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Gesundheit: Dramatischer Anstieg bei Syphilis-Erkrankungen auch in Deutschland

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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14. Juli 2019
in News
Leseminuten 2 min
Die Franzosenkrankheit (Syphilis) ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die trotz ihrer Behandelbarkeit und dem möglichen Ansteckungsschutz weltweit steigende Infektionszahlen verzeichnet. (Bild: Coloures-Pic/fotolia.com)

Immer mehr Fälle von Syphilis in ganz Europa

Die Fälle von Syphilis-Erkrankungen sind in den letzten zehn Jahren in Europa stark angestiegen, mit Schuld daran scheint immer häufiger vorkommender ungeschützter Geschlechtsverkehr zu sein. Einige Länder in Europa sind besonders stark betroffen und Deutschland gehört dazu.

Das European Center for Disease Prevention and Control (ECDC) gab jetzt in einem Bericht bekannt, dass immer mehr Menschen in Europa an Syphilis erkranken. Die gemeldeten Fälle der sexuell übertragbaren Krankheit sind seit dem Jahr 2010 um 70 Prozent angestiegen.

Syphilis ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die trotz ihrer Behandelbarkeit und dem möglichen Ansteckungsschutz weltweit steigende Infektionszahlen verzeichnet. (Bild: Coloures-Pic/fotolia.com)

Täglich infizieren sich etwa eine Million Menschen mit sexuell übertragbaren Infektionen

Der dramatischen Anstieg von 70 Prozent seit dem Jahr 2010 ist laut Angaben der Autoren teilweise auf ungeschützten Sex und eine riskanteres Sexualverhalten bei homosexuellen Männern zurückzuführen. Die Zunahme der Syphilis-Infektionen, die in ganz Europa beobachtet werden kann, ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, wie beispielsweise auf Menschen, die Geschlechtsverkehr ohne Kondome sowie mehrere Sexualpartner haben, schreiben die Experten. Auch eine geringere Angst an HIV zu erkranken, spielt eine wichtige Rolle. Der aktuelle europäische Bericht folgt einer Mitteilung der Weltgesundheitsorganisation WHO im vergangenen Monat, die besagt, dass sich weltweit täglich rund eine Million Menschen mit einer sexuell übertragbaren Infektion infizieren.

Syphilis erhöht das Risiko für Totgeburten

Unbehandelt kann Syphilis bei Männern und Frauen schwerwiegende Komplikationen hervorrufen, darunter Totgeburten und Todesfälle bei Neugeborenen sowie ein erhöhtes HIV-Risiko. Syphilis war im Jahr 2016 eine der Hauptursachen für den Tod von Babys weltweit. Das in Stockholm ansässige European Center for Disease Prevention and Control (ECDC), welches die Gesundheit und Krankheiten der Menschen in ganz Europa überwacht, gab bekannt, dass von 2007 bis 2017 insgesamt mehr als 260.000 Fälle von Syphilis aus 30 Ländern gemeldet wurden.

In Deutschland haben sich die Raten von Syphilis mehr als verdoppelt

Im Jahr 2017 erreichten die Raten von Syphilis mit mehr als 33.000 gemeldeten Fällen ein Allzeithoch. Dies bedeutet, dass in der Region zum ersten Mal seit Beginn der 2000er Jahre mehr Fälle von Syphilis als neue Fälle des humanen Immundefizienz-Virus (HIV) gemeldet wurden. In Großbritannien, Deutschland, Irland, Island und Malta haben sich die Raten mehr als verdoppelt, während sie in Estland und Rumänien um teilweiser mehr als 50 Prozent zurückgingen. Fast zwei Drittel der zwischen 2007 und 2017 gemeldeten Fälle, bei denen die sexuelle Orientierung bekannt war, betrafen Männer, die Sex mit Männern haben, so der ECDC-Bericht. Heterosexuelle Männer waren hingen nur für 23 Prozent und Frauen für 15 Prozent der Fälle verantwortlich. Der Anteil der diagnostizierten Fälle bei Männern, die Sex mit Männern haben, reichte dabei von weniger als 20 Prozent in Lettland, Litauen und Rumänien bis zu mehr als 80 Prozent in Frankreich, Deutschland, Irland, den Niederlanden, Schweden und Großbritannien.

Nutzen Sie Kondome um sich zu schützen

Um diesen Trend umzukehren, müssen die Menschen ermutigt werden, regelmäßig Kondome zu nutzen, wenn sie sexuellen Kontakt zu neuen und gelegentlichen Partnern haben, erklären die Autoren. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Syphilis and congenital syphilis in Europe - A review of epidemiological trends (2007–2018) and options for response , European Center for Disease Prevention and Control, European Center for Disease Prevention and Control

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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