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Studie: Möwen tragen antibiotikaresistente Erreger in sich

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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10. Juli 2019
in News
Person hält Petrischale in der Hand und untersucht Erreger
Forschungsteams aus der Schweiz haben neue Antibiotika entdeckt, die auch multiresistente Keime zerstören können. (Bild: Alexander Raths/fotolia.com)
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Antibiotikaresistente Supererreger in Möwen gefunden

Die zunehmende Resistenz von Bakterienstämmen gegen Antibiotika stellt eine große Gefahr für die gesamte Menschheit dar. Es werden immer häufiger Erreger gefunden, welche gegen die meisten Formen von Antibiotika resistent sind. Forschende fanden jetzt heraus, dass bereits Möwen in ganz Australien sogenannte antibiotikaresistente Supererreger in sich tragen.

Bei der aktuellen Untersuchung der Murdoch University wurde festgestellt, dass Möwen in Australien verschiedene Bakterien in sich tragen, welche resistent gegen viele Formen von Antibiotika sind. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Journal of Antimicrobial Chemotherapie“ publiziert.

Person hält Petrischale in der Hand und untersucht Erreger
Forschende stellten fest, dass Möwen in Australien Erreger in sich tragen, welche resistent gegen verschiedene Formen von Antibiotika sind. (Bild: Alexander Raths/fotolia.com)

Wie gefährlich waren die gefundenen Erreger?

Die untersuchten Silbermöwen tragen beispielsweise Bakterien wie E. Coli in sich, die Harnwegsinfektionen, Sepsis und Blutinfektionen verursachen können. Die Forschungsarbeit stärkt die Befürchtung, dass die antibiotikaresistenten Bakterien vermehrt Menschen und andere Tiere infizieren könnten.

Woher stammten die Erreger?

Es wird vermutet, dass die Vögel sich über Müll und Abwasser mit den Erregern infiziert haben. Die Forschenden erklärten, dass die Ergebnisse der Studie die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen sollten, um vor der wachsenden Gefahr durch antibiotikaresistente Erreger zu warnen. Regierungen und Behörden sollten reagieren und sich auf die Wasseraufbereitung und die Abfallentsorgung konzentrieren, um an einer Lösung dieses Problems zu arbeiten.

Liegt eine Ansteckungsgefahr für den Menschen vor?

Menschen könnten sich mit den gefährlichen Bakterien anstecken, wenn sie in Kontakt mit dem Kot der Möwen kommen. Das Risiko einer solchen Infektion wird jedoch als gering eingeschätzt, wenn sich betroffene Menschen nach dem Kontakt anschließend die Hände waschen.

Gegen welche Antibiotika waren die Bakterien resistent?

Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass einige in den Fäkalien gefundene Erreger gegen gängige Antibiotika wie Cephalosporin und Fluorchinolon resistent waren. Eine Probe zeigte sogar eine Resistenz gegen Carbapenem, welches häufig als letztes Arzneimittel bei schweren und risikoreichen Infektionen eingesetzt wird. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Shewli Mukerji, Marc Stegger, Alec Vincent Truswell, Tanya Laird, David Jordan et al.: Resistance to critically important antimicrobials in Australian silver gulls (Chroicocephalus novaehollandiae) and evidence of anthropogenic origins , in Journal of Antimicrobial Chemotherapie, Journal of Antimicrobial Chemotherapie

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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