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Teetrinken steigert laut Studien unsere Gehirn-Effizienz

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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15. Oktober 2019
in News
Kleines Teeglas gefüllt mit schwarzem Tee.
Kann der Konsum von Tee die Struktur unseres Gehirns optimieren? (Bild: vbaleha/fotolia.com)
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Wie wirkt sich das Trinken von Tee auf unser Gehirn aus?

Eine aktuelle Studie der international hoch angesehenen University of Cambridge und der Wuyi University zeigte, dass regelmäßiger Tee-Konsum die Effizienz des Gehirns deutlich steigern kann. Es ist die erste Forschungsarbeit, die die direkte Messung der Gehirnstruktur nach dem Konsum von Tee untersuchte.

Bei der Untersuchung der University of Cambridge und der Wuyi University wurde jetzt festgestellt, dass sich das Teetrinken (grüner Tee, Oolong-Tee, Schwarztee) positiv auf die Struktur des Gehirns auswirkt. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Aging“ publiziert.

Kleines Teeglas gefüllt mit schwarzem Tee.
Kann der Konsum von Tee die Struktur unseres Gehirns optimieren? (Bild: vbaleha/fotolia.com)

Neuronale Netzwerke des Gehirns wurden untersucht

Für die Studie wurden die älteren gesunden Teilnehmenden entsprechend ihrer Häufigkeit des Teetrinkens in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Forschenden untersuchten dann sowohl funktionelle als auch strukturelle neuronale Netzwerke, um die Auswirkungen des Teetrinkens auf das Gehirn aufzuzeigen. Als Folge des Teetrinkens wurde eine Unterdrückung der hemisphärischen Asymmetrie im strukturellen Verbindungsnetz beobachtet. Es konnten dagegen keine signifikanten Auswirkungen des Teetrinkens auf die hemisphärische Asymmetrie des funktionellen neuronalen Konnektivitätsnetzes festgestellt werden, berichten die Forschenden.

Die Wirkung ist nicht auf einzelne Bestandteile zurückzuführen

Obwohl einzelne Bestandteile des Tees bereits mit der Rolle der Aufrechterhaltung der kognitiven Fähigkeiten und der Verhinderung eines kognitiven Abbaus in Verbindung gebracht wurden, zeigte eine Studie mit verhaltens- und neurophysiologischen Maßnahmen, dass es einen verminderten oder keinen Effekt gab, wenn ein Bestandteil allein verabreicht wurde, berichte die Forschenden. Ein signifikanter Effekt wurde nur dann beobachtet, wenn alle Bestandteile eines Tees konsumiert wurden.

Kombinierte Wirkung von Teebestandteilen war signifikant

Die überlegene Wirkung der Kombination wurde auch in Vergleichsexperimenten demonstriert, bei denen Tee und Teeextrakte verabreicht wurde, berichtet die Forschungsgruppe. Eine Überprüfung der Auswirkungen des Teekonsums auf die Prävention von Alzheimer habe ergeben, dass eine neuroprotektive Rolle der pflanzlichen Tees in acht von neun Studien zu beobachten war.

Einschränkungen von anderen Untersuchungen

Die Mehrheit der bisherigen Studien hat Teeeffekte aus der Perspektive neurokognitiver und neuropsychologischer Maßnahmen bewertet, wobei die direkte Messung der Gehirnstruktur oder Gehirnfunktion in der bestehenden Literatur weniger gut vertreten ist. Diese Studien, die sich auf regionale Veränderungen im Gehirn konzentrierten, konnten keine Effekte des Tees auf interregionale Interaktionen auf der Ebene des gesamten Gehirns feststellen.

Teetrinken trägt positiv zur Effizienzsteigerung der Gehirnstruktur bei

Die Forschungsgruppe betont, dass die aktuelle Studie die Auswirkungen des Teetrinkens auf die Gehirnvernetzung nun anhand multimodaler Bilddaten umfassend untersucht habe. So konnte sie den ersten überzeugenden Beweis dafür liefern, dass Teetrinken positiv zur Effizienzsteigerung der Gehirnstruktur beiträgt.

Weitere positive Aspekte des Teetrinkens

Die Forschenden verweisen auch auf weitere Literatur, die gezeigt hat, dass die regelmäßige Einnahme von Tee für die Gesundheit von Vorteil ist. So soll Tee-Konsum beispielsweise auch bei Stress und Herzkrankheiten helfen sowie vor kognitivem Abbau und Krebs schützen. Die vielen positiven Effekte seien zurückzuführen auf Bestandteile im Tee wie zum Beispiel Catechine, L-Theanin und Koffein. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Junhua Li, Rafael Romero-Garcia, John Suckling, Lei Feng: Habitual tea drinking modulates brain efficiency: evidence from brain connectivity evaluation, in Aging (Abfrage: 12.10.2019), Aging

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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