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Getestet: Werbung beeinflusst massiv das Essverhalten von Kindern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
13. September 2016
in News
Leseminuten 2 min
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte die Werbung für Dickmacher wie Süßwaren, Junkfood und Bier deutlich eingeschränkt werden. (Bild: Myst/fotolia.com)

TestWerbespots beeinflussen Essgewohnheiten von Kindern
Bis zu 40.000 Werbespots pro Jahr sehen Kinder, während sie fernsehen. Viele davon bewerben – oft ungesunde – Lebensmittel. US-amerikanischen Forschern zufolge beeinflusst die Werbung die Entscheidungen der Kinder und könnte zum Verzehr von großen Mengen verleiten.

Werbung könnte zum Verzehr großer Mengen verleiten
Durchschnittlich zwischen 20.000 und 40.000 Werbespots sehen Kinder pro Jahr, während sie fernsehen. Etwa die Hälfte aller Werbefilme bezieht sich auf zuckerhaltige Limonaden, Süßwaren und Salzgebäck, wie die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) vor Jahren in einer Untersuchung feststellte. Der Einfluss von TV-Werbung auf Kinder ist laut den Experten enorm.

Das zeigt auch eine aktuelle Studie US-amerikanischer Wissenschaftler. Sie stellten fest, dass Werbespots die Entscheidungen der Kinder beeinflussen und zum Verzehr von großen Mengen verleiten können.

Kinder die fernsehen, sehen pro Jahr Zehntausende Werbespots. Diese beeinflussen das Essverhalten der Kleinen, wie Forscher feststellten. (Bild: Myst/fotolia.com)
Kinder die fernsehen, sehen pro Jahr Zehntausende Werbespots. Diese beeinflussen das Essverhalten der Kleinen, wie Forscher feststellten. (Bild: Myst/fotolia.com)

Essensauswahl orientiert sich eher am Geschmack
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) berichtet auf seiner Webseite „kinderaerzte-im-netz.de“ über eine neue Studie, die zeigte, dass Kinder nach TV-Spots zu einer impulsiven Essensauswahl neigten, die sich eher am Geschmack als an der Gesundheit orientierte. Das Wissenschaftlerteam um Prof. Dr. Amanda S. Bruce von der Universität von Kansas publizierte seine Ergebnisse vor kurzem im „Journal of Pediatrics“.

Belohnungssystem im Gehirn wird aktiviert
Die Forscher haben untersucht, ob Werbespots die Ernährungsgewohnheiten und die Gehirnaktivität beim Essen verändern können. Im Rahmen der Studie sollten 23 Kinder im Alter von acht bis14 Jahren 60 Lebensmittel nach Geschmack und Gesundheit beurteilen, und zwar nachdem sie einmal Werbespots mit und einmal ohne Nahrungsmittel gesehen hatten.

Mithilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRI) wurde die Gehirnaktivität der Kinder untersucht, während sie Lebensmittel auswählten. Es zeigte sich, dass die Filmsequenzen mit Nahrungsmittelprodukten vor allem das Belohnungssystem im Gehirn aktivierten.

Beeinflussung der Geschmacksvorlieben
Zudem beeinflussten die Werbespots die Geschmacksvorlieben der Kinder. Laut den Forschern gewann der Geschmack der Lebensmittel für die Kleinen an Bedeutung, nachdem sie Werbung zu Nahrungsmitteln gesehen hatten. Laut einer Meldung auf dem Internetportal „medicalnewstoday“ heißt es von Seiten der Studienautoren, dass es dadurch „noch schwieriger wird, Kinder zu gesundem Essen zu ermutigen“.

Kinderlebensmittel sind oft ungesund
Die meisten sogenannten „Kinder-Lebensmittel“ sind mit ihrem hohen Fett-, Zucker- oder Salzgehalt ohnehin viel zu fett und zu süß. Laut den Wissenschaftlern hatten die Werbeclips insbesondere dann einen großen Einfluss auf die Belohnungszentren des Gehirns, wenn die Kinder hungrig waren.

In einer älteren Studie zeigte sich, dass auch das Körpergewicht eine Rolle dabei spielt, welchen Einfluss Werbung hat. So stellten österreichische Forscher in einer Untersuchung fest, dass übergewichtige Kinder anfälliger für Werbung sind. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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