• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Bessere Prävention und Früherkennung: Weitere Risikogene für Brustkrebs entdeckt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
24. August 2018
in News
Teile den Artikel

Forscher entdecken neue Risikogene für Eierstock- und Brustkrebs

Gesundheitsexperten zufolge erkranken zwar deutlich mehr Frauen an Brustkrebs als an Eierstockkrebs, doch die Sterblichkeit bei letztgenannter Krebsart ist deutlich höher. Der Früherkennung kommt bei beiden Krebsarten eine besondere Bedeutung zu. Diese könnte nun verbessert werden. Denn Forscher haben neue Risikogene für Brust- und Eierstockkrebs entdeckt.

Jedes Jahr erkranken 70.000 Frauen an Brustkrebs

Brustkrebs ist die Krebsart mit der höchsten Todesrate bei Frauen in Deutschland. Bundesweit sterben jährlich rund 17.000 daran und etwa 70.000 erkranken jedes Jahr neu. Gesundheitsexperten zufolge ist Eierstockkrebs sogar noch gefährlicher als Brustkrebs, da die Sterberate bei erstgenannter Krebsart deutlich höher ist. Der Prävention und Früherkennung kommt bei beiden Krebsarten eine besondere Bedeutung zu. Hier gibt es nun große Fortschritte. Denn ein internationales Forscherteam hat neue genetische Risikofaktoren für den erblichen Brust- und Eierstockkrebs entdeckt.

Durchbruch in der Krebsforschung

Erst kürzlich berichtete das Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dass Forscher 14 neue Brustkrebs-Risikogene entdeckt haben.

Kölner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist nun ein weiterer Durchbruch in der Krebsforschung gelungen.

Gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam haben sie neue genetische Risikofaktoren für den erblichen Brust- und Eierstockkrebs entdeckt.

Wie es in einer Mitteilung der Uniklinik Köln heißt, können diese nun genutzt werden, um gesunden Frauen eine maßgeschneiderte und ihrem persönlichen Risiko angepasste Vorsorge und Früherkennung anzubieten.

Erkrankungen früh erkennen

Den Angaben zufolge sind etwa 30 Prozent aller familiären Brustkrebserkrankungen auf Veränderungen in bestimmten vererbbaren Genen zurückzuführen.

20 Jahre nach der Entdeckung der bisher bekannten Risikogene BRCA1und BRCA2 haben die Forscherinnen und Forscher nun neue Risikogene entdeckt.

Zusätzlich wurden 313 weitere genetische Faktoren identifiziert, welche die Erkrankungswahrscheinlichkeit beeinflussen.

Die Überführung der Erkenntnisse in die medizinische Versorgung hat bereits begonnen. So ist das BRIP1, das als Hochrisiko-Gen für den erblichen Eierstockkrebs identifiziert wurde, bereits als Kern-Gen in die Routinediagnostik aufgenommen worden.

„Die Erkenntnisse der Kölner Forscherinnen und Forscher bringen die Krebsmedizin einen großen Schritt voran“, sagte die Kultur- und Wissenschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Isabel Pfeiffer-Poensgen.

„Sie liefern eine verbesserte Risikovorhersage für alle Frauen und helfen, Erkrankungen durch eine individuelle Vorsorge früh zu erkennen – oder sogar zu verhindern.“

Und Prof. Dr. Rita Schmutzler, Direktorin des Zentrums Brust- und Eierstockkrebs an der Uniklinik Köln, erklärte: „Durch die Kenntnis der erblichen Ursachen von Brustkrebs ist es möglich, gezielt präventive Medikamente zur Verhinderung des Ausbruchs der Erkrankung zu identifizieren.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Bedenklicher Anstieg: Bereits über 41.000 Masern-Fälle im ersten Halbjahr

Gesundheitsrisiko: Wieso zu viel Wassertrinken gesundheitsschaedlich werden kann

Jetzt News lesen

Grafische Darstellung von Mikroorganismen im Darm.

Darmflora & Ernährungsunsicherheit mit kognitive Beeinträchtigungen verbunden

22. Juni 2025
Diabetes-Schriftzug mit medizinischen Symbolen.

Diabetes mit stark erhöhtem Fettleber-Risiko verbunden

21. Juni 2025
Medizinisches Cannabis auf einem Tisch.

Cannabis erhöht Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

21. Juni 2025
Frau hat abgenommen und passst nicht mehr in ihre alte Hose.

Protein könnte Behandlung von Fettleibigkeit & Herz-Kreislauf-Erkrankungen revolutionieren

20. Juni 2025
Rote Tomaten am Strauch

Tomaten senken Cholesterin & schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen

20. Juni 2025
Kurkumawurzel, Kurkumakapseln und Kurkumapulver

Kurkuma: Pflanzenstoff Curcumin wirksam gegen Diabetes

19. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR