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Ungesunde Ernährung und Lebensstil verkürzen unsere Lebenserwartung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
7. Oktober 2016
in News
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In Großbritannien sind sieben von zehn Todesfällen auf die Ernährung und den Lebensstil zurückzuführen
Unsere Lebenserwartung ist in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen. Doch welche Aspekte unseres Lebens wirken sich eigentlich negativ auf unsere Lebenserwartung aus? Forscher fanden jetzt heraus, dass unser Lebensstil und eine ungesunde Ernährung derzeit die größte Bedrohung für unsere allgemeine Lebenserwartung sind.

Die Wissenschaftler von Public Health England stellten bei einer Untersuchung fest, dass sich unsere Ernährung und der Lebensstil massiv auf die Lebenserwartung auswirken. Etwa sieben von zehn Todesfällen seien auf diese Umstände zurückzuführen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse der sogenannten Global Burden of Disease Studie in der Fachzeitschrift „The Lancet“.

Forscher analysieren die Daten der Global Burden of Disease Studie
Die Global Burden of Disease Studie stellte in fast 200 Ländern eine allgemeine Zunahme der Lebenserwartung fest. Gründe dafür sind beispielsweise eine Verbesserungen der Hygiene und der Immunisierung, sagen die Experten. Die Studie sammelte die Daten von über 249 Todesursachen, 315 Krankheiten und Verletzungen. Außerdem wurden noch 79 andere Risikofaktoren in 195 Ländern zwischen 1990 und 2015 untersucht.

Schlechte Ernährung und ein ungesunder Lebensstil gefährden unser Leben
Die Todesfälle durch Infektionskrankheiten wie Malaria und Grippe sind zwar stark gesunken, doch der Anteil der Todesfälle durch einen ungesunden Lebensstil ist angestiegen. Vor einigen Jahren machten sich die meisten Länder noch große Sorgen über die Auswirkungen von Infektionen wie beispielsweise HIV, Malaria und Masern. Heute sind die Auswirkungen einer schlechten Ernährung und eines ungesunden Lebensstils eine große Bedrohung für unsere Gesundheit, sagt Professor John Newton von Public Health England.

Anstieg der Todesfälle durch nicht-infektiöse Krankheiten
Insgesamt wurden 71,3 Prozent der Todesfälle im vergangenen Jahr durch nicht-infektiöse Krankheiten ausgelöst. Dies ist ein massiver Anstieg gegenüber dem Jahr 1990. Hier lag der Wert noch bei 57,6 Prozent, erläutern die Autoren. Solche Erkrankungen umfassen Bedingungen wie Herzerkrankungen, Krebs und Diabetes. Alle dieser Krankheiten werden durch unsere Ernährung und den Lebensstil beeinflusst, fügen die Wissenschaftler hinzu.

Hoher Blutdruck ist mittlerweile der größte Risikofaktor für einen vorzeitigen Tod
Die Wissenschaftler stellten außerdem fest, dass ein hoher Blutdruck der größte Risikofaktor (9 Prozent)für einen verfrühten Tod ist. Dieser wird oft durch Fettleibigkeit und Bewegungsmangel ausgelöst. Weitere Ursachen sind das Rauchen (6,3 Prozent), ein hoher Blutzucker (6,1 Prozent) und ein hoher Körpermasseindex (5 Prozent).

Immer mehr Menschen erkranken an Typ-2 Diabetes
Es gibt zwar einen enormen Fortschritt bei der Behandlung von Infektionskrankheiten, aber auch eine Steigerung von Erkrankungen, Behinderungen und sogar Todesfällen im Zusammenhang mit einem ungesunden Lebensstil, erläutert Professor Newton. Eine schlechte Ernährung verstärke beispielsweise Krankheiten wie Typ-2 Diabetes. In den letzten zehn Jahren sei ein Anstieg von etwa 60 Prozent bei dieser Erkrankung zu beobachten gewesen. Mittlerweile ist Fettleibigkeit auf dem Weg sogar das Rauchen als die führende Ursache von Krebs zu überholen, berichtet der Experte.

Wir benötigen weitere Forschung und ein Umdenken des Gesundheitssystems
In Großbritannien sind Herzerkrankungen die häufigste Todesursache, gefolgt von Alzheimer und einer chronisch obstruktiver Lungenerkrankung. Es gab wichtige Fortschritte bei der Verringerung von Todesfällen bei Kindern und Müttern. Dies führt zu einer Verlängerung der Gesamtlebenserwartung. Doch neben diesem Fortschritt gibt es mittlerweile neue gesundheitliche Herausforderungen, sagen die Mediziner. Einige dieser Herausforderungen benötigen ihrer Ansicht nach mehr Forschung und ein Umdenken unseres Gesundheitssystems. Einige Veränderungen müssten allerdings von den Bürgern selber umgesetzt werden, um eine gesündere Lebensweise zu ermöglichen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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