern ähnliche Ergebnisse zu verzeichnen sind. (as)

Weitere interessante Artikel zu diesem Thema finden Sie hier:

  • Plötzlicher Herztod – das sind erste Warnzeichen und so können wir uns schützen
  • Plötzlicher Herztod: Regelrechte Wirbelstürme im Herzen
  • Einige Herzrhythmusstörungen können einen plötzlichen Herztod auslösen – so kann man sich davor schützen

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Juha H. Vähätalo, Heikki V. Huikuri, Lauri T. A. Holmström, Tuomas V. Kenttä, M. Anette E. Haukilahti et al.: Association of Silent Myocardial Infarction and Sudden Cardiac Death , in JAMA Cardiology (Abfrage: 11.07.2019), JAMA Cardiology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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