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Allergien bei diesen sensitiven Pflegeprodukten – Unbedingt die Inhaltsstoffe beachten

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
4. März 2019
in News
(Bild: chaoss/fotolia.com)
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Sogar in bekannten sensitiven Pflegeprodukten sind schädliche Stoffe

Zahlreiche Produkte aus der Kosmetikindustrie werben mit Aufdrucken wie „sensitiv“, „besonders hautmild“ oder „extra für empfindliche Haut“. Was steckt hinter diesen Formulierungen? Gibt es tatsächlich eine Zusammensetzung, die die Haut weniger reizt oder sind solche Behauptungen nur dreiste Werbelügen? Ein deutsches Team von Expertinnen und Experten hat in einem aktuellen Test den Kosmetikriesen auf den Zahn gefühlt.

Die Nachfrage an Produkten für empfindliche Haut ist groß. Es gibt jedoch keine offizielle Regelung, was als „sensitiv“ gilt oder was nicht. Am Ende verrät nur der Blick auf die Inhaltsstoffe, ob ein Pflegeprodukt tatsächlich hautfreundlich ist. Ökotest hat in einer aktuellen Untersuchung die Inhaltsstoffe von zwölf Duschgels und zwölf Lotionen genauer unter die Lupe genommen. Der vollständige Test „Kosmetik für empfindliche Haut: Wie gesund sind Sensitiv-Produkte?“ kann auf der Webseite von Ökotest eingesehen werden.

Wenn die Haut juckt, brennt oder gerötet ist, können die verwendeten Pflegeprodukte schuld sein. Ökotest zeigt in einem aktuellen Test, dass auch in einigen Lotionen und Duschgels für empfindliche Haut schädliche Inhaltsstoffe enthalten sind. (Bild: chaoss/fotolia.com)

Naturkosmetik hat die Nase vorn

Wie Ökotest berichtet, schnitten alle getesteten Pflegeprodukte, die eine Zertifizierung als Naturkosmetik vorweisen konnten, mit der Note „sehr gut“ ab. Bei diesen Produkten konnten keine schädlichen Inhaltsstoffe festgestellt werden. Doch die Empfehlung für empfindliche Haut kann leider nicht bei allen Produkten so bedenkenlos hingenommen werden.

Pflegeprodukte mit diesen Inhalten können Allergien auslösen

Der Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) benennt, welche Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten die Haut reizen oder sogar Allergien auslössen. Insbesondere die Duftstoffe sind dafür verantwortlich, dass die Haut rebelliert. Laut IVDK zählen dazu beispielsweise die Inhaltsstoffe Isoeugenol, Eichenmoos und Cinnamal. Des Weiteren können auch manche Konservierungsmittel einen gesundheitsschädlichen Effekt auslösen.

Wie äußern sich schädliche Pflegemittel-Inhaltsstoffe auf der Haut?

„Eine Kontaktallergie durch Kosmetika, erkennbar etwa als Ekzem der Haut, entwickeln ungefähr ein bis zwei von 1.000 Personen pro Jahr“, berichtet IVDK-Experte Professor Axel Schnuch gegenüber Ökotest. Viel häufiger komme es zu leichteren unerwünschten Reaktionen wie juckendem Hautausschlag, Hautrötungen und Reizungen, die in der Regel von allein wieder abklingen. Insbesondere bei Pflegemitteln, die länger auf der Haut bleiben, wie Lotionen, sollte vermehrt auf die Inhaltsstoffe geachtet werden, empfiehlt der Hautexperte.

Viele Pflegemittel halten, was sie versprechen

Viele sensitive Duschgele und Lotionen bewertete Ökotest mit den Noten „sehr gut“ und gut“, da sie ohne Duftstoffe auskommen, die Allergien auslösen können und auch auf schädliche Konservierungsmittel verzichten. So gehört beispielsweise die Naturkosmetik-Hautlotion „Lavera Basis Sensitiv Feuchtigkeits-Lotion“, die unter anderem bei Rossmann, dm und in einigen Apotheken vertrieben wird, zu den Testsiegern mit der Note „sehr gut“.

Einige schwarze Schafe unter den bekannten Marken

Eine bekannte Marke ist nicht immer ein Garant für gute Qualität. Vier Pflegemittel bewertete Ökotest mit der Note „ungenügend“ und eins mit „mangelhaft“. Darunter auch bekannte Marken wie beispielsweise die Lotion der Firma L‘Oréal „Mixa Beruhigende Bodylotion mit Hafermilch“. Hier konnte Ökotest gleich mehrere schädliche Inhaltsstoffe feststellen, darunter erhöhte Mengen von krebserregendem Formaldehyd, Mineralöl-Verbindungen und künstlichen Duftstoffen.

Darauf sollten Sie beim Kauf achten

„Konservierungsmittel, die Allergien auslösen können, haben in sensitiver Kosmetik nichts verloren“, betont Professor Schnuch. Bei einigen getesteten Mitteln war das Konservierungsmittel Iodopropinylbutylcarbamat enthalten, das nachweislich Allergien verursachen kann. Auch von künstlichen Moschusdüften sollte Abstand genommen werden. Diese können sich im Fettgewebe anlagern, warnt der Experte. Außerdem sei der Duftstoff Lilial kritisch zu bewerten. In Tierversuchen wirkte dieser Inhaltsstoff schädigend auf die Fortpflanzung. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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