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Vegetarische Ernährung soll schlechter für die Umwelt sein als Fleisch?

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
17. Dezember 2015
in News
Vegetarische Ernährung ist mit größeren Umweltbelastungen verbunden, als oftmals vermutet. (Bild: lassedesignen/fotolia.com)
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Forscher sehen erhöhte Belastungen der Umwelt durch vegetarische Ernährung
Sind Vegetarier schuld am Klimawandel? Könnten weitverbreitete Gemüsearten unser Klima mehr schädigen als Viehhaltung und Fleischverarbeitung? Forscher behaupten jetzt, dass Salat dreimal schlechter in Bezug auf schädliche Emissionen abschneide als Schinken.

Lange wurde die Fleischproduktion beschuldigt, sehr hohe Treibhausgasemissionen zu produzieren. Ist es möglich, dass herkömmlicher Salat höhere Emissionen erzeugt und mehr Ressourcen pro Kalorie benötigt? Dieser Frage gingen jetzt die Forscher der „Carnegie Mellon University“ nach. Die aktuellen Ergebnisse könnten die meisten Menschen überraschen.

Vegetarische Ernährung ist mit größeren Umweltbelastungen verbunden, als oftmals vermutet. (Bild: lassedesignen/fotolia.com)
Vegetarische Ernährung ist mit größeren Umweltbelastungen verbunden, als oftmals vermutet. (Bild: lassedesignen/fotolia.com)

Viele Gemüsearten erzeugen höhere Emissionen als Fleisch
Der Zusammenhang zwischen unser Ernährung und der Umwelt ist äußerst komplex. Das Umsteigen auf eine vegetarische Ernährung könnte nicht so vorteilhaft für unsere Umwelt sein, wie wir jahrelang angenommen hatten, erklärten die Wissenschaftler in der Studie. Viele Gemüsearten würden mehr Ressourcen pro Kalorie benötigen und höhere Treibhausgasemissionen als einige Arten von Fleisch erzeugen. Mit anderen Worten könnte eine Ernährung mit mehr Obst und Gemüse dazu führen, dass die globale Erwärmung schneller vorangetrieben wird. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen veröffentlichten die Mediziner jetzt in Fachjournal „Environment Systems and Decisions“.

Gesunde Ernährung hat drastische Folgen für die Umwelt
In ihrer aktuellen Studie untersuchten die Wissenschaftler wie viel Treibhausgasemissionen durch die Produktion von 1.000 Kalorien bei verschiedenen Lebensmitteln entstehen. Das Essen von Salat sei in dieser Hinsicht dreimal schlechter für die Emissionen als der Verzehr von Schinken, erklärte Professor Paul Fischbeck, einer der Studienautoren. Das Problem sei, dass Kopfsalat so wenig Kalorien beinhalte, dass ein Mensch zwei komplette Eisberg-Salate essen müsste, um in die Nähe der Kalorienzufuhr von zwei Schinkenbroten zu kommen, fügte der Mediziner hinzu. Die Forscher untersuchten in ihrer Studie die Auswirkungen von Lebensmitteln durch Anbau, Verarbeitung und Transport, Lebensmittel-Vertrieb und der Lagerung in Haushalten. Zusätzlich wurden auch die Veränderungen bei der Energienutzung und den Treibhausgasemissionen gemessen.

Das Essen von weniger Kalorien führt laut Aussage der Forscher dazu, dass die Bevölkerung allgemein an Gewicht verliert. Aus diesem Grund werden auch weniger Energie und neun Prozent weniger Wasser verbraucht und weniger Treibhausgase produziert. Trotzdem sind die negativen Auswirkungen auf unsere Umwelt den Wissenschaftlern zufolge erheblich größer. Denn Obst, Gemüse, Milchprodukte und Meeresfrüchte tragen zu einem um 38 Prozent erhöhten Energieverbrauch bei. Außerdem erhöht sich unser Wasserverbrauch um zehn Prozent. Die Treibhausgasemissionen würden um sechs Prozent ansteigen, fügten die Forscher hinzu.

Neue Ernährungsrichtlinien sollten entwickelt werden
Viele weitverbreitete Gemüse erfordern mehr Ressourcen pro Kalorie als man denkt. Auberginen, Sellerie und Gurken schneiden den aktuellen Studienergebnissen zufolge besonders schlecht im Vergleich zu Schweine- oder Hühnerfleisch ab. Was besser für unsere Gesundheit ist, müsse nicht immer gut für die Umwelt sein, berichten Professor Fischbeck und Kollegen. Es sei wichtig, sich dieser Fakten bewusst zu sein und es müssten nun Kompromisse gefunden werden, wie die Ernährungsrichtlinien in Zukunft weiterentwickelt werden sollen, erklärten die Forscher. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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