• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Coronavirus: Gefährliche brasilianische Mutation hat Großbritannien erreicht 2. März 2021
Corona-Pandemie begünstigt ungesundes Essverhalten und Übergewicht 2. März 2021
COVID-19: Viele mit erhöhtem Risiko für schweren Krankheitsverlauf 2. März 2021
COVID-19: Durch Corona-Maßnahmen erhöhtes Risiko für weitere Infektionskrankheiten? 1. März 2021
COVID-19: Haben wir die Pandemie schon bald überstanden? 1. März 2021
Weiter
Zurück

Tastaturen von Bankautomaten massenhaft mit Mikroben und Verunreinigungen belastet

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
22. November 2016
in News
Leseminuten 2 min
Die meisten Menschen nutzen Bankautomaten um schnell an neues Bargeld zu kommen. Die Tastaturen dieser Automaten weisen allerdings eine große Anzahl von Mikroben und anderen Verunreinigungen auf. Wenn Sie also sehr auf Ihre Hygiene achten, sollten Sie sich nach der Nutzung von Bankautomaten besser die Hände waschen. (Bild: guruXOX/fotolia.com)

Angst vor Mikroben? Dann sollten Sie besser Bankautomaten meiden
Immer wenn Sie Geld von einem Bankautomaten abheben, kommen Sie dabei auch in den Kontakt mit Mikroben von fremden Menschen. Forscher fanden jetzt heraus, dass die Eingabefelder von Geldautomaten eine Vielzahl von Mikroben aus der menschlichen Haut, Lebensmittelspuren und potenziell neuartigen Umweltorganismen aufweisen.

Die Wissenschaftler der New York University stellten bei einer Untersuchung fest, dass die Eingabefelder von Bankautomaten sehr viele Mikroben und andere Verunreinigungen aufweisen. Man könnte quasi sagen, dass auf den Eingabefeldern ein Querschnitt der DNA aller Stadtbewohner zu finden ist. Die Experten veröffentlichten die Ergebnissen ihrer Studie in der Fachzeitschrift „mSphere“.

Die meisten Menschen nutzen Bankautomaten, um schnell an neues Bargeld zu kommen. Die Tastaturen dieser Automaten weisen allerdings eine große Anzahl von Mikroben und anderen Verunreinigungen auf. Wenn Sie also sehr auf Ihre Hygiene achten, sollten Sie sich nach der Nutzung von Bankautomaten besser die Hände waschen. (Bild: guruXOX/fotolia.com)
Die meisten Menschen nutzen Bankautomaten um schnell an neues Bargeld zu kommen. Die Tastaturen dieser Automaten weisen allerdings eine große Anzahl von Mikroben und anderen Verunreinigungen auf. Wenn Sie also sehr auf Ihre Hygiene achten, sollten Sie sich nach der Nutzung von Bankautomaten besser die Hände waschen. (Bild: guruXOX/fotolia.com)

DNA auf Tastaturen repräsentiert Aufzeichnung des menschlichen Verhaltens
Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Geldautomateneingabefelder Mikroben aus verschiedenen Quellen aufweisen, sagen die Wissenschaftler. Dazu gehören beispielsweise menschliche Mikrobiome, Lebensmittel und potenziell neuartige Umweltorganismen, erklärt Autorin Professor Jane Carlton von der New York University in einer Pressemitteilung. Hier könne die DNA von diesen Tastaturen eine Aufzeichnung des menschlichen Verhaltens und der Umweltquellen von Mikroben liefern.

Mediziner untersuchten Proben von 66 Geldautomaten in New York
Zwischen Juni und Juli 2014 nahmen die Wissenschaftler für ihre Untersuchung Proben von 66 Geldautomaten in drei New Yorker Bezirken: Manhattan, Queens und Brooklyn. Die Methoden zur Sequenzierung zeigten unter anderem eine Reihe von menschlichen Hautmikroben.

