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Organschäden durch Schweinefleisch? Konsumenten erleiden zunehmend virale Leberentzündungen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
1. August 2018
in News
Eine Person zeigt ein Stück rohes Fleisch aus einer mit rohem Fleisch gefüllten Theke
Ein Schlachthof aus der Steiermark lieferte ungenießbares Fleisch in verschiedene österreichische Bundesländer, sowie in andere europäische Staaten darunter auch Deutschland. (Bild: contrastwerkstatt/fotolia.com)
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Leberentzündungen: Immer mehr Fälle von Hepatitis E

Hackepeter, Mettbrötchen oder Rohwürste sind wahrlich nicht jedermanns Sache. Doch bei vielen Deutschen steht rohes Fleisch immer wieder auf dem Speiseplan. Das hat Konsequenzen: Der Verzehr von rohem oder nicht durchgegartem Schweinefleisch ist die häufigste Ursache für Hepatitis-E-Infektionen. In Sachsen-Anhalt hat sich die Zahl solcher Erkrankungen verdoppelt.

Häufigste Ursache für Hepatitis-E-Infektionen

Nach Angaben der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist der Verzehr von rohem oder nicht durchgegartem Schweinefleisch und Leber die häufigste Ursache für Hepatitis-E-Infektionen in der EU. Wie die Behörde im vergangenen Jahr berichtete, waren in den zehn Jahren zuvor über 21.000 Hepatitis-E-Fälle bei Menschen gemeldet worden, wobei im genannten Zeitraum ein Anstieg um das Zehnfache zu beobachten war. Auch in Deutschland wurden steigende Hepatitis-E-Zahlen registriert. So hat sich die Zahl der registrierten Infektionen in Sachsen-Anhalt innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt.

Die Zahl der diagnostizierten Leberentzündungen durch Hepatitis-E-Viren in Sachsen-Anhalt hat enorm zugenommen. Die Viren werden hauptsächlich über unzureichend gegartes, infiziertes Schweinefleisch und Wild übertragen. (Bild: contrastwerkstatt/fotolia.com)

Zahl der registrierten Leberentzündungen hat deutlich zugenommen

Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa hat die Zahl der diagnostizierten Leberentzündungen durch Hepatitis-E-Viren in Sachsen-Anhalt deutlich zugenommen.

Das Landesamt für Verbraucherschutz teilte demnach zum Welt-Hepatitis-Tag mit, dass im vergangenen Jahr 193 Fälle gemeldet wurden. Das waren 100 mehr als 2016.

Die Zahl der registrierten Infektionen hat sich damit innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Den Angaben zufolge lässt sich die Entwicklung zumindest teilweise darauf zurückführen, dass Ärzte mehr auf diese Form der Hepatitis-Infektion achten und sie besser erkennen können.

Viren werden meist über Schweinefleisch übertragen

Auch hierzulande wird Hepatitis E hauptsächlich über unzureichend gegartes, infiziertes Schweinefleisch und Wild übertragen.

Lediglich in Einzelfällen wird sie als Reisekrankheit importiert. Ältere Menschen sind laut der Meldestatistik besonders betroffen.

Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, führt das Landesamt für Verbraucherschutz derzeit eine Studie durch, die weitere Risikofaktoren für Hepatitis-E-Infektionen erfassen soll. Die Behörde rechnet damit, dass es Anfang 2019 erste Ergebnisse geben wird.

Patienten bemerken oft nichts von ihrer Erkrankung

Problematisch bei der Erkrankung ist, – wie auch bei Hepatitis A – dass Patienten oft nichts von ihrer Leberentzündung wissen.

„Die meisten Menschen, die sich mit Hepatitis E infizieren, zeigen keine oder nur leichte Symptome“, schreibt die EFSA in einer Mitteilung.

Manchmal kommt es erst nach Wochen zu grippeähnlichen Beschwerden wie Fieber, Übelkeit und Erbrechen oder auch dunklem Urin.

Später kommen oft Gelbsucht und Oberbauchschmerzen hinzu, wobei erstere nicht bei allen Patienten auftritt.

In den meisten Fällen heilt die Krankheit nach mehreren Tagen oder Wochen ab.

„In einigen Fällen, insbesondere bei Patienten mit Leberschäden oder einem schwachen Immunsystem, kann es jedoch zu Leberversagen – mit potenziell tödlichem Verlauf – kommen“, heißt es in der EFSA-Mitteilung.

Auch Hepatitis B, C und D können schwere Leberschäden verursachen, die ebenfalls zum Tode führen können. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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