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Studie zeigt: Warum auch Kratzen und Juckreiz eine ansteckende Wirkung haben

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
13. März 2017
in News
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Kratzen: Juckreiz ist so ansteckend wie Gähnen
Wenn andere Menschen anfangen zu lachen, muss man oft selbst mitmachen. Und auch Gähnen ist ansteckend. Ähnlich verhält es sich bei Juckreiz. Forscher haben nun herausgefunden, warum man sich kratzen muss, wenn man andere dabei sieht. Mit Empathie hat es offenbar nichts zu tun.

Juckreiz ist sehr ansteckend
Sei es wegen Müdigkeit oder Langeweile: Wenn wir jemanden sehen, der beherzt gähnt, können wir das eigene Gähnen kaum unterdrücken. Experten zufolge spielt dabei die emotionale Nähe, die wir gegenüber einem Menschen empfinden, eine wichtige Rolle. Deshalb ist das Gähnen von Personen, die uns nahestehen, viel ansteckender als bei Fremden. Juckreiz ist zwar auch ansteckend, doch hier spielt die Empathie wohl keine Rolle, wie Forscher nun herausgefunden haben.

Keine Form der Empathie
„Juckreiz ist sehr ansteckend“, sagte Zhou-Feng Chen von der Washington University School of Medicine in St. Louis. „Manchmal reicht es aus, Juckreiz nur zu erwähnen und schon beginnt man sich zu kratzen.“ Warum das so ist, war bislang nicht eindeutig geklärt.

„Unsere Experimente zeigen, dass es ein veranlagtes Verhalten ist und keine Form der Empathie“, so der Studienautor in einer Mitteilung.

Die Forscher haben ihre Ergebnisse, die sie mit Mäusen erzielt haben, nun im Fachmagazin „Science“ veröffentlicht.

Versuche mit Mäusen
Das Wissenschaftlerteam zeigte jeweils einer Maus in einem abgeschlossenen Raum Videos von einer anderen Maus, die sich kratzt.

„Innerhalb weniger Sekunden begann die Maus in dem Gehege, sich ebenfalls zu kratzen“, erläuterte Chen.

„Das war sehr überraschend, weil Mäuse für ihr schlechtes Sehen bekannt sind. Sie benutzen Geruch und Berührungen, um die Umgebung zu erforschen, also wussten wir nicht, ob eine Maus ein Video bemerken würde. Sie sah nicht nur das Video, sondern konnte auch erkennen, dass sich die Maus darin kratzt.“

Angeborenes und instinktives Verhalten
Die Forscher stellten zudem fest, dass eine bestimmte Hirnregion beim Kratzen besonders aktiv ist, die auch das Einschlafen und Wachwerden kontrolliert.

In dieser Region wurde gleichzeitig ein Stoff ausgeschüttet, den die Wissenschaftler in früheren Arbeiten als einen der Hauptbotenstoffe für die Übermittlung von Juckreiz-Signalen zwischen Haut und Rückenmark ausgemacht hatten.

„Die Maus sieht keine andere Maus, die sich kratzt und denkt dann, dass sie sich auch kratzen könnte“, sagte Chen. Vielmehr startet das Gehirn, Signale auszusenden.

Es handle sich hier also nicht um eine Form von Empathie. Der Experte geht davon aus, dass die Tiere das ansteckende Juckreiz-Verhalten nicht kontrollieren können. „Es ist ein angeborenes Verhalten und ein Instinkt“, so Chen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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