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Studie: Sport könnte das Brustkrebs-Risiko senken

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
19. Juli 2015
in News
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Hilft Sport um das Brustkrebs-Risiko zu senken?
Brustkrebs ist die Krebsart mit der höchsten Todesrate bei Frauen in Deutschland. Jährlich sterben rund 17.500 Frauen daran und etwa 70.000 erkranken jedes Jahr neu. Einer neuen Studie zufolge könnte regelmäßiger Sport bei manchen Frauen das Brustkrebs-Risiko senken.

Übergewicht mitverantwortlich für Brustkrebs
In Deutschland sterben jährlich rund 17.500 Frauen an Brustkrebs, etwa 70.000 erkranken jedes Jahr neu. Der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) zufolge können heutzutage rund 80 Prozent der erkrankten Frauen erfolgreich therapiert werden. Allerdings hänge dabei sehr viel von einer frühen Diagnose ab. Gesundheitsexperten machen unter anderem Lebensstilfaktoren wie Bewegungsmangel oder Übergewicht beziehungsweise Adipositas für die hohen Zahlen von Brustkrebserkrankungen mitverantwortlich. Verschiedene Untersuchungen zeigten, dass regelmäßiger Sport nützlich ist, um dem Brustkrebsrisiko präventiv entgegenzuwirken. Mediziner weisen daher immer wieder darauf hin, dass man Brustkrebs durch Bewegung vorbeugen kann. In einer Studie konnten nun neue Erkenntnisse dazu gewonnen werden.

Frauen nehmen nach der Menopause oft zu
Die Untersuchung von Forschern des Alberta Health Services in Kanada befasste sich mit der Frage, inwieweit ein Workout Frauen nach der Menopause helfen kann, ihr Brustkrebsrisiko zu senken, berichtet das Internetportal „bluewin.ch“. Laut dem Portal haben Frauen die eine große Menge des Geschlechtshormons Östrogen produzieren oder spät in die Menopause gekommen sind, ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Auch mit Übergewicht steigt die Gefahr. Weil Frauen, die die Menopause hinter sich haben, häufig zunehmen würden, werde bei Älteren demnach häufig Brustkrebs festgestellt.

Durch Sport Bauchfett abbauen
Die Wissenschaftler wählten für die Studie 400 Frauen über 50 Jahren aus und baten sie, regelmäßig Sport zu treiben. Die eine Hälfte ging fünf Mal wöchentlich für eine halbe Stunde ins Fitnessstudio, was innerhalb des Rahmens der Empfehlung vieler Gesundheitsorganisationen, wie unter anderem auch der Deutschen Herzstiftung, liegt. Die andere Hälfte trainierte an fünf Tagen eine Stunde lang. Die Probandinnen der zweiten Gruppe verloren mehr Gewicht, auch viel vom berüchtigten Bauchfett. Dieses umgibt lebenswichtige Organe, setzte Fettsäuren frei und kann Hormone produzieren, die dem Körper schaden. Unter anderem erhöht Bauchfett das Risiko für Arterienverhärtung, die in Zusammenhang mit Schlaganfall, Herzinfarkt, plötzlichem Herztod und weiteren Herz-Kreislauf-Erkrankungen steht.

Fünf Stunden Sport pro Woche
Bei der aktuellen Studie, die im Fachmagazin „JAMA Oncology“ veröffentlicht wurde, zeigte sich, dass die Frauen, die eine halbe Stunde trainierten, ihr Brustkrebsrisiko um 4,6 Prozent senkten. Die, die sich eine Stunde bewegten, schafften eine Minderung von 6,9 Prozent. Die Gruppe der Teilnehmerinnen war zwar relativ klein, doch die Forscher zogen ein positives Feedback: „Frauen nach der Menopause könnten einen einzigartigen Vorteil aus einem Workout ziehen, weil es nach der Menopause eine Tendenz zur Gewichtszunahme und einer Gewichtszunahme am Bauch gibt“, erläuterte die Studienleiterin Dr. Jessica Friedenreich. „Außerdem erhöhen Körperfett, Bauchfett und Gewichtszunahme das Risiko, an einem postmenopausalen Brustkrebs zu erkranken. Unsere Schlussfolgerung stellt eine Basis dar, um Frauen nach der Menopause zu ermutigen, wenigstens 300 Minuten in der Woche zu trainieren.“ Die Expertin fügte hinzu, dass Menschen aller Altersgruppen von mehr Bewegung profitieren würden. Sport ist aber nicht nur aus präventiven Gründen zu empfehlen. Auch für die Krebstherapie bietet er sich an: Sport steigert das Wohlbefinden,  da man damit das Immunsystem stärken, die Herz-Lungen-Funktion verbessern und das Selbstwertgefühl steigern kann. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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