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Toskana-Viren verursachen Hirnhautentzündung

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
2. August 2010
in News
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Neuer Krankheitserreger aus dem Süden: Erstmals wurden sogenannte Toskana-Viren in Deutschland nachgewiesen. Erste Infektionen wurden aus Baden-Württemberg gemeldet.

(02.08.2010) Nach Informationen des Magazins "Fokus" wurde erstmals in Deutschland Toskana-Viren nachgewiesen. Laut dem Blatt seien in Baden-Württemberg erste Krankheitsfälle gemeldet worden. Die Viren können beim Menschen eine leichte Hirnhautentzündung hervor rufen.

Der Virus soll sich im Südwesten Deutschlands nahe dem Oberrhein aus dem Mittelmeerraum ausgebreitet haben. Als Überträger des Toskana-Virus werden die sog. Sandmücken vermutet. Das Magazin beruft sich dabei auf eine bislang nicht veröffentlichte Forschungsarbeit von Medizinern aus Göttingen, Freiburg sowie des Klinikum Pforzheim. Wir ein Mensch mit dem Virus infiziert, so kommt es zu einer leichten Hirnhautentzündung, die nach einigen Tagen wieder abklingt, erläutert der Neurologe Reinhard Kaiser gegenüber "Focus".

Das Toskana-Virus ist ein "Subtyp" des Sandmückenfiebervirus und der häufigste Erreger des Phlebotomusfiebers. Ein Phlebotomusfieber verläuft zumeist gutartig und selbst eine auftretende Hirnhautentzündung verschwindet ohne eine spezielle Therapie nach einigen wenigen Tagen. Dabei kommt es nur sehr selten zu bleibenden Nervenschädigungen.

Die Mediziner hatten in ihrer Forschungsarbeit Entzündungsfälle bei Menschen der letzten Jahre untersucht, für die es bislang keine stichhaltige Diagnose gab. Dabei stellten die Forscher fest, dass zehn Patienten Antikörper gegen das Toskana-Virus aufwiesen. Während der Inkubationszeit von zwei Wochen waren alle zehn untersuchten Patienten nicht in Südeuropa gewesen. Für die Mediziner scheint damit fest zustehen, dass der Virus nun auch im Bundesland Baden-Württemberg vorkomme. Die Forschungsarbeit soll demnächst im Fachjournal "Emerging Infectious Diseases" veröffentlicht werden.

Neben dem Toskana-Virus hatten Mediziner ebenfalls erstmals die sog. Sindbis-Viren in Baden-Württemberg nachgewiesen. Diese Viren werden ebenfalls von Mücken übertragen. Der Verlauf der Virusinfektion ist jedoch zumeist harmlos. Die Symptome sind Fieber, Gelenkschmerzen- und Entzündungen sowie Hautausschläge. Nur bei sehr wenig Infizierten kommt es zu einer Gehirnentzündung. (sb)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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