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Trockene Haut? Die besten Winter-Hautpflegetipps

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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4. Januar 2022
in News
Mann kratzt sich am Oberarm
Im Winter haben viele Menschen trockene und juckende Haut. Eine Dermatologin erklärt, was gegen Hauttrockenheit helfen kann. (Bild: Maria Fuchs/stock.adobe.com)
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Hautpflege: Haut bei Kälte besonders gut schützen

Raue Hände, trockene, juckende Schienbeine, schuppige Stellen im Gesicht und spröde Lippen: Gerade in der kalten Jahreszeit kann es aufgrund der niedrigen Außentemperaturen und auch wegen der trockenen Heizungsluft zu Hautproblemen kommen. Der Hautpflege kommt daher bei Kälte eine besondere Bedeutung zu. Ein paar Tipps können helfen.

Draußen eisige Kälte und drinnen trockene Heizungsluft: Im Winter wird auch unserer Haut viel abverlangt. Ausreichender Hautschutz ist daher in der kalten Jahreszeit besonders wichtig. Die Dermatologin Dr. Alejandra Estemalik hat in einem aktuellen Beitrag der renommierten Cleveland Clinic (USA) einige Empfehlungen zur Hautpflege im Winter.

Begrenzen Sie die Dauer und Häufigkeit Ihrer Duschen

Eine lange, heiße Dusche fühlt sich toll an, wenn es draußen kalt ist – aber leider ist es nicht so toll, wenn Sie trockene Haut haben. „Es ist kalt, daher haben viele das Gefühl, heiß zu duschen ist ein gutes Mittel“, sagt Dr. Estemalik. „Aber zu viel Waschen trocknet Ihre Haut aus.“ Je wärmeres Wasser verwendet wird, desto trockener wird die Haut.

Die Hautärztin empfiehlt, das Duschen auf fünf bis zehn Minuten zu beschränken und nur jeden zweiten Tag zu duschen, wenn Sie nicht etwa beim Training ins Schwitzen kommen. „Wenn Sie dreimal die Woche trainieren, müssen Sie nicht jeden Tag duschen.“

Tragen Sie nach dem Duschen Feuchtigkeitscreme auf

Tupfen Sie Ihre Haut nach dem Duschen mit einem Handtuch trocken und tragen dann sofort eine Feuchtigkeitscreme auf. „Die meisten Feuchtigkeitscremes haben die Aufgabe, Feuchtigkeit in der Haut einzuschließen“, so Dr. Estemalik. „Wenn Sie Feuchtigkeitscreme auf wirklich, wirklich trockene Haut auftragen, wird dies nicht so hilfreich sein, da keine Feuchtigkeit eingeschlossen werden kann. Das Auftragen von Feuchtigkeitscremes auf feuchte Haut ist viel vorteilhafter.“

Suchen Sie nach parfümfreien Produkten

Beim Kauf von Produkten hat die Dermatologin eine gute Faustregel: „Je besser sie riechen, desto reizender sind sie für die Haut. Ich nenne das gerne Mikroirritationen. Mikroreizungen führen dazu, dass Ihre Haut juckt, trocken und rissig wird.“ Duftfreie Feuchtigkeitscremes, wie Vaseline, sind großartige Optionen.

Wichtig ist auch, das Wäschewaschen parfümfrei zu gestalten. „Waschmittel duftet, außerdem verwenden wir Trocknertücher“, sagt Dr. Estemalik. „Sie sorgen dafür, dass sich Ihre Kleidung wirklich sauber anfühlt, aber sie sind ein weiterer Reizstoff, der rund um die Uhr mit Ihnen in Kontakt kommt. Auch wenn Sie nicht Ihre Alltagskleidung tragen, tragen Sie einen Pyjama.“

Informieren Sie sich über Inhaltsstoffe

Nicht alle Feuchtigkeitscremes werden gleich hergestellt – oder aus den gleichen Inhaltsstoffen. „Lotionen sind viel beliebter, weil sie einfacher anzuwenden sind, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass dies die beste Art von Mittel ist, um Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen“, so Dr. Estemalik. „Lotionen enthalten viel Alkohol und Duftstoffe, die beide die Haut reizen.“

Wenn Sie beispielsweise nach einer Creme suchen, lesen Sie das Etikett der Inhaltsstoffe und wählen Sie Produkte aus, die Hyaluronsäure und Ceramid enthalten – beides feuchtigkeitsfreundliche Inhaltsstoffe – und nicht Stoffe wie Lavendel, Teebaumöl oder Kokosöl.

Einige andere Hautpflegeprodukte, die Sie möglicherweise täglich verwenden, können ebenfalls hautreizende Inhaltsstoffe enthalten. Akne-Mittel können Salicylsäure und Benzoylperoxid enthalten, während Anti-Aging-Produkte oft Alpha-Hydroxysäure, Glykolsäure oder Retinol enthalten.

Die seltenere Verwendung dieser Produkte ist eine Lösung. „Wenn es um den Winter und diese Anti-Aging-Produkte geht, reduzieren Sie Ihre Anwendung auf drei oder vier Mal pro Woche statt sie jeden Tag zu nutzen“, rät die Expertin. Das gleiche gelte für Akne-Mittel, fügt sie hinzu.

Auch Peeling kann schaden. Es entzieht Ihrer Haut Feuchtigkeit und sorgt so für juckende und trockene Haut. Peeling maximal ein- oder zweimal pro Woche, empfiehlt sie.

Schützen Sie Ihre Hände

Trockene Haut an den Händen ist sehr verbreitet. „Gerade in Zeiten von COVID-19 verwenden wir viel alkoholhaltiges Desinfektionsmittel“, sagt die Hautärztin. „Das ist ein austrocknendes und reizendes Mittel.“ Sie müssen nicht aufhören zu desinfizieren – befeuchten Sie die Hände nur immer wieder mit einem Mittel gegen Hauttrockenheit.

Tragen Sie Handschuhe, wenn Sie im Winter nach draußen gehen und wenn Sie etwas tun, bei dem Ihre Hände nass werden, wie zum Beispiel beim Geschirrspülen oder beim Autowaschen.

Gegebenenfalls ärztlichen Rat einholen

Wer die Hautprobleme trotz der Pflege und den Schutzmaßnahmen nicht unter Kontrolle bekommt, sollte ärztlichen Rat suchen. Denn trockene Haut kann auch ein Zeichen für Erkrankungen wie Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion oder einen Ernährungsmangel sein. Der Schlüssel, um herauszufinden, was vor sich geht, besteht darin, auf bestimmte Symptome zu achten.

„Achten Sie auf starken Juckreiz“, so Dr. Estemalik. „Wenn Ihre Haut an den Stellen, an denen Sie kratzen, dunkler wird und wenn es dauerhaft raue, schuppige und rote Stellen gibt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.“

Entzündete Haut, die zu verkrusten beginnt, ist ein weiteres Warnsignal, da dies eine bakterielle Infektion bedeuten könnte. „Wir sehen bakterielle und virale Infektionen bei Menschen mit Ekzemen“, erklärt die Ärztin. „Wenn Ihre Haut gerötet, entzündet und schuppig ist und Sie zusätzlich eine Kruste sehen, insbesondere wenn es sich um eine gelbe Kruste handelt, ist es Zeit, zum Arzt zu gehen. Auch wenn Sie starken Juckreiz verspüren und Ihre Haut blutet, ist es Zeit, zum Arzt zu gehen.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Cleveland Clinic: The Best Winter Skin Care Tips, (Abruf: 04.01.2022), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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