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Weihnachtsbäckerei: Tipps um krebserregenden Acrylamid-Gehalt zu reduzieren

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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1. Dezember 2022
in News
Weihnachtsplätzchen gefüllt mit mit Marmelade auf bemehltem Tisch
In Plätzchen kann sich krebserregendes Acrylamid bilden, wenn sie zu stark erhitzt werden. Mit den richtigen Tipps kann der Acrylamid-Gehalt aber niedrig gehalten werden. (Bild: cmfotoworks/stock.adobe.com)
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Krebserregendes Acrylamid in Plätzchen vermeiden

In der Adventszeit sind selbstgebackene Plätzchen eine beliebte Leckerei. Doch beim Backen kann sich krebserregendes Acrylamid bilden. Mit den richtigen Tipps kann der Acrylamid-Gehalt aber niedrig gehalten werden.

Vorsicht in der Weihnachtsbäckerei: In Plätzchen kann sich Acrylamid bilden, wenn sie zu stark erhitzt werden. Acrylamid in Lebensmitteln kann laut Fachleuten das Krebsrisiko erhöhen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einer aktuellen Mitteilung hin.

Besonders Kinder gefährdet

Wenn Plätzchen bei hoher Temperatur gebacken werden, kann sich Acrylamid bilden. Weil Acrylamid in Lebensmitteln das Krebsrisiko potenziell erhöhen kann, sollte so wenig wie möglich davon aufgenommen werden.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat bereits vor einigen Jahren vor dem erhöhten Krebsrisiko durch Acrylamid in Lebensmitteln gewarnt.

Auch die britische Food Standards Agency (FSA) berichtet auf ihrer Webseite, dass sich dieser Stoff in Studien bei Tieren als krebserregend gezeigt hat, aber bei Menschen fehle ein solcher Nachweis.

„Besonders Kinder können schnell höhere Mengen an Acrylamid aufnehmen, weil sie im Verhältnis zum Körpergewicht mehr essen als Erwachsene“, sagt Caroline Ludwig, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale. „Wer selbst Plätzchen backt, kann die Acrylamid-Bildung beeinflussen.“

Tipps der Verbraucherzentrale

Mit folgenden Tipps der Verbraucherzentrale kann der Acrylamid-Gehalt niedrig gehalten werden:

  • Bei Umluft sollten Temperaturen von 170 Grad nicht überschritten werden.
  • Heller gebackene Plätzchen enthalten weniger Acrylamid als stark gebräuntes Gebäck.
  • Ei oder Eigelb im Teig reduziert die Bildung von Acrylamid.
  • Hirschhornsalz gilt als Quelle hoher Acrylamid-Werte, daher gilt es, als Backtriebmittel besser Natron oder Backpulver zu verwenden.
  • Geröstete Mandeln – ob als Stifte oder Blättchen – können für hohe Acrylamid-Gehalte sorgen.

Weitere Informationen zu Acrylamid sind auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz zu finden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: Acrylamid in Plätzchen - Tipps für die Weihnachtsbäckerei, (Abruf: 30.11.2022), Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
  • Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit: Acrylamid in Lebensmitteln ist ein Problem für die öffentliche Gesundheit, (Abruf: 30.11.2022), Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit
  • Food Standards Agency: Acrylamide, (Abruf: 30.11.2022), Food Standards Agency
  • Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: Acrylamid: Problematischer Stoff in Lebensmitteln, (Abruf: 30.11.2022), Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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