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Übergewicht und Bluthochdruck mit Kimchi vorbeugen?

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
14. Mai 2019
in News
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Die gesundheitlichen Vorteile von Kimchi

Haben Sie schon mal Kimchi probiert? Das fermentierte Gemüse aus der koreanischen Küche sorgt nicht nur für ein exotisches Geschmackserlebnis, sondern ist auch äußerst gesund. Zahlreiche Studien untersuchten bereits die gesundheitlichen Effekte des traditionellen Gerichtes und kamen zu dem Ergebnis, dass Kimchi nicht nur beim Abnehmen helfen kann, sondern auch den Blutdruck senkt, vor Herzkrankheiten und Diabetes schützt und die Verdauung fördert.

Vergleicht man den Anteil der übergewichtigen Personen in der deutschen und südkoranischen Bevölkerung wird schnell klar: Die Koreaner haben weitaus weniger Probleme mit Adipositas als die Deutschen. Ein Grund hierfür könnte in der Esskultur liegen. Beispielsweise hat das traditionelle koreanische Gericht Kimchi seine gesundheitlichen Vorteile bereits in zahlreichen Studien bestätigt. Denn Kimchi ist kalorienarm, fettarm und eine nährstoffreiche Quelle für Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe und wichtige sekundäre Pflanzenstoffe. In Korea wird das fermentierte Gemüse bereits seit Jahrhunderten serviert.

Was ist Kimchi?

Bei Kimchi handelt es sich um einen eingemachten Gemüsemix, der oft Gurken, Lauch, Rettich oder Chinakohl enthält. In Korea wird Kimchi fast zu jeder Mahlzeit gereicht. Dabei kann das Gemüse auf unterschiedliche Arten zubereitet werden. Der Herstellungsprozess ähnelt dem der traditionellen Sauerkrautherstellung. Das Gemüse wird zunächst in gesalzenes Wasser eingelegt und dann beispielsweise mit Rettich, Ingwer, Knoblauch, Fischsauce und Chilipulver gewürzt. Die Blätter werden anschließend zu kleinen Päckchen geformt und in einem abgedichteten Tontopf gegärt. Durch die Milchsäuregärung wird das Gemüse haltbar und nimmt nach einigen Tagen den typischen säuerlichen Kimchi-Geschmack an.

Kimchi ist reich an Nährstoffen

Kimchi ist eine Quelle für Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe und wichtige sekundäre Pflanzenstoffe. Es ist reich an Vitamin C und Beta-Carotin, Schwefelverbindungen sowie Capsaicin. Da es zahlreiche probiotische Stämme enthält, kann es als pflanzliche Alternative zu Joghurt verwendet werden.

Kimchi kann beim Abnehmen helfen

Das koreanische Gemüsegericht ist äußerst kalorien- und fettarm. In Studien wurde bereits gezeigt, dass Kimchi eine Reihe von Stoffwechselfaktoren im Zusammenhang mit Übergewicht verbessert. Dadurch hilft es nicht nur beim Abnehmen, sondern senkt auch das Risiko für Herzkrankheiten und Diabetes. Außerdem hat das Gericht einen positiven Effekt auf den Nüchternblutzucker, den Cholesterinspiegel und den Blutdruck. Dies belegte eine Studie des Department of Endocrinology and Metabolism, die in dem Fachjournal „Nutrition Research“ publiziert wurde.

Gut fürs Immunsystem

Eine weitere Studie zeigte, dass Kimchi das Immunsystem stimuliert und somit möglicherweise das Risiko für Infektionskrankheiten senkt. Koranische Forschende des Department of Medical Nutrition zeigten in einer Tierstudie, dass Kimchi das Wachstum von Immunzellen fördert. Das Forschungsteam konnte auch zeigen, dass der probiotische Stamm des Bakteriums Lactobacillus plantarum aus dem Kimchi eine entscheidende Rolle bei der Produktion des Antikörpers Immunglobulin A (IgA) spielt. Die Studienergebnisse wurden in dem Fachjournal „Clinical Nutrition Research“ präsentiert.

Lust auf Kimchi?

Mittlerweile gibt es Hunderte unterschiedliche Kimchi-Sorten. Die Variationen reichen von verschiedenen Gemüsesorten, über mehrere Gewürznoten bis hin zu diversen Zubereitungsmethoden. Von mild bis würzig-scharf ist jede Geschmacksnuance vertreten. Testen können Sie das fermentierte Gemüse in jedem koranischen Restaurant oder in den meisten Asia-Shops. Gekaufte Produkten sollten keine großen Mengen an Natrium oder Konservierungsmittel enthalten. Im Internet findet man auch zahlreiche Rezepte zur eigenen Herstellung. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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