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Die Folgen schlechter Ernährung – Wer so frühstückt belastet seine Gesundheit

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
30. Dezember 2018
in News
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Die Auswirkung von schlechter Frühstücksqualität

Schlechte Ernährung beim Frühstück kann sich nachhaltig auf die kardiovaskuläre Gesundheit auswirken. Eine spanische Forschungsgruppe zeigte in einer aktuellen Studie, dass die Art und Weise, wie man frühstückt, mit wichtigen Faktoren der Herz-Kreislauf-Gesundheit verbunden ist.

Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages, weiß der Volksmund. Dass in diesem Spruch tatsächlich viel Wahrheit steckt, zeigten kürzlich spanische Forschende der Public University of Navarra (UPNA). Der Studie zufolge waren Frühstücksmahlzeiten mit hohen Energiedichten mit höheren Cholesterinwerten, Harnsäuregehalten und größeren Insulinresistenzen verbunden und zwar unabhängig vom Gesundheitszustand der Teilnehmenden. Die Ergebnisse wurden kürzlich in dem Fachjournal „Nutrients“ vorgestellt.

Kann ein schweres Frühstück unseren Stoffwechsel schädigen?

Das Team untersuchte die Ernährungsgewohnheiten von 203 Schülerinnen und Schülern im Alter von acht bis zwölf Jahren. Aus der Untersuchung ging hervor, dass 13 Prozent der Kinder gar nicht frühstückten und dass diejenigen, die ein Frühstück mit niedrigerer Nährstoffqualität und höherer Energiedichte konsumierten, einen höheren Cholesterin- und Harnsäurespiegel im Blut und eine stärkere Insulinresistenz aufwiesen. Insbesondere eine hohe Energiedichte beim Frühstück wirkte sich negativ auf den Glukosestoffwechsel aus. Dies zeigte sich auch bei den Kindern, die sich mindestens 60 Minuten mäßig bis intensiv bewegten.

Kein Frühstück ist keine Lösung

Wie die Forschenden berichten, sollte auf das Frühstück auch nicht verzichtet werden. Bei den Kindern ohne Frühstück stellte sich im Tagesverlauf ein vermehrter Heißhunger ein, wodurch sie mittags mehr aßen, als gewöhnlich. Die Forschungsgruppe beobachtete einen Zusammenhang zwischen fehlendem Frühstücken und vermehrten Übergewicht bei den Kindern. Die Förderung eines regelmäßigen Frühstücks könne bereits die erste Strategie zur Prävention von Adipositas im Kindesalter sein, schlagen die Forschenden vor.

Förderungsprogramme für gesundes Frühstücken

„Es sollten Ernährungserziehungsprogramme zur Verbesserung der Herz-Kreislauf- und Stoffwechselgesundheit von Kindern eingeführt werden“, betont Studienleiterin Idoia Labayen in einer spanischen Pressemitteilung zu den Studienergebnissen. Gerade in typischen Kinderfrühstücken verstecken sich üblicherweise stark verarbeitete Inhaltsstoffe mit hoher Energiedichte, warnt die Ernährungsexpertin.

Welche Lebensmittel sind für das Frühstück geeignet?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt als Frühstück oder als Zwischenmahlzeit in der Schule:

  • Vollkornbrot oder -brötchen: Dünn bestrichen mit Butter, Margarine oder Frischkäse und beispielsweise belegt mit fettarmer Wurst, fettarmen Käse oder mit vegetarischen Brotaufstrichen.
  • Obst und Gemüse: Geschnittene Paprika, Möhren, Radieschen, Cocktailtomaten, Kohlrabi, Gurken, Apfel, Birne, Aprikose, Pfirsich, Weintrauben, Beeren, Kirschen, Kiwi, Mandarinen, Ananas sind gesunde und leckere Snacks. Nüsse und Trockenobst eignen sich gut für unterwegs.
  • Milchprodukte: Ungesüßtes Müsli mit frischem Obst und Naturjoghurt, Trinkmilch, ungesüßte Mixgetränke, Joghurt und Quark sind sowohl als Frühstück sowie gut als Zwischenmahlzeit geeignet.
  • Trinken: Viel Flüssigkeit durch energiearme Getränken wie Wasser und ungesüßte Tees aufnehmen. Zuckerhaltige Getränke wie Limonaden und Nektare meiden. Diese liefern zu viele Kalorien ohne dabei zu sättigen.
  • Süßigkeiten vermeiden: Schokoriegel, süße Aufstriche, Gebäck und Fruchtgummis sind nicht empfehlenswert, denn neben der erhöhten Fett- und Zuckerzufuhr kommt es hierdurch auch zu rasanten Schwankungen des Blutzuckerspiegels und so zu einem Leistungsabfall.

(vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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