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Super-Ager: Wie funktioniert die Aufrechterhaltung der Gedächtnisleistung im Alter?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
15. September 2016
in News
Leseminuten 3 min
Die meisten Menschen leiden unter einer verschlechterten kognitiven Gedächtnisleistung, wenn sie ins vorangeschrittene Alter kommen. Es gibt aber auch Menschen deren Gedächtnis mit 70 Jahren immer noch so gut ist wie mit zwanzig Jahren. Mediziner suchten jetzt nach der Ursache. (Bild: Alexander Raths/fotolia.com)

Warum manche Menschen kognitiv nicht so stark abbauen
Im hohen Alter verschlechtert sich unser Gedächtnis immer mehr. Aber dieser Gedächtnisverlust muss nicht ein unvermeidlicher Teil des Alterns sein, fanden Forscher aus den USA heraus. Es gibt eine Gruppe von Erwachsenen, die mit 60 oder 70 Jahren noch ein sehr scharfes Gedächtnis haben. Diese Menschen sind geistig so fit, dass ihre Gedächtnisleistung vergleichbar mit der von 20-jährigen Studenten ist.

Die Wissenschaftler des Massachusetts General Hospital stellten bei einer Untersuchung fest, dass mache Erwachsene in fortgeschrittenem Alter noch ein ähnlich gutes Gedächtnis haben wie 20-jährige Studenten. Die Mediziner veröffentlichten jetzt eine Pressemitteilung mit den Ergebnissen ihrer Studie.

Die meisten Menschen leiden unter einer verschlechterten kognitiven Gedächtnisleistung, wenn sie ins vorangeschrittene Alter kommen. Es gibt aber auch Menschen deren Gedächtnis mit 70 Jahren immer noch so gut ist wie mit zwanzig Jahren. Mediziner suchten jetzt nach der Ursache. (Bild: Alexander Raths/fotolia.com)
Die meisten Menschen leiden unter einer verschlechterten kognitiven Gedächtnisleistung, wenn sie ins vorangeschrittene Alter kommen. Es gibt aber auch Menschen deren Gedächtnis mit 70 Jahren immer noch so gut ist wie mit zwanzig Jahren. Mediziner suchten jetzt nach der Ursache. (Bild: Alexander Raths/fotolia.com)

Bei „Super-Agern“ liegt keine altersbedingte Schrumpfung des Gehirns vor
Sogenannte „Super-Ager“ können Gedächtnistests genau so gut erfüllen wie Jugendliche, welche nur ein Drittel so alt sind. Forscher entdeckten jetzt durch Gehirn-Scans, warum diese Menschen ein so gutes Gedächtnis haben. Die am Lernen und Erinnern beteiligten Regionen des Gehirns zeigen bei diesen Menschen keine typische altersbedingte Schrumpfung, sagen die Experten.

Ergebnisse könnten bei der Vermeidung von Demenz helfen
Außerdem zeigten die Gedächtnistestergebnisse, dass solche „Super-Ager“ eine größere Dicke bei wichtigen Hirnregionen aufweisen. Die neue Studie könnte letztlich beim Verständnis der Prozesse helfen, welche dann zu Demenz führen können, sagen die Autoren. Eventuell können so auch Möglichkeiten zur Vermeidung der Erkrankung entwickelt werden. Es gibt etliche Studien über Demenz und Alzheimer. Zuletzt ergaben diese beispielsweise, dass eine neue Therapie deutlich die gefährlichen Plaques im Gehirn reduziert.

Unser Gehirn beginnt im Alter zu schrumpfen
Unser Körper und unser Gehirn bauen im Laufe unseres Lebens ab. Es gibt auch einige Erkrankungen, die unser Gehirn verändern können. So untersuchte beispielsweise eine andere Studie, ob chronische Rückenschmerzen zu Veränderungen im Gehirn führen. Klar ist: Wenn wir über 50 Jahre alt sind beginnt unser Gehirn im Volumen zu schrumpfen. Auch die Leistung unseres Gedächtnisses verringert sich dann, erklären die Wissenschaftler. Diese weit verbreiteten Veränderungen des Gehirns gelten eigentlich als völlig normal. Die Ergebnisse der neuen Studie zeigen jetzt aber, dass diese Veränderungen nicht universell sein müssen, fügen die Mediziner hinzu.

Experten analysieren kognitiven Fähigkeiten von Jugendlichen und alten Menschen
Das Forscherteam konzentrierte sich bei seiner Untersuchung auf Teile des Gehirns, welche für das Speichern und Abrufen von Erinnerungen zuständig sind. Die Mediziner analysierten die kognitiven Fähigkeiten von vierzig älteren Menschen und über vierzig Jugendlichen.

Das Gedächtnis von sogenannten „Super-Agern“ ist dicker und gesünder
Die Tests ergaben, dass einige der älteren Menschen Gedächtnisfähigkeiten hatten, welche sogar mit der Leistung des Gedächtnisses der jüngeren Freiwilligen konkurrieren können, erklären die Autoren. Bei diesen sogenannten „Super-Agern“ schienen mehrere Teile des Gedächtnisses dicker und gesünder zu sein. Zu diesen gehörten beispielsweise die vordere Insula, der orbitofrontale Cortex und der Hippocampus, sagen die Forscher.

Schrumpfung des Gehirns beginnt meist mit dem Ruhestand
Die neue Studie baut auf den Erkenntnissen von Wissenschaftlern der Northwestern University in Illinois auf. Aus dieser war vor einiger Zeit auch die Bezeichnung „Super-Ager“ entstanden, erläutert der Studienleiter Dr. Brad Dickenson. Die Studie hatte Menschen im Alter über 80 Jahren untersucht und sie mit Menschen mittleren Alters verglichen. In der Regel war eine Schrumpfung des Gehirns festzustellen, welche meist mit dem Ruhestand begann, sagen die Autoren.

Können wir zu sogenannten „Super-Agern“ gemacht werden?
Natürlich stellt sich jetzt vor allem eine Frage: Können normale Menschen zu einem „Super-Ager“ gemacht werden? Oder muss man bereits so geboren werden? Hoffentlich sind es nicht nur genetische Faktoren, die unsere spätere geistige Gedächtnisleistung beeinflussen. Im besten Fall können wir beispielsweise auch durch körperliche Fitness und Ernährung unsere Gedächtnisleistung optimieren, sagen die Wissenschaftler. Es ist bereits bekannt, dass bestimmte Faktoren unser Gehirn schneller altern lassen. Zu diesen gehören zum Beispiel hohe Cholesterinwerte oder das Rauchen.

Probleme mit kognitivem Altern vermeiden
Das Phänomen des „Super-Agings“ ist wirklich faszinierend. Hängt die verbesserte Gedächtnisleistung solcher Menschen mit einer gesteigerten Abwehr gegen den Alterungsprozess zusammen? Oder haben Betroffene einfach von Beginn ihres Lebens ein besonderes und besseres Gehirn? Das Verständnis warum einige Menschen weniger Probleme mit dem kognitiven Altern haben ist für uns Menschen sehr wichtig, erläutern die Forscher. So können wir altersbedingte Gedächtnisprobleme vermeiden und möglicherweise auch das Risiko für eine Demenz-Erkrankung reduzieren, fügen die Experten hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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