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Test: Kokosöl mit Mineralöl belastet

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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1. Februar 2020
in News
Fünf von zehn Kokosölen, die «Öko-Test» untersucht hat, enthalten zu viele Mineralölbestandteile. (Foto: Robert Günther/dpa-tmn)
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Mineralöl-Bestandteile im Kokosöl

Kokosöl gilt als beliebte Alternative zu herkömmlichen Ölen. Darüber, ob das Öl gesund ist oder nicht, streiten sich derzeit Ernährungsfachleute. In einem Test wurde nun aufgedeckt, dass sich in vielen Produkten Mineralölbestandteile befinden, die aus gesundheitslicher Sicht kritisch sind.

Kokosöl und Kokosmilch erfreuen sich in vielen Küchen wachsender Beliebtheit. Doch zumindest im Öl stecken manchmal Dinge, die dort nichts verloren haben – und die vielleicht sogar gefährlich sind.

Die Hälfte der getesteten Produkte mangelhaft

In vielen Kokosölen steckt zu viel Mineralöl. Das hat eine Untersuchung der Zeitschrift „Öko-Test“ (Ausgabe 2/2020) ergeben. Fünf von zehn Kokosölen enthielten dabei so große Mengen der Mineralölbestandteile MOSH und MOAH, dass sie insgesamt mit „mangelhaft“ bewertet wurden. Darunter sind herkömmliche Kokosöle, aber auch Bio-Produkte.

Keine verbindlichen Grenzwerte für Mineralölbestandteile

Gesetzliche Grenzwerte für Mineralölbestandteile wie MOSH in Lebensmitteln gibt es in Deutschland nicht, nur einen unverbindlichen Orientierungswert für pflanzliche Öle. Drei der fünf mangelhaften Produkte überschreiten diesen deutlich – er gilt allerdings auch nicht für tropische Öle wie Kokosöl.

MOAH gilt als potenziell krebserregend

Dramatischer ist allerdings ohnehin, dass alle fünf mit „mangelhaft“ bewerteten Produkte laut Untersuchungsergebnis MOAH enthalten. Das ist ein Mineralölbestandteil, der als potenziell krebserregend gilt und deshalb nach Ansicht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) überhaupt nicht in Lebensmitteln auftauchen sollte.

Kokosmilch unbedenklicher

Die anderen Kokosöle sind in Sachen Inhaltsstoffe, Verpackung und Zutatenliste „gut“ oder sogar „sehr gut“. Gleiches gilt für die ebenfalls getesteten zehn Kokosmilch-Produkte: Neun von ihnen sind unbedenklich und damit „gut“ bis „sehr gut“. Eins war mit dem Desinfektionsmittel Chlorat verunreinigt und erhielt daher nur die Note „ausreichend“. (vb; Quelle: dpa/tmn)

Lesen Sie auch: Ist Kokosnussöl wirklich so gesundheitsschädlich? Forscher streiten sich weiter!

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Öko-Test: Kokosöl und Kokosmilch: So gesund sind Kokosnuss-Produkte wirklich (veröffentlicht: 30.01.2020), oekotest.de
  • Bundesinstitut für Risikobewertung: Fragen und Antworten zu Mineralölbestandteilen in Lebensmitteln (Stand: 12. Dezember 2017), bfr.bund.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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