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Neue Diagnosemöglichkeit macht Frühstadien von Herzerkrankungen erkennbar

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
5. Dezember 2017
in News
MRT: Durch Kontrastmittel können sich giftige Stoffe im Gehirn ablagern. Bild: digitalefotografien - fotolia
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Verbesserte Prognose- und Diagnosemöglichkeiten von Herzerkrankungen

Gesundheitsexperten weisen immer wieder darauf hin, dass man auch vermeintlich harmlose Infekte nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Schließlich können schon einfache Erkältungen auf den Herzmuskel übergreifen. Dies bleibt jedoch oft lange unerkannt und kann daher äußerst gefährlich werden und im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Durch neue Diagnosemöglichkeiten können solche Risiken verringert werden.

Herzerkrankungen sind nicht nur ein Risiko für Ältere

Herzkrankheiten sind keinesfalls nur ein Risiko für Senioren. Auch körperlich aktive Menschen können gefährdet sein, etwa wenn eine eigentlich harmlose Erkältungskrankheit auf den Herzmuskel übergreift. Solche Herzmuskelentzündungen werden häufig nicht rechtzeitig erkannt. Wenn dann beispielsweise der Handwerker seine aktive Tätigkeit oder der Sportler sein intensives Training fortsetzt, kann dies zu chronischen Entzündungen und im schlimmsten Fall zum plötzlichen Tod führen. Wie Untersuchungen mit hochmodernen Bildgebungsgeräten solche Risiken verringern, schildert das Wissenschaftsmagazin „Forschung Frankfurt“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Forscher arbeiten an verbesserten Prognose- und Diagnosemöglichkeiten von Herzerkrankungen. Auch mit Hilfe der Magnetresonanztomographie kann man in den Herzmuskel reinschauen. (Bild: digitalefotografien/fotolia.com)

In den Herzmuskel reinschauen

Prof. Eike Nagel und seine zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung „Kardiovaskuläre Bildgebung“ der Goethe-Universität Frankfurt entwickeln verbesserte Prognose- und Diagnosemöglichkeiten von Herzerkrankungen.

„Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie können wir in den Herzmuskel reinschauen“, schildert Nagel die Vorteile eines in der Herzuntersuchung recht neuen Verfahrens, das die Frankfurter in den letzten Jahren federführend mit- und fortentwickelt haben.

Es macht den Blutfluss sichtbar und damit mögliche Engstellen. Zudem erkennen die Experten, ob der Herzmuskel vernarbt, entzündet oder anderweitig verändert ist.

Verschiedene Krankheiten strahlen auf das Herz aus

Die vergleichsweise schnelle Methode erlaubt es, Patienten frühzeitig zu untersuchen und so möglicherweise eine Herzschwäche bis hin zum Herzinfarkt zu verhindern.

„Krankheiten wie HIV, Nierenschäden, Rheuma oder Tumoren strahlen häufig auch auf das Herz aus“, erklärt Nagel in einer Mitteilung.

„Wir können heute so viele Erkrankungen erfolgreich behandeln oder sogar heilen – aber das Herz leidet dabei unentdeckt mit und sollte daher beobachtet werden“, so der Kardiologe.

Feinste Veränderungen erkennen

Die schonende MRT-Untersuchung von außen ist bei geringeren Risiken genauso effizient wie ein klassischer Herzkatheter-Eingriff, bei dem ein feiner Schlauch über eine Ader zum Herzen vorgeschoben wird.

Das konnte Nagels Arbeitsgruppe kürzlich in einer international beachteten Studie zeigen.

Auch hochmoderne Computer-Tomographen stehen der Abteilung Kardiovaskuläre Bildgebung für dreidimensionale Bilder des Herzens zu Verfügung. Sie machen insbesondere verkalkte Ablagerungen sichtbar, die in Zukunft platzen und einen plötzlichen Herzinfarkt auslösen könnten.

Demnächst reiche ein Herzschlag für eine aussagekräftige Aufnahme aus, prognostiziert Nagel – derzeit müssen die Patienten sechs bis zehn Sekunden lang den Atem anhalten, damit die Lungentätigkeit nicht das Bild verwackelt.

Diese rasanten Fortschritte in der Bildgebung der letzten Jahrzehnte faszinieren Nagel: „Heute können wir feinste Veränderungen erkennen und uns damit tatsächlich ein Bild von der Herzerkrankung machen.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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