• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Coronavirus: Gefährliche brasilianische Mutation erreicht Großbritannien 2. März 2021
Corona-Pandemie begünstigt ungesundes Essverhalten und Übergewicht 2. März 2021
COVID-19: Viele mit erhöhtem Risiko für schweren Krankheitsverlauf 2. März 2021
COVID-19: Durch Corona-Maßnahmen erhöhtes Risiko für weitere Infektionskrankheiten? 1. März 2021
COVID-19: Haben wir die Pandemie schon bald überstanden? 1. März 2021
Weiter
Zurück

Trotz Schutzmaßnahmen: Jährlich sieben Millionen Todesopfer durchs Rauchen

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
20. Juli 2017
in News
Leseminuten 3 min
Raucher haben ein erhöhtes Risiko für eine Entzündung der Stimmbänder. (Bild: schankz/fotolia.com)

Tabakkonsum fordert weiterhin jedes Jahr Millionen Todesopfer
Rauchen ist nach wie vor die führende vermeidbare Todesursache der Welt. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigen die Maßnahmen zur Bekämpfung des Tabakkonsums zwar erste Erfolge, doch immer noch sterben jedes Jahr weltweit sieben Millionen Menschen an den Folgen. Die WHO appelliert daher an an die Regierungen, die Präventionsarbeit weiter zu intensivieren – und kritisiert vor allem die reichen Länder, bisher zu wenig getan zu haben.

Anti-Rauch-Programme wirken
Die Maßnahmen gegen das Rauchen zeigen dem aktuellen WHO-Bericht zur globalen Tabakepidemie offenbar Wirkung. Dennoch stellt stellt Tabakkonsum weiterhin die die führende vermeidbare Todesursache dar, an der mehr als sieben Millionen Menschen jedes Jahr sterben. „Das ist so, als ob man die gesamte Bevölkerung von Bulgarien oder Paraguay jedes Jahr auslöschen würde. Das ist inakzeptabel”, sagte WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus laut der Nachrichtenagentur „dpa“ bei der Veröffentlichung des Berichts am Mittwoch in New York.

Laut der WHO zeigen die Anti-Rauch-Maßnahmen bereits Erfolge, doch immer noch greifen viel zu viele Menschen weiterhin zur Zigarette. (Bild: schankz/fotolia.com)

Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung wird erreicht
Laut einer aktuellen Mitteilung der WHO würden derzeit rund 4,7 Milliarden Menschen – und damit 63% der Weltbevölkerung – von mindestens einer Maßnahme wie z.B. den Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln, Werbe- oder Rauchverboten am Arbeitsplatz erreicht. Gerade die ärmeren Länder hätten in jüngster Zeit große Fortschritte bei der Einführung von Anti-Rauch-Maßnahmen erreicht. Reicheren Staaten fehle es hingegen zum Teil an “politischem Willen”, so Douglas Bettcher von der WHO. Dementsprechend seien die Regierungen weltweit angehalten, die Arbeit zum Schutze der Bevölkerung zu verstärken.

Schock-Fotos auf Zigarettenpackungen sind weit verbreitet
Die größte Reichweite haben dem Bericht nach Warnhinweise und abschreckenden Bilder auf den Zigarettenpackungen. Diese sind in 78 Ländern (wie z.B. Indien und Bangladesch) Pflicht und erreichen mit 3,5 Milliarden Menschen knapp die Hälfte der Weltbevölkerung (47%). EU-weit müssen die Schock-Fotos und Warnungen seit Mai 2016 auf den Schachteln abgebildet sein. Neben dem sind in der WHO-Tabakrahmenkonvention eine Reihe weiterer Präventionsmaßnahmen festgelegt. So zum Beispiel Tabakwerbeverbote, Schutz vor Passivrauchen und die Erhöhung von Steuern auf Tabakprodukte.

