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Essen Jugendliche zu viel fettiges Essen, steigt später das Brustkrebsrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
20. Mai 2016
in News
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Unsere Ernährung in der Jugend hat große Auswirkungen auf die spätere Gesundheit
Ernährung ist ein wichtiger Faktor, der unsere Gesundheit beeinflusst. Forscher fanden jetzt heraus, dass in unserer Jugend zu uns genommene Nahrung große Auswirkungen auf die spätere Gesundheit haben kann. Weibliche Teenager, die hohe Mengen an gesättigten Fetten oder zu wenig gesunde mono- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren zu sich nehmen, haben ein erhöhtes Risiko, im späteren Leben Brustkrebs zu entwickeln.

Junge Mädchen müssen besonders vorsichtig sein, was sie in ihrer Zeit als Teenager essen. Falsche Ernährung kann gefährliche Folgen haben. Wissenschaftler von der University of Maryland School of Medicine stellten jetzt bei einer Untersuchung fest, dass der Verzehr von größeren Mengen gesättigten Fetten dazu führen kann, dass Frauen im Erwachsenenalter leichter Brustkrebs entwickeln. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Cancer Epidemiology, Biomarkers & Prevention“.

Frauen mit höherer Brustdichte unterliegen einem größeren Brustkrebsrisiko
Eine neue Untersuchung ergab, dass der Konsum von mehrfach ungesättigten Fettsäuren dazu führen kann, dass sich bei weiblichen Teenagern ein dichteres Brustgewebe bildet. Eine höhere Brustdichte vergrößert auch gleichzeitig das Risiko für die Entstehung von Brustkrebs, erläutern die Autoren. Die Forscher fanden heraus, dass eine Nahrungsaufnahme von viel „normalem“ Fett keine große Veränderung der Brustdichte hervorruft. Der Unterschied in der Brustdichte war nur äußerst bescheiden, erklärt Hauptautor Professor Joanne Dorgan von der University of Maryland School of Medicine. Anscheinend spielen verschiedene Fette unterschiedliche Rollen bei der Bildung von Brustgewebe, spekulieren die Mediziner. Unsere Zeit als Teenager ist eine kritische Zeit für die Entwicklung der Brust, fügen die Autoren dazu.

Studie untersucht 600 Probanden über mehrere Jahre
Das Forscherteam analysierte für die Untersuchung die Daten von mehr als 600 Kindern, alle Probanden waren im Alter zwischen acht und zehn Jahren. Mehr als 300 der Teilnehmenden waren Mädchen, sagen die Autoren. Die Probanden berichteten innerhalb des Untersuchungszeitraums mehrfach über die Einzelheiten ihrer Ernährung. Später wurden in eine Nachfolgeuntersuchung MRT-Scans verwendet, um die Brustdichte der weiblichen Teilnehmer zu messen, erklären die Mediziner. Die Frauen waren bei der Folgeuntersuchung bereits im Alter von 25 bis 29 Jahren. Es war zu erkennen, dass eine höhere Aufnahme von ungesunden Fetten und eine geringe Aufnahme von gesunden Fetten dazu führen kann, dass eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von einem dichteren Brustgewebe auftritt, erläutern die Experten.

In welchen Lebensmitteln sind gesättigte und ungesättigte Fettsäuren enthalten?
Eine gesunde Ernährung sollte etwa fünf Prozent gesättigte Fettsäuren enthalten, raten die Mediziner. Rind, Lamm, Schwein, Geflügel mit Haut, Butter, Sahne und Käse enthalten beispielsweise sogenannte gesättigte Fette. Fetter Fisch, Avocados, Nüsse, Oliven und flüssige pflanzliche Öle enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, erklären die Forscher. Frauen, die während der Adoleszenz die meisten gesättigte Fettsäuren konsumierten, bezogen etwa 13 Prozent der gesamten Kalorien aus gesättigten Fettsäuren, sagen die Mediziner. Diese Frauen hatten eine durchschnittliche Dichte des Brustgewebes von 21,5 Prozent. Frauen, die in der Untersuchung die wenigsten gesättigten Fettsäuren aßen, bezogen etwa acht Prozent der gesamten Kalorien aus Fett, erklärten die Autoren. Solche Teilnehmer hatten eine Brustdichte von 16,4 Prozent.

Wenn Frauen als Teenager sehr geringe Mengen gesunde Fette zu sich nahmen, verdichtete sich das Brustgewebe. Es ist allerdings nicht bekannt, ob die gemessene erhöhte Brustdichte bei 25- bis 29-jährigen Frauen auch noch im Alter von 40 oder 50 Jahren bestehen bleibt. In diesem Alter beginnt sich normalerweise das Risiko für Brustkrebs zu erhöhen, fügen die Wissenschaftler hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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