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Vitamin-D: Genetische Veranlagung für hohe Spiegel positiv für die Lebenserwartung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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5. November 2021
in News
Eine Auswahl an Lebensmitteln, die reich an Vitamin D sind.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Vitamin D, der Gesamtmortalität und dem Risiko für Herzerkrankungen und Krebs? (Bild: bit24/stock.adobe.com)
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Vorteile einer genetischen Veranlagung für hohe Vitamin-D-Spiegel

Eine genetische Veranlagung für einen höheren Vitamin-D-Spiegel scheint bei Menschen mit niedrigen Vitamin-D-Werten zu einem geringeren frühzeitigen Sterberisiko beizutragen und könnte zudem das Risiko für die Entstehung von Krebs und Herzerkrankungen reduzieren. Diese aktuellen Studienergebnisse deuten auch darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung vorteilhaft ist, allerdings nur bei Personen mit niedrigen Vitamin-D-Konzentrationen.

In einer aktuellen Studie der „Emerging Risk Factors Collaboration/EPIC-CVD/Vitamin D Studies Collaboration“ wurde festgestellt, dass eine genetische Veranlagung für höhere Vitamin-D-Spiegel die Gesamtmortalität positiv beeinflusst und möglicherweise auch vor Krebs und Herzkrankheiten schützen kann. Die entsprechenden Studienergebnisse wurde in dem englischsprachigen Fachblatt „The Lancet Diabetes & Endocrinology“ publiziert.

Längeres Leben dank höherem Vitamin-D-Spiegel?

Aus verschiedenen früheren Untersuchungen war bereits bekannt, dass eine vorliegende genetische Prädisposition für einen höheren Vitamin-D-Spiegel positive Effekte auf die Mortalität beziehungsweise das fühzeitige Sterberisko hat.

Die Forschenden untersuchten in der aktuellen Studie nun, welche Zusammenhänge zwischen dem Vitmamin-D-Status und der Gesamtmortalität sowie der Mortalität infolge von koronarer Herzkrankheit, Schlaganfall und Krebserkrankungen bestehen. Auch wurde überprüft, ob genetischen Veranlagungen dabei eine Rolle spielen. Tatsächlich identifizierte das Team eine Schutzwirkung bei genetischer Prädisposition für einen höheren Vitamin-D-Spiegel, allerdings nur bei Personen mit nierdrigem Vitamin-D-Status (unter 25 nmol/L 25-Hydroxy-Vitamin-D).

So sei ein kausaler Zusammenhang zwischen der Veranlagung für hohe Vitamin-D-Konzentrationen und der Sterblichkeit bei Personen mit niedrigem Vitamin-D-Status feststellbar gewesen, berichten die Forschenden. Weiterhin habe sich auch ein Zusammenhang mit der Sterblichkeit aufgrund von Krebs oder kardiovaskulären Erkrankungen abgezeichnet, der allerdings statistisch nicht signifikant war.

Insgesamt liefere die Studie wichtige Hinweise dafür, dass eine Vitamin-D-Supplementierung das Mortalitätsrisiko senken kann, allerdings nur bei Personen mit niedrigem Vitamin-D-Status. Die Ergebnisse sollten nach Ansicht des Forschungsteams daher auch bei der Gestaltung künftiger Studien zur Vitamin-D-Supplementierung und möglichen Strategien zur Krankheitsprävention berücksichtigt werden.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Christiane Drechsler, Mark J. Bolland, Ian Reid, Johann Willeit, Georg Schett, et al.: Estimating dose-response relationships for vitamin D with coronary heart disease, stroke, and all-cause mortality: observational and Mendelian randomisation analyses; in: The Lancet Diabetes & Endocrinology (veröffentlicht 27.10.2021), The Lancet Diabetes & Endocrinology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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