Nur in zwei EU-Ländern herrscht kein vollständiges Werbe-Verbot
In den letzten zehn Jahren sei laut der WHO die Zahl der Entwicklungsländer, die ein komplettes Rauchverbot am Arbeitsplatz eingeführt haben, von 4 auf 39 gestiegen. 24 verhängten im gleichen Zeitraum Werbeverbote. In Deutschland herrscht hingegen Nachholbedarf, denn EU-weit gilt nur hier und in Bulgarien derzeit kein vollständiges Verbot für Werbung. Auch in anderen reichen Ländern ist noch einiges zu tun – in den USA beispielsweise gibt es noch keine deutlichen Warnungen auf den Schachteln.

„Einer von zehn Todesfällen auf der ganzen Welt wird durch Tabak verursacht“, sagte der WHO Global Botschafter für nichtübertragbare Krankheiten Michael R. Bloomberg. Doch dies könne durch Tabakkontrollmaßnahmen verändert werden. „Der Fortschritt, der weltweit erzielt – und in diesem Bericht dokumentiert – wurde, zeigt, dass es den Ländern möglich ist, den Trend umzukehren“, so der frühere New Yorker Bürgermeister weiter.

Regierungen müssen auch den illegalen Tabakhandel bekämpfen
Obwohl die Tabakindustrie immer noch in vielen Gebieten den Kampf gegen das Rauchen behindere, müssten die Regierungen dennoch Gegenmaßnahmen ergreifen, sagte Ghebreyesus. Es dürfe keine Zeit verloren werden, um die Bestimmungen des WHO-Rahmenübereinkommens in die nationalen Programme zur Tabakkontrolle einzubeziehen. „Die Regierungen müssen auch den illegalen Tabakhandel eindämmen, welcher die globale Tabakepidemie und die damit verbundenen gesundheitlichen und sozioökonomischen Konsequenzen verschärft“, betonte der WHO-Generaldirektor.

Ghebreyesus fügt hinzu: “Gemeinsam können die Länder verhindern, dass Millionen von Menschen jedes Jahr an vermeidbaren tabakbedingten Krankheiten sterben und Milliarden Dollar jährlich an vermeidbaren Gesundheitsausgaben und Produktivitätsverlusten sparen.” (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Demenzerkrankungen gehören zu den folgenschwersten Erkrankungen im Alter. Deutsche Forscher berichten nun, dass die Zahl der Demenz-Neuerkrankungen – zumindest in manchen Industrienationen – zurückgeht. (Bild: Ocskay Mark/fotolia.com)

Regelmäßige Interaktion mit Demenzpatienten steigert deutlich deren Lebensqualität

Antibiotika-Resistenzen stellen eine zunehmende Gefahr für die medizinische Versorgung dar. Wirkstoffe aus der Natur könnten mögliche Alternativen zu den bisher verwendeten Substanzen sein. (Bild: nenetus/fotolia.com)

Manche Antibiotika erhöhen das Risiko schwerer Geburtsfehler

Jetzt News lesen

Grafische Darstellung zeigt ein Coronavirus, dass in der Mitte aufklappt und ein neues Virus freigibt.

Coronavirus: Gefährliche brasilianische Mutation erreicht Großbritannien

2. März 2021
Gehirn und Herz aus Wolle einem Knoten verbunden.

Schwaches Herz schadet dem Gehirn – Zusammenhang entdeckt

2. März 2021
Eine Frau liegt im Bett und schaut auf ihr Smartphone.

Smartphone-Sucht weit verbreitet: Ursache für Schlafstörungen?

2. März 2021
Frau kratzt sich am Oberarm

Neurodermitis: Neuartige Therapeutika als vielversprechende Therapieoption

2. März 2021
Blutdruck wird gemessen.

Bluthochdruck: Was hilft, wenn Medikamente nicht ausreichen?

2. März 2021
Dicker Jugendlicher isst ungesundes Zeug.

Corona-Pandemie begünstigt ungesundes Essverhalten und Übergewicht

2. März 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR