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Schwere Infektion durch Tampon: Junge Patientin mit Toxischem Schocksyndrom noteingeliefert

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
29. Februar 2016
in News
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Prüfungsstress: 20-jährige Frau wäre fast wegen vergessenem Tampon gestorben
Innere Unruhe, Stress und Angst vor Prüfungen sind weit verbreitet. Manche Menschen sind dann vergesslich, wenn Tests anstehen. So auch eine 20-jährige Engländerin. Sie vergaß ihren Tampon und wäre deshalb fast gestorben. Das Infektionsrisiko ist dann sehr hoch!

Wegen Prüfungsstress Tampon vergessen
Die 20-jährige Emily Pankhurst aus England vergaß einen eingeführten Tampon, der ihr Blut vergiftete und sie beinahe das Leben gekostet hätte. Wie britische Medien berichteten, befand sich die junge Kriminologie-Studentin der „University of Canterbury“ wegen anstehender Prüfungen dauernd im Stress, als ihre Menstruation einsetzte. Dies war wohl der Grund, warum sie ihren eingeführten Tampon vergaß und nicht durch einen neuen ersetzte. Als sie ihn neun Tage später entdeckte, war Emily bereits sehr krank.

Neun Tage im Körper
Der entfernte und sofort entsorgte Tampon sei „tiefschwarz“ und „offensichtlich mit Bakterien beschichtet“ gewesen. Die 20-Jährige fühlte sich zunächst unwohl, hatte Grippe-ähnliche Symptome sowie einen aufgeblähten Bauch. Doch schon innerhalb kurzer Zeit verschlechterte sich ihr Zustand. Die junge Frau bekam einen Hautausschlag mit roten Flecken und zudem Sprachstörungen. Als sie schließlich immer schwächer wurde und sogar in Ohnmacht fiel,wurde sie mit einem Krankenwagen in die Klinik gebracht.

Patientin will auf toxisches Schocksyndrom aufmerkasm machen
Nach dem Verdacht Blutvergiftung, der bereits im Krankenwagen geäußert wurde, stellten die Mediziner im Krankenhaus schnell fest, dass Emily alle Symptome eines toxischen Schocksyndroms (TSS) aufwies. Sie kam auf die Intensivstation und wurde dort drei Tage lang künstlich ernährt und mit Antibiotika behandelt. Aufgrund ihrer extremen Beschwerden erhielt sie zudem starke Schmerzmittel. Ihren eigenen Angaben zufolge fällt der jungen Frau das Laufen noch immer schwer. Wie Emily mitteilte, sei sie mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit gegangen, in der Hoffnung, damit anderen zu helfen, auf ihre Gesundheit zu achten und „das Leben nicht als selbstverständlich“ anzusehen, da man nie weiß, was kommt.

Erreger gelangen über Tampons in den Körper
Bei TSS handelt es sich um eine Infektionskrankheit mit dem Bakterium Staphylococcus aureus. Zwar können die Bakterien theoretisch durch jede Wunde in den Körper eindringen, doch häufig gelangen die Erreger über Tampons in den Organismus, vor allem wenn diese zu lange im Körper bleiben. Typische Symptome sind neben hohem Fieber auch Kopfschmerzen, Schwindel, Blutdruckabfall, Juckender Hautausschlag sowie ferner Muskelschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Eine Infektion kann auch zu schweren Kreislauf- und Organversagen führen.

Hersteller sollten andere Materialien verwenden
Zwar tritt die Krankheit mit einem Fall pro 200.000 Einwohner äußerst selten auf, kann aber tödlich enden, wie der Fall der13-jährigen Jemma-Louise Roberts aus Großbritannien zeigte. Das Mädchen aus dem Großraum Manchester starb vor wenigen Monaten am toxischen Schocksyndrom. Vor einigen Jahren sorgte ein TSS-Fall einer Prominenten für internationales Aufsehen. Damals verlor das ehemalige Vogue-Model Lauren Wasser ein Bein, obwohl sie sich ihren eigenen Angaben zufolge an die Regeln gehalten und ihre Tampons regelmäßig gewechselt hatte. Die US-Amerikanerin ist sich sicher, dass falsches Material und mangelnde Aufklärung schuld an allem sind. Lauren Wasser macht sich seitdem für eine Veränderung der Materialien bei Tampons stark. Manchen Experten zufolge würden Tampons aus 100 Prozent Baumwolle ein deutlich geringeres Risiko darstellen. Der Großteil der Produzenten – auch in Deutschland – verwendet allerdings einen Mix aus Viskosefaser und Baumwolle, oder pure Viskose. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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