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Tastaturen von Bankautomaten massenhaft mit Mikroben und Verunreinigungen belastet

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
22. November 2016
in News
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Angst vor Mikroben? Dann sollten Sie besser Bankautomaten meiden
Immer wenn Sie Geld von einem Bankautomaten abheben, kommen Sie dabei auch in den Kontakt mit Mikroben von fremden Menschen. Forscher fanden jetzt heraus, dass die Eingabefelder von Geldautomaten eine Vielzahl von Mikroben aus der menschlichen Haut, Lebensmittelspuren und potenziell neuartigen Umweltorganismen aufweisen.

Die Wissenschaftler der New York University stellten bei einer Untersuchung fest, dass die Eingabefelder von Bankautomaten sehr viele Mikroben und andere Verunreinigungen aufweisen. Man könnte quasi sagen, dass auf den Eingabefeldern ein Querschnitt der DNA aller Stadtbewohner zu finden ist. Die Experten veröffentlichten die Ergebnissen ihrer Studie in der Fachzeitschrift „mSphere“.

DNA auf Tastaturen repräsentiert Aufzeichnung des menschlichen Verhaltens
Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Geldautomateneingabefelder Mikroben aus verschiedenen Quellen aufweisen, sagen die Wissenschaftler. Dazu gehören beispielsweise menschliche Mikrobiome, Lebensmittel und potenziell neuartige Umweltorganismen, erklärt Autorin Professor Jane Carlton von der New York University in einer Pressemitteilung. Hier könne die DNA von diesen Tastaturen eine Aufzeichnung des menschlichen Verhaltens und der Umweltquellen von Mikroben liefern.

Mediziner untersuchten Proben von 66 Geldautomaten in New York
Zwischen Juni und Juli 2014 nahmen die Wissenschaftler für ihre Untersuchung Proben von 66 Geldautomaten in drei New Yorker Bezirken: Manhattan, Queens und Brooklyn. Die Methoden zur Sequenzierung zeigten unter anderem eine Reihe von menschlichen Hautmikroben.

Tastaturen von Bankautomaten sind mit Unmengen an Mikroben verunreinigt
Die häufigsten Quellen von Mikroben auf den Tastenfeldern von Bankautomaten waren vergeichbar mit den Flächen oder Gegenstände im Haushalt wie beispielsweise Fernsehgeräten, Toiletten und Küchen, sagen die Autoren. Zusätzlich wurden auch Mikroben von Huhn, Fisch und anderen Nahrungsmitteln gefunden. Dies lässt darauf schließen, dass Rest-DNA von Mahlzeiten an den Händen von Personen haften bleibt. Diese wird dann durch die Verwendung von Bankautomaten auf deren Tastatur übertragen. Also sollten Sie in Zukunft vielleicht ein Reinigungstuch für Ihre Hände dabei haben, wenn Sie einen Bankautomat nutzen möchten.

Es macht keinen Unterschied, ob die Automaten drinnen oder draußen stehen
Untersuchte Geldautomaten in Waschsalons und Geschäften wiesen die höchste Anzahl von Biomarkern mit Lactobacillales (Milchsäurebakterien) auf. Diese werden normalerweise in manchen Pflanzen oder Milchprodukten gefunden, erläutern die Forscher. Besonders auffällig sei auch, dass in Proben aus Manhatten der Biomarker Xeromyces bisporus extrem häufig gefunden wurde. Dieser ist mit verdorbenen Backwaren assoziiert. Es konnte kein signifikanter Unterschied bei der Belastung durch Mikroben bei Tastaturen im Freien oder in Gebäuden festgestellt werden, fügen die Experten hinzu.

Mikrobielle Gemeinschaften auf Tastaturen sind ein Querschnitt der DNA
Da jede der Tastaturen in New York höchstwahrscheinlich von Hunderten von Menschen jeden Tag genutzt wird und zusätzlich in Kontakt mit Luft, Wasser und Mikroben von verschiedenen städtischen Oberflächen kommt, repräsentieren die mikrobiellen Gemeinschaften auf den Tastaturen quasi einen Querschnitt der DNA der Stadtegemeinschaft, erläutert die Co-Autorin Maria Gloria Dominguez-Bello von der New York University.

Proben hatten eine geringe Diversität
Insgesamt hatten die Proben eine geringe Diversität und zeigten keine offensichtliche Gruppierung nach ihrer Geographie. Der relative Mangel an Vielfalt zwischen den Standorten könnte durch periodische Reinigung der Maschinen ausgelöst werden, welche einige der Mikroben auslöschen, sagen die Mediziner. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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