Tastaturen von Bankautomaten sind mit Unmengen an Mikroben verunreinigt
Die häufigsten Quellen von Mikroben auf den Tastenfeldern von Bankautomaten waren vergeichbar mit den Flächen oder Gegenstände im Haushalt wie beispielsweise Fernsehgeräten, Toiletten und Küchen, sagen die Autoren. Zusätzlich wurden auch Mikroben von Huhn, Fisch und anderen Nahrungsmitteln gefunden. Dies lässt darauf schließen, dass Rest-DNA von Mahlzeiten an den Händen von Personen haften bleibt. Diese wird dann durch die Verwendung von Bankautomaten auf deren Tastatur übertragen. Also sollten Sie in Zukunft vielleicht ein Reinigungstuch für Ihre Hände dabei haben, wenn Sie einen Bankautomat nutzen möchten.

Es macht keinen Unterschied, ob die Automaten drinnen oder draußen stehen
Untersuchte Geldautomaten in Waschsalons und Geschäften wiesen die höchste Anzahl von Biomarkern mit Lactobacillales (Milchsäurebakterien) auf. Diese werden normalerweise in manchen Pflanzen oder Milchprodukten gefunden, erläutern die Forscher. Besonders auffällig sei auch, dass in Proben aus Manhatten der Biomarker Xeromyces bisporus extrem häufig gefunden wurde. Dieser ist mit verdorbenen Backwaren assoziiert. Es konnte kein signifikanter Unterschied bei der Belastung durch Mikroben bei Tastaturen im Freien oder in Gebäuden festgestellt werden, fügen die Experten hinzu.

Mikrobielle Gemeinschaften auf Tastaturen sind ein Querschnitt der DNA
Da jede der Tastaturen in New York höchstwahrscheinlich von Hunderten von Menschen jeden Tag genutzt wird und zusätzlich in Kontakt mit Luft, Wasser und Mikroben von verschiedenen städtischen Oberflächen kommt, repräsentieren die mikrobiellen Gemeinschaften auf den Tastaturen quasi einen Querschnitt der DNA der Stadtegemeinschaft, erläutert die Co-Autorin Maria Gloria Dominguez-Bello von der New York University.

Proben hatten eine geringe Diversität
Insgesamt hatten die Proben eine geringe Diversität und zeigten keine offensichtliche Gruppierung nach ihrer Geographie. Der relative Mangel an Vielfalt zwischen den Standorten könnte durch periodische Reinigung der Maschinen ausgelöst werden, welche einige der Mikroben auslöschen, sagen die Mediziner. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Gesundheitsexperten raten davon ab, Neugeborene zum Schlafen mit ins Elternbett zu nehmen. Dadurch erhöhe sich das Risiko eines plötzlichen Kindstodes. (Bild: Monkey Business/fotolia.com)

Experten: Dürfen Babys nicht im Elternbett schlafen?

Manche Kinder lassen sich nur mit viel Geduld und starken Nerven frisieren. Bei Kindern mit dem "Struwwelpeter-Syndrom" hat die Bürste aber einfach keine Chance. Forscher haben herausgefunden, dass hinter dieser Haar-Anomalie bestimmte Gene stecken. (Bild: bonzodog/fotolia.com)

Kindermähne lässt sich kaum bändigen: Woher das Struwwelpeter-Syndrom kommt

Jetzt News lesen

Jugendliche erhält Impfung in den Oberarm

HPV-Impfung in der Jugend kann vor späteren Krebserkrankungen schützen

2. März 2021
Frau mit zwei Tabletten in der einen und einem Glas Wasser in der anderen Hand

Herzschwäche: Diabetes-Medikament wirkt auch bei Herzinsuffizienz

2. März 2021
Gehirn und Herz aus Wolle einem Knoten verbunden.

Schwaches Herz schadet dem Gehirn – Zusammenhang entdeckt

2. März 2021
Eine Frau liegt im Bett und schaut auf ihr Smartphone.

Smartphone-Sucht weit verbreitet: Ursache für Schlafstörungen?

2. März 2021
Frau kratzt sich am Oberarm

Neurodermitis: Neuartige Therapeutika als vielversprechende Therapieoption

2. März 2021
Dicker Jugendlicher isst ungesundes Zeug.

Corona-Pandemie begünstigt ungesundes Essverhalten und Übergewicht

2. März 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR

Zur mobilen Version gehen