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Studie: Machen sich Wetterwechsel in Muskeln und Gelenken bemerkbar?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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23. Februar 2024
in News
Beeinflussen Veränderungen des Wetters wirklich das Auftreten von Gelenk- und Muskelschmerzen? (Bild: fizkes/stock.adobe.com)
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Die Meinung, dass Wetterumschwünge Rücken-, Knie- oder Hüftschmerzen verstärken können, ist weit verbreitet. Eine aktuelle Studie sollte klären, ob diese Annahme zutrifft und Wetterparameter wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit wirklich zu Schmerzen des Bewegungsapparates oder Arthritis führen können.

In einer Meta-Analyse unter Beteiligung von Fachleuten der University of Sydney wurde das temporäre Risiko für Muskel-Skelett-Erkrankungen im Zusammenhang mit verschiedenen Wetterparametern untersucht und bewertet. Die Ergebnisse sind in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Seminars in Arthritis and Rheumatism“ nachzulesen.

Begünstigen Wetterumschwünge Schmerzen?

„Es besteht die weit verbreitete Meinung, dass bei bestimmten Wetterlagen vermehrt muskuloskelettale Symptome wie Rücken- und Hüftschmerzen oder arthritische Beschwerden auftreten“, berichtet Studienautorin Professorin Manuela Ferreira in einer Pressemitteilung.

Zwar sei diese Hypothese weit verbreitet, doch die Forschung zu diesem Thema habe bisher zu widersprüchlichen Ergebnissen geführt.

Für ihre neue Übersichtsarbeit fassten die Forschenden Daten aus internationalen Studien zu Wetter und Schmerzen im Bewegungsapparat zusammen. Besonders häufig litten die Teilnehmenden an Arthrose in Knie und Hüfte, gefolgt von Schmerzen im unteren Rückenbereich und rheumatoider Arthritis.

Zusammenhang mit dem Wetter?

Es zeigte sich, dass Änderungen der Lufttemperatur, der relativen Luftfeuchtigkeit, des Luftdrucks, der Temperatur oder des Niederschlags nicht zu einem erhöhten Risiko für rheumatoide Arthritis, Knie- oder Kreuzschmerzen beitragen, berichtet das Team. Damit widerlegen die neuen Studienergebnisse einen weit verbreiteten medizinischen Mythos.

Das Team fand jedoch auch heraus, dass bei Personen mit Gicht die Kombination aus hohen Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit mit stärkeren Schmerzen, Rötungen und Gelenkschwellungen verbunden war.

Dennoch sollte sich die „Suche nach Schmerzvorbeugung und -linderung darauf konzentrieren, wie man am besten mit der Erkrankung umgeht, einschließlich Gewichtsmanagement und Bewegungsübungen, und nicht auf das Wetter“, betont Professorin Ferreira

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Wetterveränderungen kein Risikofaktor für rheumatoide Arthritis, Knieschmerzen, Hüftschmerzen oder Kreuzschmerzen sind. Bei Personen mit Gicht kann das Wetter allerdings sehr wohl einen erheblichen Einfluss auf die Beschwerden haben. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • University of Sydney: No clear link between weather and common muscle and joint symptoms (veröffentlicht 23.02.2024), University of Sydney
  • Manuela L. Ferreira, David J. Hunter, Allan Fu, Shahreen Raihana, Donna Urquhart, et al.: Come rain or shine: Is weather a risk factor for musculoskeletal pain? A systematic review with meta-analysis of case-crossover studies; in: Seminars in Arthritis and Rheumatism (veröffentlicht 09.02.2024), Seminars in Arthritis and Rheumatism

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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