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Volksinitiative Insektenschutz – Naturschützer gegen das Artensterben

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
22. Februar 2019
in News
Leseminuten 2 min
Pestizide in der Landwirtschaft sind eine zentrale Ursache für den Rückgang der Insekten. (Bild: Dusan Kostic/fotolia.com)

In Bayern und Brandenburg gibt es bereits eine Volksinitiative zum Schutz der aussterbenden Insekten, in Berlin sind Naturschützer noch am Prüfen.

Schleppende Bürokratie

Laut Tagesspiegel prüfe der NABU Berlin, ob eine solche Volksinitiative auch für Berlin sinnvoll wäre. Gründe dafür wären laut NABU, dass es in der Verwaltung an Personal fehle, um die bestehenden Artenschutzprogramme zu erfüllen.

Pestizide und Herbizide, die Zerstörung von Saumbiotopen und Blühstreifen in der koventionellen Landwirtschaft sind eine zentrale Ursache für den Rückgang der Insekten und auch insgesamt der Artenkiller Nummer 1. Eine Volksinitiative für Insektenschutz könnte helfen. (Bild: Dusan Kostic/fotolia.com)

Grüne Infrastruktur

Die NABU Geschäfstführerin Sandkühler sagte, laut Tagesspiegel: „Ziel in der wachsenden Stadt muss eine gemeinsame Stadtplanung sein, die neben dem Wohnungsbau auch eine grüne Infrastruktur plant und ökologisch wertvolle Grünflächen schützt.“

Notwendige Schritte

Laut Sandkühler könnten städtische Wohnungsbaugesellschaften Artenschutz fördern, indem sie ihre oft sterilen Grünflächen mit Nahrungspflanzen und Rückzugsräumen für Insekten anlegen. Zwar gebe es eine offizielle Charta für das Stadtgrün, die sei derzeit aber lediglich eine Absichtserklärung.

Vorbild Bayern

In Bayern registrierten sich in 14 Tagen 950.000 Menschen, also 18,4 Prozent der Wahlberechtigten für das Volksbegehren Artenschutz – das waren fast doppelt so viele Stimmen wie nötig.

Schlag ins Gesicht der CSU

Das traf die regierende CSU hart, die sich bisher wissenschaftlichen Erkenntnissen über die entscheidende Schuld der industriellen Landwirtschaft am Bienensterben und Niedergang der Insekten verweigerte und der Bewegung für Artenschutz als Feind entgegenstand.

Brandenburg zieht nach

Der Erfolg in Bayern führte dazu, dass Brandenburger Naturschützer eine solche Initiative auch in ihrem Bundesland starteten. Laut Tagesspiegel sagten die Landesvorsitzenden von NABU und BUND: „Damit wollen wir noch im Frühjahr diesen Jahres starten.“

Gärten und Äcker

In Bayern und Landwirtschaft geht es vor allem darum, die tot gespritzten Agrarwüsten wieder lebensfreundlicher zu gestalten. In Berlin liegt der Fokus hingegen auf den Gärten und Parks. Diese müssten weniger intensiv gepflegt und sanfter genutzt werden.

Vogelsterben und Niedergang der Insekten

Viele Vogelarten der freien Landschaft befinden sich in offenem Fall. Die Population der Rebhühner sank gar um 97 %, Feldlerchen wie Kiebitze nehmen dramatisch ab. Besonders deutlich ist das Sterben von Vögeln, die Insekten fressen. Die Insektenbestände brachen um 80 % zusammen, und ohne ihre Nahrung verhungern die Vögel.

Bauernbund will weiter machen wie bisher

Der Bauernbund Brandenburg weigert sich, etwas gegen das Vogelsterben und Insektensterben zu tun. Sein Geschäfstführer Reinhard Jung spricht gar von „Horrorszenarien im Heidiland“. Mit den in Bayern geforderten Ökoquoten und Flächenstillegungen würden viele Bauern faktisch enteignet.

Bauernsprecher leugnet wissenschaftliche Tatsachen

Für Wissenschaftler besteht kein Zweifel. Ursache Nummer 1 für das Insetensterben mit weitem Abstand vor der Zubetonierung von Flächen, sterilen Gärten oder der Industrie – ist die heutige konventionelle Landwirtschaft. Jung wirft hingegen eine Nebelkerze und macht Haus- wie Straßenbau und sterile Rasenflächen verantwortlich.

Aktionsprogramm der Bundesregierung

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) plant ein „Aktionsprogramm“ und eine Förderung des Insektenschutzes mit zusätzlich 100 Millionen Euro pro Jahr. (Dr. Utz Anhalt)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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