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Wenn´s mal wieder sticht: Repellentien

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
4. September 2017
in News
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Noch bevor Mücken stechen können: Besser gleich abwehren!
Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite und lädt zum Verweilen im Grünen ein, wären da nicht diese lästigen Insekten. „Aktiven Schutz vor Insektenbissen und -stichen bieten Repellentien, insektenabwehrende Mittel. Gerade für Säuglinge und Kleinkinder sowie ältere und kranke Menschen sind Insektenschutzmaßnahmen von besonderer Bedeutung“, so Klaus Scholz, Vizepräsident der Apothekerkammer Bremen. In der Apotheke erhält der Kunde Informationen über Wirkstoffe und die korrekte Anwendung der verschiedenen Produkte. Richtig geschützt macht der Aufenthalt im Freien auch wieder Spaß.

„Repellent“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „fernhalten“ oder „vertreiben“, und genau das tun Repellentien: Sie halten die kleinen Quälgeister vom Körper fern. Nach dem Auftragen entsteht auf der Haut ein dünner Duftmantel. Dieser sorgt dafür, dass die Insekten den menschlichen Körpergeruch nicht länger wahrnehmen. Richtig angewendet schützen die Präparate unter anderem gegen Stechmücken, Fliegen, Bremsen und Zecken. „Grade Mücken und Zecken übertragen in bestimmten Regionen Krankheiten wie Malaria oder Borreliose. Daher ist es sinnvoll, das Beratungsangebot der Apotheken wahrzunehmen und sich entsprechend zu schützen“, erklärt Scholz. „Wer bereits gestochen wurde, sollte etwas gegen den Juckreiz und eventuelle Schwellungen auftragen. So wird das Kratzen verhindert, das zu einer sekundären bakteriellen Infektion führen kann.“

Verschiedene Wirkstoffe
Auf dem Markt gibt es verschiedene Produkte zur Insektenabwehr. Am wirkungsvollsten sind synthetische Repellentien, die die Wirkstoffe DEET, Icardin, EBAAP oder DMP enthalten. In der Apotheke sind sie in verschiedenen Formen erhältlich, beispielsweise als Stift, Gel oder Spray. „Allerdings können diese Wirkstoffe Hautreizungen und andere Reaktionen hervorrufen, daher sind sie nicht für Schwangere und Kleinkinder zu empfehlen. Um Gefahren zu vermeiden, sollten sich werdende Mütter und Eltern zur Auswahl des richtigen Mittels in der Apotheke beraten lassen“, empfiehlt Scholz. Neben den synthetischen gibt es auch pflanzliche Repellentien, beispielsweise Eukalyptus-, Lavendel- oder Citronellaöl. Sie zeichnen sich jedoch durch eine deutlich geringere und kürzere Wirksamkeit aus und bieten keinen zuverlässigen Schutz.

Anwendungshinweise
Laut Scholz ist bei der Anwendung Folgendes zu beachten: „Wichtig ist, Insektenschutzmittel frühzeitig, flächendeckend und lückenlos aufzutragen. Augen, Lippen, Nase und verletzte Hautregionen bleiben hingegen frei.“ Bei zusätzlicher Verwendung von Sonnencreme sollte das Repellent erst 15 bis 30 Minuten später aufgetragen werden, sonst büßt das Sonnenschutzmittel an Wirksamkeit ein. Insbesondere nach Wasserkontakt oder starkem Schwitzen erlischt die Wirkung des Insektenschutzes. In diesem Fall ist das Präparat erneut aufzutragen.

Weitere Schutzmaßnahmen
Da Repellentien keinen 100-prozentigen Schutz gegen Stiche und Bisse bieten, ist es sinnvoll, weitere Kleidungs- und Verhaltensregeln zu beachten. Scholz legt nahe: „Tragen Sie helle, körperbedeckende Kleidung, die nicht zu eng anliegt. Diese können Sie zusätzlich mit Insektenschutzmittel imprägnieren. Zudem sollten Sie auf Parfüm oder parfümierte Seife verzichten.“ Essentiell ist auch, regelmäßig zu duschen, um mückenanlockende Stoffe abzuspülen, die im Schweiß enthalten sind. Insektenschutzgitter vor den Fenstern und Türen vermeiden, dass Insekten ins Haus gelangen. Außerdem schützt ein Mückennetz über dem Bett vor nächtlichen Stich-Attacken.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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