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Haben Sie Schlafprobleme? Drei von vier Erwachsenen bekommen nicht genug Schlaf

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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15. Juli 2019
in News
Junger Mann liegt mit geöffneten Augen schlaflos im Bett
Autogenes Training kann bei Schlafstörungen hilfreich sein. (Bild: Prostock-studio/fotolia.com)
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Schlafprobleme und damit verbundene gesundheitliche Schwierigkeiten

Ausreichend Schlaf ist sehr wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. In einer aktuelllen Untersuchung wurde jedoch deutlich, dass drei von vier Erwachsenen weniger als die empfohlenen sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen. Dies führt zu einer Menge negativer gesundheitlicher Auswirkungen und einem erheblichen Verlust der Lebensqualität.

Ein Bericht des National Health Service (NHS) kommt zu dem Schluss, dass viele Erwachsene zu wenig schlafen. Betroffene, welche weniger als sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, leiden unter einem schlechteren geistigen und körperlichen Wohlbefinden. Schlafmangel wird außerdem mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Junger Mann liegt mit geöffneten Augen schlaflos im Bett
Der Mangel an Schlaf hat weitreichende Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und viele Aspekte unserer Gesundheit. (Bild: Prostock-studio/fotolia.com)

Negative Auswirkungen des Schlafmangels

Gesundheitliche Problemen im Zusammenhang mit Schlafmangel umfassen beispielsweise ein erhöhtes Risiko für Adipositas, Herzinfarkte, Schlaganfälle, Depression und Angstzustände. Außerdem kann der gestörte Schlaf auch zu langsameren Erholungszeiten bei bestehenden Krankheiten oder Operationen führen. Die Aussagen stimmen mit den aktuellen Richtlinien des NHS überein, wonach Schlafentzug auch zu Diabetes und einer geringeren Lebenserwartung beitragen kann.

Menschen sollten acht Stunden pro Nacht schlafen

Der NHS empfiehlt, dass Menschen acht Stunden gesunden Schlaf pro Nacht bekommen sollten. Als allgemeine Regel gilt, dass sie nicht ausreichend geschlafen haben, wenn Sie morgens müde erwachen und den ganzen Tag am liebsten ein Nickerchen machen würden. Die aktuellen Richtlinien zum Thema Schlaf sollen jetzt neu bewertet und gegebenenfalls überarbeitet werden. In einem ersten Schritt wird die Regierung die Nachweise zu Schlaf und Gesundheit überprüfen. Damit sollen klare nationale Leitlinien für die täglichen empfohlenen Schlafzeiten von Personen in verschiedenen Altersgruppen geschaffen werden, um dass Bewusstsein der Menschen für die wichtigsten Faktoren der Schlafhygiene zu schärfen, welche zu einem gesunden Schlaf beitragen können.

Ratschläge für einen besseren Schlaf

Derzeit gibt der NHS die folgenden Empfehlungen, um das Einschlafen zu erleichtern und den Schlaf zu verbessern: Achten Sie darauf, dass sie regelmäßig ausreichend Schlaf bekommen, entspannen Sie sich vor dem Einschlafen durch ein warmes Bad oder beruhigende Musik, entfernen Sie in Ihrem Schlafzimmer überflüssige elektronischen Geräte und führen Sie ein sogenanntes Schlaftagebuch, um mögliche Schlafprobleme zu identifizieren.

Gewichtszunahme durch zu wenig Schlaf

Weniger zu schlafen, kann bedeuten, dass Sie an Gewicht zunehmen. Studien haben bereits gezeigt, dass Menschen, die weniger als sieben Stunden am Tag schlafen, tendenziell an Gewicht zunehmen und ein höheres Risiko für die Entwicklung von Übergewicht haben.

Schlafmangel kann zu Depressionen führen

Angesichts der Tatsache, dass eine einzige schlaflose Nacht Sie am nächsten Tag gereizt und launisch machen kann, ist es nicht verwunderlich, dass chronischer Schlafmangel zu langfristigen Stimmungsstörungen wie Depressionen und Angstzuständen führen kann. Bei Befragungen von Menschen mit Angstzuständen und Depressionen stellte sich heraus, dass die meisten von ihnen weniger als sechs Stunden pro Nacht schliefen.

Zu wenig Schlaf kann zu einem erhöhten Risiko für Diabetes beitragen

Menschen, die normalerweise weniger als fünf Stunden pro Nacht schlafen, haben ein erhöhtes Risiko an Diabetes zu erkranken. Es scheint, dass das Ausbleiben von Tiefschlaf zu Typ-2-Diabetes führen kann, indem sich die Art und Weise ändert, wie der Körper Glukose verarbeitet.

Schlafmangel reduziert den Sexualtrieb

Männer und Frauen, die nicht genügend Schlaf bekommen, haben eine geringere Libido und generell weniger Interesse am Sex. Männer, die an Schlafapnoe leiden, einer Störung, bei der Atembeschwerden zu Schlafstörungen führen, neigen außerdem zu einem niedrigeren Testosteronspiegel, der seinerseits die Libido senken kann.

Schlaf schützt vor Herzerkrankungen

Lang anhaltender Schlafentzug scheint zu einer erhöhten Herzfrequenz, einem Anstieg des Blutdrucks und höheren Konzentrationen bestimmter Entzündungsmarker zu führen, wodurch Ihr Herz zusätzlich belastet wird.

Schlaf erhöht die Fruchtbarkeit

Schlafentzug von Männern und Frauen ist auch mit Schwierigkeiten verbunden, wenn es darum geht, ein Baby zu bekommen. Anscheinend können regelmäßige Schlafstörungen Probleme bei der Empfängnis verursachen, indem sie die Sekretion von Fortpflanzungshormonen verringern. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Why lack of sleep is bad for your health, NHS (Abfrage: 14.07.2019), NHS

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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