• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Unfruchtbarkeit durch neue Geschlechtskrankheit: Genitales Mycoplasma breitet sich immer schneller aus

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
17. Juli 2018
in News
Teile den Artikel

Warum breitet sich Genitales Mycoplasma immer weiter aus?

Britische Experten warnen vor der Ausbreitung einer relativ neuen übertragbaren Geschlechtskrankheit. Diese könnte in Zukunft dazu führen, dass jedes Jahr tausende von Frauen unfruchtbar werden. Eigentlich kann die Erkrankung einfach mit Antibiotika behandelt werden, allerdings steigt die Resistenz der Geschlechtskrankheit gegen Antibiotika immer weiter an.

Die Wissenschaftler des National Health Service (NHS) in England stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass die übertragbare Geschlechtserkrankung mit der Bezeichnung Genitales Mycoplasma eine zunehmende Resistenz gegen Antibiotika entwickelt. Wenn diese weiter zunimmt, könnte das dazu führen, dass tausende Frauen jedes Jahr unfruchtbar werden. Die Mediziner veröffentlichten einen Ratgeber auf „NHS Choices“ zu dem Thema.

Was ist Genitales Mycoplasma?

Gegen die übertragbare Geschlechtserkrankung Genitales Mycoplasma hilft eigentlich nur ein Kondom. Die Krankheit ist für Betroffene teilweise nur schwer festzustellen, weil sie bei manchen Menschen keine Symptome zeigt. Genitales Mycoplasma wird durch das Bakterium Mycoplasma genitalium ausgelöst. Mycoplasma genitalium kann bei Männern und Frauen eine sehr schmerzhafte Harnröhrenentzündung auslösen. Männern können dies durch ein starkes Brennen beim Urinieren feststellen. Zusätzlich kann auch Ausfluss, Arthritis und ein entzündetes Becken entstehen, sagen die Mediziner. Britische Experten warnen jetzt vor einer Epidemie, wenn sich die Menschen nicht besser über die Krankheit informieren.

Erkrankung wird häufig mit falschen Dosen von Antibiotika behandelt

Die Erkrankung wird oft mit Chlamydien verwechselt und dann mit falschen Dosen von Antibiotika behandelt, sagen die Experten. Dies führe zu einem Aufbau einer gefährlichen Antibiotika-Resistenz. Dieser Ansatz zur Behandlung darf nicht weiterverfolgt werden, weil dies zweifellos zu einem öffentlichen Gesundheitsnotstand mit der Entstehung eines neuen Supererregers führt, betonen die Forscher.

Testverfahren steht in vielen Praxen noch nicht zu Verfügung

Erst seit kurzer Zeit gibt es einen effektiven Test, welcher die Ansteckung durch das Mycoplasma genitalium Bakterium nachweisen kann. Allerdings steht dieses Testverfahren in vielen Praxen noch nicht zur Verfügung. Dies ist ein wirkliches Problem, weil bei einer frühen Diagnose deutlich verbesserte Behandlungsmöglichkeiten bestehen.

Genitale Mycoplasma führt bei Frauen zur Unfruchtbarkeit

Die Geschlechtserkrankung ist bereits gegen einige Medikamente resistent. Bisher wirkt noch das Medikament Makroliden, leider nimmt aber auch dessen Wirksamkeit immer weiter ab, berichten die Forscher. Wenn bei Frauen Genitales Mycoplasma nicht rechtzeitig diagnostiziert und erfolgreich behandelt wird, könne eine Unfruchtbarkeit auftreten.

Es muss konsequenter gegen die Erkrankung vorgegangen werden

Gesundheitsbehörden sollten ausreichend Mittel zu Verfügung stellen, um eine Entstehung und Ausbreitung eines neuen Supererregers zu verhindern. Ohne die Mittel, um die Erkrankung richtig diagnostizieren zu können, oder die Möglichkeit, dass Menschen zu Vorsorgeuntersuchungen in Kliniken kommen, wird diese Infektionskrankheit niemals besiegt werden, sagen die Experten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Wenn Smartphones uns krank machen: Daumenschmerzen typische Folge

Diabetiker mit hohem Parodontitis-Risiko: Regelmäßige Zahnarztkontrolle angeraten

Jetzt News lesen

Ein Bündel mit Spinat- und Grünkohlblättern vor einem weißen Hintergrund.

Dieses Gemüse schützt Herz & Gefäße

29. Juni 2025
Verschiedene mediterrane Lebensmittel auf einer hölzernen Oberfläche.

Mediterrane Ernährung: Nüsse statt Olivenöl besser für den Blutdruck

28. Juni 2025
Frau schaut auf ihren Fitness-Tracker

Smartwatches als Frühwarnsystem für Influenza & drohende Pandemien?

28. Juni 2025
Auf einem Tisch stehen leere Bierflaschen und Gläser.

Alkoholkonsum fördert Hirnschäden – auch bei anschließender Abstinenz

27. Juni 2025
Bei einer Unterkühlung sollte keinesfalls heiß gebadet werden, um den Kreislauf nicht zu überlasten. (Bild: YakobchukOlena/fotolia.com)

Besser heiß baden als in die Sauna

27. Juni 2025
Vitamin C-reiche Lebensmittel

Vitamin C aktiviert Erneuerung der Haut

26. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR