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US-Forscher: Vitamin-D-Arzneien könnten Diabetes Typ-II heilen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
16. Mai 2018
in News
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Wie wirkt sich Vitamin-D auf Menschen mit Diabetes aus?

Viele Menschen auf der Welt leiden unter den Auswirkungen von Diabetes. Forscher haben jetzt einen neuen möglichen Ansatz zur Behandlung von Typ-2-Diabetes entwickelt, welcher Betroffenen effektiv helfen kann. Dafür wurden die Zellen in der Bauchspeicheldrüse, welche das Hormon Insulin produzieren und dieses freisetzen, mit der Hilfe von Vitamin-D besonders geschützt.

Die Wissenschaftler des Salk Institute stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass die Schutzwirkung von Vitamin-D auf sogenannte Beta-Zellen (Zellen in der Bauchspeicheldrüse) Patienten vor der Entstehung von Diabetes bewahren kann. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Cell“.

Insulinmangel kann tödliche Folgen haben

Wenn sogenannte Beta-Zellen dysfunktional werden, kann der Körper kein Insulin mehr herstellen, um den Blutzucker (Glukose) zu kontrollieren. Dies kann dazu führen, dass der Glukosespiegel gefährliche und sogar tödliche Höhen erreicht, sagen die Forscher.

Vitamin-D hat einen großen Einfluss auf Entzündungen

Es war bereits bekannt, dass Vitamin-D kann auch vorteilhaft bei der Behandlung von verschiedenen Arten von Krebs sein kann. In Versuchen an Mäusen erwies sich Vitamin-D nun bei der Behandlung beschädigter Betazellen ebenfalls als vorteilhaft, erläutern die Mediziner. Vitamin-D hat einen großen Einfluss auf Entzündungen und das Überleben von Betazellen, fügen die Experten hinzu. Die Wissenschaftler stellten fest, dass eine Verbindung mit der Bezeichnung iBRD9 den Vitamin-D-Rezeptor im Körper aktiviert, wenn es zu einer Kombination mit Vitamin-D kommt. Dadurch sank der Blutzuckerspiegel bei Mäusen wieder auf einen normalen Wert.

Vitamin-D beeinflusst das Überleben von Betazellen

„Wir wissen, dass Diabetes eine Krankheit ist, welche durch eine Entzündung verursacht wird“, erläutert Studienautor Ronald Evans vom Salk Institute in einer Pressemitteilung. Bei der aktuellen Studie wurde der Vitamin-D-Rezeptor als wichtiger Modulator für die Entzündung aber auch für das Überleben der Betazellen identifiziert.

Behandlung verbesserte Aktivierung des Vitamin-D-Rezeptors

Mit der Hilfe von embryonalen Stammzellen konnten die Forscher die Aktivierung des Vitamin-D-Rezeptors verbessern. Dies erreichten die Wissenschaftler, indem sie ein spezielles Screening der Zellen durchführten. Die Mediziner testeten dann die auftretenden Auswirkungen an einem Mausmodell. Bei den Tieren mit Diabetes konnte die Glukose im Körper wieder auf ein normales Niveau gebracht werden.

Forscher wollten natürliche Schutzwirkung verbessern

Die Studie begann mit dem Verständnis der Rolle von Vitamin-D in Betazellen, sagt Studienautor Zong Wei vom Salk Institute. Es war allerdings recht schwierig, die Beta-Zellen durch das Vitamin alleine zu schützen, fügt der Experte hinzu. Die Wissenschaftler entwickelten einige Ideen, wie die Schutzwirkung erzielt und verbessert werden kann. Die Kombination von iBRD9 mit Vitamin-D führte am Ende dazu, dass bestimmte Gene, welche die Betazellen schützen, verstärkt gebildet werden. Die Aktivierung des Vitamin-D-Rezeptors kann die entzündungshemmende Funktion von Genen auslösen, welche dabei hilft, Stressbedingungen besser zu überstehen, sagen die Forscher.

Weitere Forschung ist nötig

Bei der Studie befassten sich die Forscher mit Diabetes, die Ergebnisse könnten möglicherweise aber auch für andere Erkrankungen wichtig sein, bei denen die Wirkung von Vitamin-D verstärkt werden muss, sagt Studienautor Ruth Yu vom Salk Institute. Beispielsweise sind die Experten jetzt daran interessiert, die Auswirkungen auf Bauchspeicheldrüsenkrebs zu untersuchen. Obwohl die neue Verbindung offenbar keine Nebenwirkungen bei den Mäusen verursachte, sind jetzt weitere Tests erforderlich, bevor die ersten klinischen Studien beginnen können. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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