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Studien: Schüler rauchen mehr Cannabis und trinken dafür weniger Alkohol

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
22. November 2015
in News
Leseminuten 2 min
Statt Alkohol kiffen immer mehr Jugendlichen. Bild: © camilledcsx - fotolia

Einer Untersuchung zufolge ist der Tabak- und Alkoholkonsum unter Frankfurter Jugendlichen rückläufig. Allerdings wird Cannabis bei ihnen immer beliebter. In der Stadt will man aus den Ergebnissen der Drogenstudie Konsequenzen ziehen und neue Beratungsangebote schaffen.

Weniger Alkohol und Zigaretten – Mehr Cannabis
Die Jugendlichen in Frankfurt am Main rauchen weniger Zigaretten und trinken weniger Alkohol, konsumieren aber mehr Cannabis. Das zeigt die Drogentrendstudie MoSyD 2014, die kürzlich von der Frankfurter Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne), dem Drogenreferat Frankfurt und dem Centre for Drug Research (CDR) der Goethe-Uni vorgestellt wurde. In der Befragung gaben 21 Prozent der Schüler zwischen 15 und 18 Jahren an, die illegale Droge regelmäßig zu konsumieren – so viele wie nie zuvor. Ein neuer Höchstwert wurde auch bei der Zahl der Konsumenten verzeichnet, die Cannabis häufig – mindestens zehnmal im Monat – konsumieren: Diese stieg von sieben auf neun Prozent. Der Alkoholkonsum ist jedoch rückläufig: Hatten 2012 noch 70 Prozent der Schüler angegeben, regelmäßig Alkohol zu trinken, waren es 2014 „nur“ noch 59 Prozent.

Statt Alkohol kiffen immer mehr Jugendlichen. Bild: © camilledcsx - fotolia
Statt Alkohol kiffen immer mehr Jugendlichen. Bild: © camilledcsx – fotolia

Alter bei Erstkonsum steigt
Die Zahlen, die bereits seit 2002 vom CDR erhoben werden, lassen mittlerweile Rückschlüsse auf langfristige Entwicklungen zu. Das Frankfurter Drogenreferat sieht einen gewissen Zusammenhang zwischen dem Konsum der beiden Suchtmittel: Wenn der Konsum von Alkohol steigt, fällt der von Cannabis und umgekehrt. „Wir befinden uns offensichtlich gerade in einer Phase, in der Jugendliche mehr Cannabis konsumieren“, sagte Gesundheitsdezernentin Heilig bei der Vorstellung der Zahlen. Dass das Alter beim Erstkonsum von Drogen steigt, bewertete Heilig positiv. So waren 2002 die Erstkonsumenten von Tabak im Schnitt 12,8 Jahre alt, im vergangenen Jahr 13,9. Ähnlich verschob sich das Einstiegsalter beim Alkohol, beim Cannabiskonsum stieg es im genannten Zeitraum von 14,5 auf 15 Jahre.

Trend zu E-Produkten
Rund die Hälfte der Befragten gab an, Erfahrungen mit sogenannten E-Produkten, wie elektrischen Zigaretten oder E-Shishas zu haben. Auch dieser Trend hält schon seit längerem an. Experten weisen immer wieder darauf hin, dass von solchen Produkten durchaus Gesundheitsrisiken ausgehen. Verschiedene Organisation, wie etwa die Deutsche Krebshilfe fordern daher seit längerem ein Verbot von E-Shishas für Jugendliche. Ein leichter Anstieg war in der Frankfurter Studie auch bei „harten Drogen“ festgestellt worden. Demnach gaben zehn Prozent der Schüler an, Suchtmittel wie Kokain, Heroin oder Ecstasy mindestens einmal im Leben ausprobiert zu haben, im Jahr zuvor waren es noch acht Prozent gewesen.

Bessere Informationen für Eltern
Wie das Drogenreferat mitteilte, zeigte sich bei einer Fachtagung im Gespräch mit Schülern, dass den Jugendlichen vor allem ein vertrauensvoller Ansprechpartner außerhalb von Schule und Elternhaus fehle. „Mit Eltern sprechen geht gar nicht, die brechen nur in Panik aus, wenn sie vom Drogenkonsum erfahren“, sagte die Leiterin des Drogenreferats, Regina Ernst, einer Meldung der „Frankfurter Rundschau“ zufolge. Lehrer schieden als Ansprechpartner ebenfalls aus, da sie einen Cannabiskonsum anzeigen müssten. Die Hälfte aller Drogen konsumierenden Schüler nutze das Internet als Informationsquelle, obwohl sie das Medium als wenig vertrauensvoll einstuft. Das Drogenreferat will in Zukunft zum einen die Eltern verstärkt sachlich informieren, darüber hinaus aber auch Angebote mit Beratungsgesprächen für Jugendliche in zwanglosem Rahmen schaffen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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