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Studie: Tuberkulosewirkstoff aus afrikanischer Arzneipflanze

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
6. Dezember 2017
in News
Leseminuten 1 min
Krankenhausinfektionen sind seit Jahren ein ernsthaftes Problem. In einer Studie konnte gezeigt werden, dass jeder achte neu in eine Klinik eingewiesene Patient bereits sogenannte ESBL-Keime in sich trägt. (Bild: Alexander Raths/fotolia.com)

Neuer Tuberkulosewirkstoff aus afrikanischer Arzneipflanze
Endophytische Pilze scheinen eine vielversprechende Quelle für neue Wirkstoffe zu sein. Düsseldorfer Forscher haben den neuen Wirkstoff Chlorflavonin identifiziert und gefunden, der ein neues Wirkschema gegen Tuberkulose aufweist.

Endophytische Pilze geben Wirkstoffe ab, wie Wissenschaftler erforschten. Bild: Alexander Raths – Fotolia

Endophytische Pilze leben innerhalb von Pflanzen und versorgen sich mit deren Nährstoffen, schützen aber auch ihre Wirte, etwa indem sie antibakterielle oder andere schützende Substanzen bilden. Diese Pilze sind deshalb in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus der Wirkstoffforschung gelangt.

Düsseldorfer Wissenschaftler extrahierten aus der in der traditionellen Medizin Kameruns verwendete Arzneipflanze Moringa stenopetala den endophytischen Pilz Mucor irregularis und daraus wiederum eine wirksame Substanz: das sogenannte Chlorflavonin. Dessen antimikrobielle Wirkung wurde hinsichtlich des Wirkspektrums getestet. Es zeigte sich, dass Chlorflavonin spezifisch antibakteriell gegen den Tuberkuloseerreger Mycobacterium tuberculosis wirkt.

Es konnten auch der Wirkort und -mechanismus gegen den Tuberkuloseerreger bestimmt werden: Gehemmt wird die Herstellung wichtiger Aminosäuren im Erreger, was dessen Stoffwechsel und Vermehrung behindert.

Besonders bedeutsam ist, dass Chlorflavonin auch gegen multi- und extremresistente Stämme von Mycobacterium tuberculosis – sogenannte XDR-Isolate – wirkt. Diese werden immer mehr zum Problem, was nicht zuletzt daran liegt, dass die letzten neuen Medikamente gegen Tuberkulose in den 1970er-Jahren entwickelt wurden. Heute ist eine Therapie sehr aufwändig, zeitintensiv und nebenwirkungsreich: Über mindestens sechs Monate müssen vier unterschiedliche Medikamente eingenommen werden. Gerade in ärmeren Ländern wird diese kostenintensive Behandlung oft nicht durchgehalten, sondern vielfach abgesetzt, wenn die Symptome zurückgehen. Chlorflavonin kann gegebenenfalls helfen, die Therapiezeit deutlich zu reduzieren. Die Studie finden Sie hier.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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